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Übungen

Gestern Abend hatten wir noch mal das Thema Retten aus Tiefen. Als Einsatzlage war ein abgestürzter Arbeiter angenommen, der beim Reinigen des Hochbehälters von der Leiter in den Behälter abgestürzt war und schonend gerettet werden musste. Auch hier war die Kreativität und Erfahrung der Einsatzmannschaft gefragt, da die Räumlichkeiten beengt waren. Mit vereinten Kräften wurde der Verletze gerettet. Vielen Dank noch an die Kollegen vom Wasserwerk Waldems, die es ermöglicht haben die Übung im Hochbehälter durchführen zu können.

Da es zwischen den Jahren alles wieder so eng war hatten wir uns entschieden die Jahresabschlussfeier von 2017 im Januar 2018 durchzuführen. Am Samstag war es nun soweit. Wir trafen uns zu einer Wanderung, mit zwei Zwischenstopps, von Esch nach Heftrich in die dortige Gaststätte „Zum Taunus“, mit Glühwein unterwegs und anschließendem super Essen verbrachten wir einen schönen Abend. Hier ein paar Impressionen. Verschiedene Mitglieder erhielten noch eine kleine Aufmerksamkeit in Form von Gutscheinen für die meistbesuchten Übungen im Jahre 2017.

Am gestrigen Übungsabend lernten wir den Werkzeugsatz "Maschinenunfälle" der Kameraden aus Reichenbach kennen. Diese Werkzeuge kommen z.B. zum Einsatz, wenn Menschen mit Körperteilen in Maschinen eingeklemmt werden, aber auch Ringe an verletzten Fingern oder andere Zwangslagen lassen sich damit beseitigen. Wir lernten die Einsatzmöglichkeiten kennen und konnten alles einmal am lebenden Objekt ausprobieren. Vielen Dank an die Kameraden aus Reichenbach.

"Ich gehe mit meiner Laterne..." - Heute ist der 11. November und viele gedenken an diesem Tag Sankt Martin, dem Schutzpatron der Armen. Der Legende nach teilte er als römischer Soldat seinen Mantel mit einem frierenden Bettler - und wurde damit zum Sinnbild der Nächstenliebe. In vielen Städten und Dörfern gehen die Menschen am heutigen Abend auf die Straßen, Laternenumzüge gehören für sie fest dazu. So auch bei uns in Esch, hier die Impressionen...

Gestern Abend stand die Übung im Zeichen der Technischen Hilfeleistung. Am Anfang haben wir das Retten einer Person aus einem verunfallten Fahrzeug geübt. Im Fokus stand, dass die Einsatzkräfte mit den technischen Geräten arbeiten sollten, die nur wenig Einsatzerfahrung hatten. Nach dem die „Person“ bereit war, wurden noch verschiedene Schnitt- und Rettungstechniken geübt. Aus gegebenen Anlass wurde noch gezeigt. wie nach einem seitlichen Aufprall eine Rettungsöffnung und Befreiung einer eingeklemmten Person möglich ist.

Gestern Abend haben wir in der Übung das Retten einer Person aus Tiefen geübt. Die Einsatzlage war, dass ein Mitarbeiter in einen Schacht gefallen ist und so schonend wie möglich gerettet werden soll. Die Bilder zeigen eine der vielen Möglichkeiten Personen aus Tiefen zu retten. Sehr schnell wurde festgestellt, bei einer solchen Einsatzlage ist jede helfende Hand gefragt. An erster Stelle stand der Eigenschutz. Da nicht bekannt war, ob der Unfall auf Grund fehlenden Sauerstoffs geschehen ist, entschied der Gruppenführer, seinen Angriffstrupp unter Atemschutz zur Erkundung und Rettung in den Schacht zu schicken. Erst als bekannt war. dass keine Gefährdung durch Schadgase bestand, wurde entschieden die Rettung ohne Atemschutz durchzuführen. Die Person wurde bei dieser Übung auf eine Trage eingebunden, an der Steckleiter fixiert und dann schonend mit der Leiter nach oben gezogen.

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