H KLEMM 1 Y so könnte es im Display vom Funkmeldeempfänger erscheinen. Die ist in der Regel der Fall, wenn es zu einem Verkehrsunfall mit Eingeklemmter Person oder zu einer Verschütteten Person gekommen ist. In unserer Übung war es der Fall nach Verkehrsunfall. Das Fahrzeug wurde so Stabilisiert das es nicht zu weiteren unbeabsichtigten Bewegungen kommen kann. Danach wurde eine erste Öffnung geschaffen um dem Rettungsdienst oder einem Inneren Retter die Möglichkeit zu geben, um sich um den Patienten kümmern zu können. Danach wurde mittels dem Hydraulischen Rettungsgerät die Fahrertür entfernt. Glücklicher Weise war er nicht weiter im Fußraum eingeklemmt. Der Patient wurde Fachgerecht mit dem Spineboard aus dem Fahrzeug gerettet. Im Anschluss konnten die Einsatzkräfte die länger nicht mit dem Hydraulischen Rettungsgerät gearbeitete haben, noch die Beifahrertür vom Fahrzeug entfernen. Wir bedanken uns bei Uwe Bös und Patrick Rosam für die Ausarbeitung und Durchführung der Übung. Auf unseren Bewirtschaftungstechniker Friedel Moos war wie immer Verlass, da er für uns nach der Übung kalt Getränke und etwas zu Essen bereitgehalten hat. Wer sich für die Feuerwehr interessiert ist gerne herzlich Willkommen. Alle 14 Tage um 19 Uhr treffen wir uns, schaut doch mal ganz unverbindlich vorbei.
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Technische Hilfeleistung Grundlagen so stand es gestern auf unserem Übungsplan. Da die Technische Hilfeleistung quasi alles beinhaltet, was nicht mit einem Löschmittel zu tun, hat bietet dies ein breites Spektrum. Daher suchten wir uns daraus die Bereiche TH-VU (Technische Hilfeleistung Verkehrsunfall) Tür/Fensteröffnung heraus. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf wo die Bereiche Ausführlich Angesprochen, Gezeigt und Besprochen wurden. Aufgrund der doch schon Sommerlichen Temperaturen hatten sich die Ausbilder abgesprochen, auf das tragen der Einsatzjacke zu verzichten. Bei der Tür/Fensteröffnung wurde angesprochen auf welche Art und Weise eine Tür oder Fenster nahezu Beschädingungsfrei / Zerstörungsfrei geöffnet werden kann. Dies kann von der Feuerwehr über verschiedene Methoden durchgeführt werden, manchmal bleibt aber eine Gewaltsame Öffnung nicht aus, hierbei kommt es dann auch Beschädigungen. Bei dem Bereich TH VU wurde ein so genannter Ablageplatz errichtet und alle Gerätschaften die auf unserem HLF 10 verladen sind, dort abgelegt, welche für eine Rettung von Patienten aus Verunfallten Fahrzeugen benötigt werden. Im Anschluss wurde Besprochen wie diese Eingesetzt werden sollen, auf was geachtet werden muss und erläutert wie wir uns die Arbeit evtl. etwas einfacher und besser machen können. Wir bedanken uns bei den Ausbildern Patrick Rosam und Matthias Martin für das Ausarbeiten und durchführen der Übung. Natürlich bedanken wir uns bei unserem Bewirtschaftungstechniker Friedel Moss, dass er uns wieder mit Wurst, Brötchen und kalt Getränken nach der Übung versorgt hat. "Denn ohne Mampf, kein Kampf"
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Am Mittwoch den 17.04 besuchte uns wieder die Vorschulklasse des Escher Kindergartens zur Brandschutzerziehung Die Kinder trafen um 09:00 Uhr im Gerätehaus mit ihren Betreuern Annette Koch und Frank Schuster ein Michael Martin begrüßte die kleine Gruppe und stellte sich den Kindern vor Am Anfang stand erst einmal ein Frühstück auf dem Programm Währenddessen erzählte Michael wie man einen Notruf absetzten kann, und was hierbei wichtig ist und was die Leitstelle alles für Informationen benötigt um schnell helfen zu können Dabei übten wir gemeinsam die Notruf Nummer 1 + 1 = 2 Hilfe kommt herbei Anschließend wurde den Kindern erklärt welche Arten von Feuer es gibt, und welche Vorrausetzungen vorhanden sein müssen das ein Feuer brennen kann. Danach versammelten wir uns alle vor dem neuen Rauchhaus welches das erste Mal im Einsatz war Hier nochmal Herzlichen Dank an die Jagdgenossenschaft die die Anschaffung ermöglicht hat. Hier konnte den Kindern verdeutlich gemacht werden wie schnell sich der Brandrauch ausbreiten kann und wie man sich in so einer Situation richtig verhält. Nachdem viele Fragen beantwortet wurden und auch gezeigt wurde wie ein Feuerwehrmann in Brandschutzkleidung und Atemschutzmaske aussieht, ging es weiter zur Besichtigung des Gerätehauses Wir versammelten uns erst im Umkleideraum, hier zeigte Kamerad Frank Schuster wie der Ablauf ist, wenn wir zu einem Einsatz alarmiert werden Danach ging es zu unseren Fahrzeugen. Hier wurden alle Geräte den Kindern gezeigt und erklärt, natürlich entstanden auch hierbei viele Fragen die wir gerne beantwortet haben Zum Abschluss trafen wir uns nochmals im Schulungsraum Hier bekamen die Kinder noch eine Hausaufgabe, nämlich ihre Adresse zu lernen Des Weiteren erhielt jedes Kind eine Brandschutzurkunde für die Teilnahme sowie Stundenplan und ein Hausaufgabenheft für den Schulstart Mit vielen neuen Eindrücken verließen die Kinder nach 2 Stunden unser Gerätehaus und bedankten sich mit einem Lied bei Michael Martin für sein Engagement
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Verkehrsunfall eingeklemmte Personen, mit diesem Stichwort fand eine gemeinsame Übung mit den Kameradinnen und Kameradinnen aus Reichenbach statt. Um 19 Uhr trafen wir uns am Gerätehaus in Reichenbach und warteten ab, bis wir die „Einsatzstelle“ an der Feldscheune in Reichenbach anfahren konnten. An der Einsatzstelle angekommen stand dort ein verunfalltes Fahrzeug mit einer Person in Fahrzeug. Unter Anleitung vom Kameraden Ralph Krüger, der auch Kreisausbilder für die Technische Hilfeleistung im Rheingau-Taunus-Kreis ist, sollten 3 Rettungstechniken nacheinander durchgeführt werden. Eine schonende Rettung, eine schnelle Rettung (sogenannte Crash-Rettung) und eine Rettung über eine große Öffnung (hierbei wird die Fahrzeugseite soweit wie möglich geöffnet). Im ersten Übungsszenario sollte die verunfallte Person schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden. Schnell wurde sich Zugang über das Heck des Fahrzeugs verschafft und die Person aus dem Fahrzeug befreit und gerettet. Bei der Crash-Rettung geht es um Schnelligkeit. Dies erfolgt immer dann, wenn sich die Person in einem kritischen gesundheitlichen Zustand befindet und der Notarzt vor Ort entscheidet, dass die Person sofort bereit werden muss. Auch hierbei saß wieder eine Kameradin aus Reichenbach im Fahrzeug und setzte die Einsatzkräfte durch schreien unter Stress. Mit vereinten Kräften wurde sich auf der Fahrerseite schnell Zugang verschafft und die Person befreit. Im letzten Szenario waren 2 Personen im Fahrzeug und es musste eine große Rettungsöffnung geschaffen werden. Mit 2 Schneid- und Spreizgeräten öffneten die Kameradinnen und Kameraden beide Seitenflächen um die Personen retten zu können. Nach einer kurzen Besprechung am Übungsort, wurden die Geräte gereinigt und wieder verladen. Anschließend ging es ins Gerätehaus der Feuerwehr Reichenbach, wo wir uns mit Wurst und einem Kaltgetränk stärken konnten. Anschließend ging es zurück in die Unterkunft. Danke an die Kameradinnen und Kameraden aus Reichenbach für die sehr gute Vorbereitung der Übung und die Verpflegung.
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Für den heutigen Übungsabend hatten wir das Thema Brandschutz für Photovoltaik- und Solaranlagen auf dem Ausbildungsplan. Andreas Günther konnte als Referent Christian Graßmann von der Fa. Sanitär & Heizungs Drache aus Idstein-Wörsdorf gewinnen. Einige Kameradinnen und Kameraden kannten Christian Graßmann noch, war er doch vor einigen Jahren schon einmal Gastreferent bei einem Übungsabend. Über bereits erlebte Einsätze an solchen Anlagen und durchgeführten Schulungsthema lernten wir die Gefahren bei einem Gebäudebrand, wo solche Anlagen auf den Dächern installiert sind, kennen. Da auf dem Dach vom Bauhof eine Photovoltaikanlage installiert ist, konnten wir uns die dazugehörigen Komponenten vor Ort ansehen. Anschaulich erklärte uns Christian Graßmann welche Funktion welche Anlagenkomponente hat. Anschließend trafen wir uns wieder im Schulungsraum, wo die noch offenen Fragen besprochen wurden. Mit reichlich neuen und aufgefrischtem Wissen, saßen wir anschließend noch gemütlich zusammen. Friedel Moss sorgte wie immer für eine kleine Stärkung. Vielen Dank an Christian Graßmann für die anschauliche Schulung, an das Team von Sanitär & Heizungs Drache und auch an Friedel Moos für die Verpflegung.
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Als Ausbildung für den heutigen Übungsabend wurden die Grundtätigkeiten der Feuerwehrdienstvorschrift 3 für den Löscheinsatz geübt. Die unterschiedlichen Löschangriffe mit Wasser, Schaum und Sonderrohren wurde geübt und darauf geachtet, dass die Aufgaben der eingesetzten Trupps der Vorschrift entsprechend umgesetzt wurden. Nur so kann gewährleistet werden, dass eine reibungslose Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehreinheiten möglich ist. Wie schnell so etwas eintreten kann, haben wir heute Mittag beim Brandmeldereinlauf in Oberrod erlebt. Danke an Tobias Klein und Nils Böger, die die Leitung der Ausbildung übernommen haben.
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