Schwerer Verkehrsunfall auf der B 275 in der Ortsdurchfahrt Waldems-Reichenbach, Person ist eingeklemmt. In der weiteren Einsatzmeldung war zu lesen, das der PKW die Leitplanke durchbrochen hat und im Bach zum Stehen gekommen ist. Mit diesem Alarmstichwort und der Zusatzinformation wurden wir heute um 18:23 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug besetzt. Mit Blaulicht und Einsatzhorn fuhren wir nach Reichenbach. In Reichenbach angekommen, bot sich folgende Lage: Ein Fahrzeug war auf der B275 in der Ortsdurchfahrt unterwegs und ist in der scharfen Kurve, in der Ortsmitte, von der Straße abgekommen und in einer ca. 10 m tiefen Böschung verunfallt. Kleinere Bäume und Sträucher bremsten hierbei vermutlich den Absturz. Die Fahrerin konnte sich noch selbst befreien. Die anwesenden Feuerwehren sicherten das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen und kontrollierten das verunfallte Fahrzeug ob Flüssigkeiten auslaufen. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug stand in Bereitstellung, konnte nach einer halben Stunde wieder in die Unterkunft einrücken. Das Einsatzleitfahrzeug übernahm die funktechnische Führung und Einsatzdokumentation an der Einsatzstelle. Die Kameradinnen und Kameraden konnten nach 1 Stunde dann auch in die Unterkunft einrücken.
Mit im Einsatz waren die Waldemser Feuerwehren aus Reichenbach, Steinfischbach und der Gerätewagen aus Bermbach, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, der Rüstwagen von der Feuerwehr Idstein, der Rettungsdienst und Notarzt, die Polizei sowie der Brandschutzaufsichtsdienst.
Verkehrsunfall
Heute Nacht gegen 1 Uhr wurden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen, es wurde nach Bermbach zu einem piepsenden Rauchmelder alarmiert. Vor Ort wurde sich zusammen mit den Kameraden aus Bermbach Zutritt zum Gebäude verschaff, es konnte aber kein Brandereignis festgestellt werden.
Nach den bereits sehr ergiebigen Regenfällen des 02.05. regnete es die ganze Nacht weiter, so dass wir am 03.05. um 09:11 Uhr zusammen mit dem Waldemser Tagdienst erneut zu einem Unwetterschaden alarmiert wurden. Bei der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass diesmal mehrere Gebäude betroffen waren. Gemeinsam mit den Wehren aus Bermbach, Steinfischbach, Reichenbach und Wüstems wurde mehrere Pumpen und Wassersauger in und an den Häusern eingesetzt, um den Wassermassen Herr zu werden. Neben mehr als 10 Wohngebäuden war auch eine Trafostation der Syna betroffen. Durch nachfliesendes Wasser gestalteten sich die Arbeiten sehr zeitintensiv. 38 Kräfte waren etwa 7 Stunden im Einsatz. Außer den Löschfahrzeugen und dem Gerätewagen Logistik kamen auch die Drohne und der Einsatzleitwagen der Waldemser Wehr zum Einsatz. Für die Dauer des Einsatzes musste die Straße „Im Brühl“ für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Vielen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden für die wieder reibungslose und gute Zusammenarbeit.
Komplett durch einen Brand zerstört wurde am Montag ein Kleintransporter auf der B8 Richtung Glashütten. Der Waldemser Tagdienst wurde deswegen zusammen mit der Feuerwehr Idstein-Nieder-Oberrod und einem Tanklöschfahrzeug aus der Idsteiner Kernstadt dorthin alarmiert. Mit teilweise bis zu 3 Strahlrohren und mehreren Trupps unter Atemschutz konnte das Feuer gelöscht werden. Für die Aufräumarbeiten blieb die Bundesstraße nach Ende des Feuerwehreinsatzes noch mehrere Stunden gesperrt.
Heute Mittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Ein Kleinbus kam von der Fahrbahn ab und blieb auf der Seite liegen. Die Person wurde aus dem Fahrzeug geschnitten und dem Rettungsdienst übergeben. Wir wünschen gute Besserung der Verletzten.
Heute Morgen wurden wir zu einem Gebäudebrand nach Niederems alarmiert. Auf der Anfahrt konnte durch die ersteintreffenden Kräfte dann aber Entwarnung gegeben werden. Der Verdacht bestätigte sich zum Glück nicht und wir konnten die Anfahrt abbrechen und zum Gerätehaus zurückfahren.
Am Montagvormittag wurden wir per Funkmelder und Sirene zu einer angefahrenen Katze in die Schulgasse alarmiert. Bei unserem Eintreffen war das Tier leider bereits verstorben. Wir halfen der Besitzerin beim Transport der Katze nach Hause und reinigten die Straße.
Heute wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus das kein Brandereignis vorlag. Es wurde Essen zubereitet direkt unter einem Rauchmelder. Die betroffenen Räume wurden belüftet, und die Anlage zurückgesetzt.
Um 11:25 wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr aus Bermbach und dem Tanklöschfahrzeug aus Idstein zu einem brennenden Getreidefeld in die Escher Feldgemarkung alarmiert. Hier brannte eine Fläche von der Größe eines Fußballfeldes mit teils meterhohen Flammen. Die anwesenden Landwirte hatten bereits mit Grubbern begonnen, die Ausbreitung des Feuers einzudämmen. Aufgrund der betroffenen Fläche und der witterungsbedingt hohen Ausbreitungsgefahr wurden umgehend alle Waldemser Feuerwehren nachgefordert. Von zwei Seiten wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen und aus der Ortslage Esch wurde eine Wasserversorgung über Schläuche der Feuerwehr hergestellt. Das Feuer konnte mit vereinten Kräften schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem mit der Drohne der Feuerwehr Wüstems kontrolliert wurde, dass der verbrannte Bereich sicher befahren werden konnte wurde das Feld einmal um gegrubbert. So konnte ein Wiederaufflammen des Brandes verhindert werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten dann bei heißen Temperaturen noch einige Zeit an. Einem währenddessen in unmittelbarer Nähe auftretenden weiteren Entstehungsbrand konnten die Landwirte direkt mit dem Grubber unter Kontrolle bringen, so, dass wir nicht eingreifen mussten. Gegen 15:45 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder Einsatzbereit in Ihren Unterkünften zurück. Wir bedanken und beim FC Waldems für die Bereitstellung von weiteren Kaltgetränken und bei den Anwohnern, die unsere Kräfte auch mit Wasser versorgt haben und bei allen Feuerwehrkameraden, die seit Freitag nun Teil zum vierten Mal im Einsatz waren für die gute Zusammenarbeit!
Um 12:35 wurden wir am Freitag gemeinsam mit dem Waldemser Tagdienst und einem Tanklöschfahrzeug aus Idstein zu einer vermeintlichen Rauchentwicklung zwischen Esch und Walsdorf alarmiert.
Hilfeleistungslöschfahrzeug und ELW rückten in kurzer Folge aus. Zusammen mit den anderen Kräften wurde der Bereich intensiv abgesucht. Es konnte kein Brand gefunden werden, so dass der Einsatz nach einer knappen halben Stunde beendet werden konnte.
Aufgrund der anhaltend trockenen Witterung ist die Gefahr für Wald- und Flächenbrände, die sich in der trockenen Vegetation schnell ausbreiten können, nach wie vor hoch. Die schnelle Entdeckung und Meldung eines Feuers ist daher sehr wichtig. Wählen Sie daher beim Verdacht auf ein Brandereignis umgehend die 112, bleiben Sie vor Ort und helfen Sie den Einsatzkräften den Brandort schnell zu finden.
