Gebäudebrand in der Hofgasse in Waldems-Esch mit mehreren eingeschlossenen Personen. Dieses Einsatzstichwort bekamen die Wehren Esch und Niederems gestern Abend um 19:00 Uhr. An der Einsatzstelle angekommen drang dichter Rauch aus dem Gebäude raus. Die ersten Atemschutztrupps rüsteten sich aus und begaben sich umgehend zur Personensuch in das Gebäude. Plötzlich ereilte die Einsatzkräfte eine Notmeldung, dass ein Atemschutztrupp im Gebäude verunfallt ist und dringend gerettet werden musste. Die Kameradinnen und Kameraden aus Niederems eilten als Rettungstrupp unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor, retteten die verunfallten Kameraden und übergaben diese an den Rettungsdienst. Unabhängig davon wurde die Suche und Rettung der vermissten Personen von den restlichen Atemschutzgeräteträgern weiter fortgesetzt. Nach 90 Minuten war auch der Brand bekämpft und Feuer aus gemeldet. Zum Glück nur eine Übung. Der Rauch wurde mittels Rauchgeneratoren erzeugt, die verletzten Einsatzkräfte wurde als Notfall eingebaut um das Konzept des Rettungstrupps, der von der Wehr Niederems gestellt wird, so funktioniert. In der Nachbesprechung gab es Einhellig die Info, dass die Übung sehr realistisch war. Vielen Dank an Mathias Ott für die Vorbereitung der Übung und ach an Marco Theil (Bildaufnahmen) von der Firma die Steinmetze, die uns ermöglicht haben ihre Betriebsgelände und Räum für die Übung nutzen zu können.
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Wie sie durch verschiedene Presseberichte und Rundfunksendungen erfahren haben, hat von Samstag auf Sonntagnacht eine Großübung im ICE-Tunnel in Idstein/Niedernhausen stattgefunden. Nach dem Alarmplan für eine solche Schadenslage wurden viele Feuerwehren, Rettungsdienste, das THW und die Polizeikräfte von Frankfurt bis nach Limburg zu dieser Großübung alarmiert. Damit nicht alle Kräfte sofort an die Rettungstunnels fahren, sieht das Konzept vor, dass die alarmierten Kräfte einen Bereitstellungsraum anfahren und von dort zielgerichtet mit Lotsenfahrzeuge an die Einsatzstellen gebracht werden. Genau diese Aufgabe ist den Waldemser Wehren zugeordnet. Die Mannschaft vom Einsatzleitwagen aus Esch hatten die Aufgabe, die von der Gesamteinsatzleitung angeforderten Fahrzeuge aus dem Bereitstellungsraum zu alarmieren und mit den Lotsenfahrzeugen in Richtung vorgegebener Einsatzstelle in Marsch zu setzen. Auch wurden über unseren Einsatzleitwagen Lotsenfahrzeuge eingesetzt, die Einsatzkräfte zu Stabsbesprechungen oder anderen Aufgaben transportieren mussten. Weitere Aufgaben die von den Kameraden aus Waldems geleistet wurden waren das Aufstellen eines Betreuung- und Besprechungszeltes sowie das Ausleuchten der Registrierungsstelle, das Versorgen mit Warm- und Kaltgetränken. Nach 7 Stunden Einsatz fuhren wir nach Übungsende wieder in die Unterkunft zurück. Dort wurde das Einsatzleitfahrzeug gereinigt und für den normalen Feuerwehr- und Einsatzbetrieb wieder vorbereit. Auf diesem Weg möchten wir uns bei den Kameradinnen und Kameraden vom Rettungsdienst für die hervorragende Verpflegung bedanken sowie bei den Helfern vom THW, die uns den Bereitstellungsraum mit ihren Lichtmasten ausleuchteten.
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Unsere heutige Übung stand unter der Aufgabe technische Rettung. Obwohl wir heute Morgen bei einem Unfall technische Hilfe bei der Befreiung der Personen leisten mussten, wollten wir heute Abend noch einmal aufzeigen und ausprobieren, welche Techniken eine sichere und schnelle Rettung ermöglichen. Vor 3 Wochen hatten die ausgebildeten Einsatzkräfte bereits die Möglichkeit unter Anleitung der Fa. Weber Rescue neue Techniken kennen zu lernen und auszuprobieren. Heute Abend galt es, diese Erfahrungen den Kameradinnen und Kameraden zu vermitteln, die nicht an der Ausbildung von der Firma Weber teilnehmen konnten.
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Am Samstag den 28.09.2019 wurde ein Seminar der Fa. Weber Rescue durchgeführt. Ziel war es, neue Rettungstechniken beim Befreien von Personen aus einem Fahrzeug kennen zu lernen. Begonnen wurde um 09:00 Uhr mit einem 3 stündigen Unterricht. Hier wurde in der Theorie gezeigt, was für neue Sicherheitstechnik in neuen Fahrzeugen verbaut ist, worauf geachtet werden muss und was zu einer Gefährdung der Einsatzkräfte führen kann. Nach dem Mittagessen ging es in die Praxis. An drei Fahrzeugen wurde das in der Theorie besprochene geübt. Vieles neues durften wir kennen lernen und ausprobieren. Um 16:45 hieß es dann. Übungsende und aufräumen. Sichtlich geschafft, erfolgte nach dem Aufräumen eine Abschlussbesprechung. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei dem Team von WEBER RESCUE, Sebastian und Bernd sowie der Gemeinde Waldems, die diese Ausbildung ermöglicht hat.
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Am Mittwoch haben wir an einer gemeinsamen Übung in Steinfischbach teilgenommen. Vorgegebene Lage war ein Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen. Die Wehren aus Steinfischbach, Niederems und Reichenbach trugen gemeinsam den Außen- und Innenangriff vor. Die Atemschutzgeräteträger kämpften sich im inneren des Gebäudes bis zu den vermissten Personen vor und „retten“ diese ins Frei. Wir haben mit dem Einsatzleitwagen den Funkverkehr koordiniert und waren die rückwertige Führungseinheit für den Einsatzleiter. Nach der Übung gab es für die eingesetzten Feuerwehrkräfte im Gerätehaus Steinfischbach Essen und Kaltgetränke. Vielen Dank an die Kameradinnen und Kameraden in Steinfischbach.
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Langanhaltende Trockenheit, Dürre und Unachtsamkeit führen immer wieder zu Flächen- oder Waldbrandeinsätze der Feuerwehren. Zum Glück wurde unsere Wehr bisher nur zu wenigen Einsätze dieser Art gerufen. Um einem solchen Brand wirkungsvoll bekämpfen zu können, haben wir heute Abend eine theoretische und praktische Ausbildung durchgeführt. Matthias Ott zeigt Einsatztaktiken auf, wie einem Flächenbrand begegnet werden kann. Nach den theoretischen Grundlagen wurde auf einem abgeernteten Feld geübt, die Löschtechniken und Materialien praktisch und taktisch einzusetzen. Selbstverständlich hatten wir bei der Übung die Wasserknappheit der Gemeinde nicht vergessen und übten trocken, ohne Abgabe von Wasser.
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