Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Waldbrand

Am 14.06.2021 wurden wir um 18:40 Uhr durch die Leitstelle mit dem Stichwort Wald- / Flächenbrand, Im Diersbachtal alarmiert. Aus unterschiedlichen Richtungen wurde die angegebene Einsatzstelle angefahren. Es konnte aber kein Brand entdeckt werden. Durch eine weitere Meldung wurde dann mitgeteilt, dass sich der Brand im Bereich Idstein Nieder-Oberrod in einem Waldgebiet befinden soll. Sofort wurde ein Fahrzeug zur Erkundung losgeschickt und die Wehr Nieder-Oberrod nachalarmiert. Nach kurzer Zeit konnte die Rückmeldung gegeben werden, Feuer gefunden es brennen ca. 50 m² Waldboden und Vegetation. Mit auf den Fahrzeugen befindlichem Wasser wurde der Brand bekämpft. Der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Waldems unterstützte die funktechnische und organisatorischen Maßnahmen. Zur Schadens- und Beweisaufnahme wurde die Polizei aus Idstein nachalarmiert.
Im Einsatz mit uns waren die Wehren Niederems, Wüstems, Reichenbach, das Tanklöschfahrzeug aus Idstein, die Feuerwehr Idstein Nieder-Oberrod und ein Streifenwagen von der Polizeistation Idstein.
Wie Wehr Esch bedankt sich bei den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern, die durch das schnelle Erkennen und Melden, schlimmeres verhindert haben.

Gebäudebrand in Waldems-Steinfischbach
Um 06:45 Uhr wurden alle Waldemser Wehren zu einem Zimmerbrand nach Steinfischbach alarmiert. Noch bevor wir an der Einsatzstelle angekommen waren wurde die Rückmeldung gegeben, dass es sich nicht nur um einen Zimmerbrand sondern um einen Dachstuhlbrand handelt. Die beiden Bewohnerinnen des Gebäudes konnten sich noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbst retten. Schnell wurden die Drehleitern aus Idstein und Bad Camberg nachalarmiert. Atemschutzgeräteträger wurden unter Umluft unabhängigem Atemschutz im und am Gebäude eingesetzt. Im Laufe des Einsatzes wurden weitere Kräfte alarmiert um die Bereitstellung an Atemschutzgeräteträgern sicher zu stellen. In kurzer Folge wurden weitere Kräfte aus Weilrod-Riedelbach und der Katastrophenschutzzug aus Hünstetten nachalarmiert. Durch starken Schneefall wurden die Löscharbeiten erschwert. Da sich abzeichnete, dass es ein längerer Einsatz werden wird, wurden die Einsatzkräfte vom Betreuungszug des ASB Taunusstein am Gerätehaus in Steinfischbach verpflegt. Das Gerätehaus in Waldems-Esch wurde nachbesetzt um aufgebrauche Atemluftflaschen zu füllen und trockene Ersatzkleidung an die Einsatzstelle zu bringen. Bürgermeister Markus Hies kam an die Einsatzstelle und machte sich ein Bild von der Schadenslage. In der Spitzenzeit des Einsatzes waren über 120 Einsatzkräfte vor Ort. Die Kreisbrandmeister des Rheingau-Taunus-Kreises unterstützten die Führungskräfte vor Ort. Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswagen und 1 Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort in Bereitschaft, die Polizei Idstein war mit mehreren Kräften an der Einsatzstelle. Um 13:00 Uhr konnten wir dann auch mit dem Einsatzleitfahrzeug die Einsatzstelle verlassen. Bis auf eine verletzte Einsatzkraft konnten alle Einsatzkräfte unversehrt die Fahrt in die Unterkunft antreten. Die Bewohnerinnen des Gebäudes konnten in anderen Wohnungen unterkommen, da das Gebäude nicht mehr bewohnbar ist.
Ein besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern aus Steinfischbach, die sofort die Einsatzkräfte mit Warmgetränke versorgten.

Am Samstag wurden wir um 16:56 Uhr von der Leitastelle Bad Schwalbach zu einem Dachstuhlbrand nach Steinfischbach alarmiert. Beim Eintreffen an der Einststelle brannte das Dach gerade durch, Feuerschein war auf der linken Gebäudehälfte zu sehen. Zusammen mit den Kameraden aus Steinfischbach und Reichenbach stellten wir die Wasserversorgung und den Atemschutz sicher. Das Einsatzleitfahrzeug stand an der Einsatzstelle und koordinierte die Nachalarmierungen und den Funkverkehr. Außer allen eingesetzten Kräften aus Waldems, wurden die Drehleitern der Wehren Idstein und Bad Camberg angefordert. Weiterhin wurde das Messfahrzeug und der Abrollbehälter Wasser aus Bad Schwalbach an die Einsatzstelle nachalarmiert. Der Betreuungszug vom ASB verpflegte die Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sowie mit warmen Mahlzeiten, vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen vom ASB. Zur Aufrechterhaltung des Brandschutzes in Waldems, wurden die Wehren Idstein-Heftrich und Weilrod-Riedelbach in Alarmbereitschaft versetzt. Gegen 22:30 Uhr konnten erste Kräfte abrücken. Um 01:15 Uhr wurde dann das Einsatzleitfahrzeug aus dem Einsatz herausgelöst. Die Kameraden aus Steinfischbach übernahmen die Brandwache. Um 02.00 Uhr konnten die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit gemeldet und die Nachruhte angetreten werden. Am nächsten Morgen dann aufräumen und Reinigung des eingesetzten Materials.

Gestern Abend wurden wir um 22:44 Uhr von der Leitstelle zu einem Verkehrsunfall auf die B275 Richtung Niederems alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass die Person aus dem Fahrzeug befreit war. Eingesetzt waren die Wehren Bermbach, Niederems, Reichenbach und Wüstems sowie der Rettungsdienst und die Polizei.

Heute Vormittag wurden wir zu einem „Verdacht Gebäudebrand“ alarmiert. Als wir vor Ort eintrafen kam die Rückmeldung von den ersteintreffenden Kräften dass es sich um eingebranntes Kochgut gehandelt habe. Somit war für uns kein Einsatz mehr erforderlich und wir traten die Rückfahrt zum Gerätehaus an.

Über den Funkmeldempfänger hieß es heute Abend „Kellerbrand, brennt Heizung“. Wir wurden zusammen mit den Wehren Reichenbach, Steinfischbach und Wüstems nach Reichenbach alarmiert. Dort brannte eine Ölheizung im Keller, bei Ankunft der Feuerwehren hatte der Besitzer das Feuer bereits mit einem Feuerlöscher selbst löschen können. Somit gab es für uns keinen Einsatz mehr und wir konnten zurück ins Gerätehaus fahren.

85 jährige Frau vermisst

Gestern Abend gegen 21.30 Uhr wurde unser ELW bei einer Personensuche benötigt. Es wurde eine 85 jährige Frau im Bereich Parkplatz Glaskopf vermisst. Insgesamt waren 51 Feuerwehrkräfte der Wehren Bermbach, Niederems, Reichenbach und Wüstems sowie ein Polizeihubschrauber und die Rettungshundestaffel bei der Suche beteiligt. Die ältere Dame wurde gefunden und konnte ihrem Sohn übergeben werden. Vielen Dank an die Kameraden, da es eigentlich in unserem Zuständigkeitsbereich lag und wir auf einem 40. Geburtstag in Ruhe weiterfeiern konnten.

Am späten Nachmittag wurden wir zusammen mit den Kameraden aus Reichenbach, Steinfischbach und Wüstems zu einem Gebäudebrand nach Reichenbach alarmiert. Vor Ort stellte sich zum Glück heraus dass es sich „nur„ um einen Kaminbrand handelte. Rauchmelder haben die Nachbarn darauf aufmerksam gemacht, diese hatten die Feuerwehr alarmiert da die Hauseigentümer zum Zeitpunkt nicht zu Hause waren. RAUCHMELDER RETTEN LEBEN !!!

Gemeldeter Zimmerbrand in Reichenbach, Einsatz für den Tagdienst Waldems. Eine elektrische Heizdecke war Schuld dass eine Matratze in einem Bett in Flammen aufging. Ein Rauchmelder an der Decke im Schlafzimmer hatte schlimmeres verhindert. Die Matratze wurde durch die Wehren Steinfischbach und Reichenbach ins Freie gebracht und abgelöscht.

Hier sieht man wieder mal RAUCHMELDER RETTEN LEBEN !!!

Die Wehr Esch und die Feuerwehren aus Waldems sowie Feuerwehr Idstein, Rettungsdienst und Polizei sind am Abend zu einem Gebäudebrand alarmiert worden. Beim eintreffen der Wehren stand das Gebäude in Flammen der Wohnungseigentümer konnte gerettet werden und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Zur weiteren Behandlung kam er ins Krankenhaus.

Update vom 06.07.15

Nach Bestätigung der Polizei wurde der Brand selbst gelegt, der Bewohner wollte sich vermutlich das Leben nehmen und hatte Benzin vergossen. Der alkoholisierte Mann war bereits aus dem Haus gerannt, lief aber beim Eintreffen der Rettungsdienste wieder in seine brennende Wohnung hinein. Feuerwehrtrupps mit schwerem Atemschutz konnten den Bewohner zügig aus dem Gebäude bergen und an den Rettungsdienst übergeben. Ein Notarzt versorgte ihn, weil er im Hausinneren giftigen Brandrauch eingeatmet hatte. Laut Polizeiangaben soll er betrunken gewesen sein. Er wurde nach ärztlicher in psychiatrische Behandlung übergeben. An der Hammermühle entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 50.000 Euro.

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