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Übungen

Am heutigen Übungsabend standen zwei Themen zur Aus- und Weiterbildung auf dem Dienstplan. In zwei Stationen wurden die Themen Einsatz des Belüftungsgeräts bei besonderen Einsatzsituationen und eine Auffrischung über den Inhalt bei den verladenen Gerätekoffern und die richtige Handhabung einer Fluchtmaske ausgebildet. Patrick Rosam schulte die Sonderanwendungen beim Belüften. Gerade dann, wenn die Belüftungsöffnung in einer ungünstigen Höhe liegt, müssen Maßnahmen ergriffen werden, wie in solchen Situationen das Belüftungsgerät noch effektive eingesetzt werden kann. Bei der praktischen Anwendung war nicht nur Muskelkraft und Geschicklichkeit gefragt, es mussten auch die richtigen feuerwehrtechnischen Knoten und Stiche angelegt werden. Ralf Moog schulte in seiner Station die Inhalte der verschiedenen Gerätekoffer und die richtige Handhabung des Stromerzeugers. Durch Ausräumen der Ausrüstungsgegenstände und Aufzeigen von Anwendungsbeispielen lernten wir, wie und wo wir diese Geräte einsetzen können und dürfen. Zum Schluss wurde dann noch mal der richtige Umgang einer Fluchthaube gezeigt und auf die Besonderheiten hingewiesen. Ein Kamerad, der kein Atemschutzgeräteträger ist, durfte die Maske praktisch anwenden und dann schilderte, wie er das Anlagen der Maske empfunden hat. Eine wichtige Erkenntnis für die Anwendung im Einsatzfall. Selbstverständlich wurde die Maske nach dem Tragen fachgerecht und hygienisch entsorgt. Danke an die Ausbilder Patrick und Ralf.

Heute Abend haben wir wieder in Präsenz üben können. Das Thema der Übung war Halten und Rückhalten. In der Ausbildung ging es darum, Einsatzkräfte oder zu rettende Personen so zu sichern, dass sie gesichert eine Leiter hinab oder hinaufsteigen können. Aber auch die Einsatzkraft so zu sichern, dass diese den absturzgefährdeten Bereich nicht betreten kann. Ausdrücklich wurde noch einmal darauf hingewiesen, dass diese Sicherung nicht angewendet werden darf, wenn die Gefahr eines möglichen Absturzes besteht. Nach der Theoretischen Einführung wurden die Kenntnisse der dafür notwendigen Knoten und Stiche aufgefrischt und geübt. Dann ging es in die Praxis. In 2 Stationen wurde unter Anleitung der Ausbilder Wolfgang Baum und Klaus Hoffmann die unterschiedlichen Techniken und das richtige Verhalten gezeigt, geübt und angewendet. Im Anschluss an die Übung informierte Wolfgang Baum noch alle Kamerad*innen über die anstehenden Veränderungen im Atemschutz hin.

Vor dem Essen in der Nase bohren, so könnte man im Schnelldurchgang den letzten Übungsabend beschreiben. Gute Tradition in den letzten Jahren ist es, dass der letzte Übungsabend im Jahr der Pflege der Kameradschaft und dem körperlichen Wohlergehen steht. Auch in diesem Jahr haben wir uns bewusst hierfür entschieden. Auch bei uns gilt im Übungsdienst, dass nur die Einsatzkraft am Übungsabend teilnehmen darf, die vorher mit einem Selbsttest nachweisen kann, dass sie nicht an Corona erkrankt ist. So war es auch heute Abend. Wir trafen uns in der Fahrzeughalle und alle führten einen Selbsttest durch. Das galt auch für den Kameraden/Kameradinnen, die beruflich bedingt erst später kommen konnten. Nach dem Test wurde die persönliche Schutzausrüstung überprüft, noch Gegenstände um und weggeräumt. Dann ging es in den gut gelüfteten Unterrichtsraum, wo unser Bewirtschaftungstechniker Friedel Moos für das leiblich Wohl gesorgt hat. Hausmacher Wurst, Käse, Gemüse, Brot und frisch gebackene noch warme Brötchen warteten auf die Verkostung. Bei vielen Gesprächen, lustigen Anekdoten und bei Kartenspielen ließen wir den Abend ausklingen. In dem Zusammenhang ist es uns Kameraden / Kameradinnen wichtig dem Danke zu sagen, der seit vielen Jahren, nein wir können mit Stolz sagen seit Jahrzehnten, für das leibliche Wohl von uns allen bei Übungen, Veranstaltungen sorgt. DANKE FRIEDEL MOOS

Die vorletzte Übung für das Jahr 2021 stand endlich wieder mal unter Dem Motte körperliche Ertüchtigung und viel Spaß. Wir fuhren nach Idstein zur Bowlingbahn und lieferten uns einen kleinen nicht ganz ernst gemeinten Wettkampf. Im Anschluss gab es noch leckeres Essen aus der „Zeitlos“ Küche. Es war mal wieder ein sehr schöner kameradschaftlicher Abend.

Was ist auf unserem Hilfeleistungslöschfahrzeug wo verladen. Das war die Herausforderung für alle Feuerwehrfrauen und -männer beim heutigen Übungsabend. Um das Gedächtnis zu trainieren, blieben die Rollläden und Türen geschlossen. Die Mannschaft wurde in 2 Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe bekam eine Seite vom Fahrzeug, nach der Hälfte der Ausbildungszeit wurde gewechselt. Die Ausbilder Patrick Rosam und Tobias Klein hatten alle Ausrüstungsgegenstände von der jeweiligen Fahrzeugseite als Zettel in einem Beutel. Jeder musste einen Zettel ziehen und dann sagen, wo diese Ausrüstung verladen ist, welchen Einsatzzweck dieser hat und welche Unfallverhütungsvorschriften zu beachten sind. Bei der Menge der verladenen Ausrüstungsgegenstände eine echte Herausforderung. Nach dem ersten Abschnitt der Ausbildung kamen die Kameraden aus Reichenbach mit ihrem neuen TSF-W an das Gerätehaus und wir konnten das Fahrzeug ausgiebig anschauen und uns die Ausrüstungsgegenstände ansehen. Das ist sehr wichtig, da wir gemeinsam mit der Wehr Reichenbach zu technischen Hilfeleistungen ausrücken. Vielen Dank an die Kameraden aus Reichenbach, Max Mittelbach und Andreas Reichenbach, die das Fahrzeug gebracht und ausführlich erklärt haben. Ganz besonderen Dank auch an Patrick Rosam und Tobias Klein für die sehr gute Vorbereitung und Durchführung der Fahrzeugkunde, „der besonderen Art“.

Wie leuchte ich einen Arbeitsbereich richtig aus, dass können bestimmt viele der Leserinnen und Leser recht einfach beantworten. Viel Licht an der richtigen Stelle damit man alles sehen und erkennen kann. Die Feuerwehr muss auf viel mehr Dinge achten, wie eine Einsatzstelle richtig ausgeleuchtet werden muss. Ausreichend Licht muss an der Einsatzstelle sein, es darf keine Einsatzkraft geblendet werden und schattenfrei muss es auch noch sein. Die Ausleuchtung an einer Einsatzstelle darf Verkehrsteilnehmer nicht zur Gefahr werden. Schon bei der Planung und Ausrichtung der Lichtquelle ist der richtige Standort, die richtige Höhe und der richtige Ausleuchtungswinkel wichtig. Mit unserem Lichtmast auf dem HLF können wir die richtige Ausrichtung hydraulisch und elektrisch korrigierend regeln. Bei einem Stativ sieht das ganz anders aus. Hier muss vorausschauend geplant werden. Danke an Patrick Rosam der heute Abend dieses Thema praktisch ausgebildet hat. Vielen Dank aber auch an Wolfgang Baum der in der zweiten Gruppe den richtigen Einsatz einer vierteiligen Steckleiter ausgebildet hat. Angefangen von dem richtigen Entnehmen vom Fahrzeug bis zu den richtigen Handgriffen beim Stellen der Steckleiter und das richtige Begehen wurde trainiert. Aber auch das richtige Übersteigen und Sichern der Leiter gehörten dazu. Nach der Hälfte der Ausbildungszeit wurden die Gruppen getauscht, so dass jede/r beide Themen in der Ausbildung hatte. Beiden Kammeraden vielen Dank für die sehr gute Vorbereitung und praxisnahe Durchführung.

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