Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Übungen

Auf zur Jahresabschlussfeier hieß es bei der Einsatzabteilung Esch am 27.12.2019. Die Aktiven und ihre Partner/innen trafen sich im Feuerwehrgerätehaus. Nach dem Alle anwesend waren, wanderten wir in diesem Jahr mal eine kurze Strecke nach Bermbach. Die Wehrführung hatte die Gaststätte „Bermbacher Stübchen“ reserviert. Andreas Günther und Matthias Ott danken den Einsatzkräften für die geleistete Arbeit im Jahr 2019, ein besonderer Dank richtete er an die Partnerinnen und Partner der Einsatzkräfte, ohne deren Verständnis für das Ehrenamt, dies nicht möglich wäre. Ein Dank ging auch an Friedel Moss, der, wie in den vergangen Jahren wieder dafür gesorgt hat, das es nach den Übungen noch was zu essen und trinken gab. Dann wurden, der guten Tradition folgend, die 5 Einsatzkräfte, welche die meisten Übungsabende besucht haben, mit Gutscheinen geehrt. Nach der Ansprache wünschte die Wehrführung den Anwesenden noch einen guten und gesunden Start ins neue Jahr und einen guten Appetit. Bei leckerem Essen und guten Getränken saß man noch einige Stunden gesellig zusammen, bevor es wieder zurück nach Esch ging. Ein besonderer Dank geht an die Familie der Gaststätte „Bermbacher Stübchen“, die mit ihrem sehr guten Essen und der freundlichen Bewirtung dazu beigetragen haben, dass es wieder einmal ein gelungener und schöner Abend war.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, nur noch wenige Tage bis Weihnachten und Silvester. Auch die Einsatzabteilung hat die letzte Übung in diesem Jahr zum Anlass genommen, es ruhig und kameradschaftlich ausklingen zu lassen. Unser Bewirtschaftungstechniker Friedel Moos hat uns mit lecker Wurst und Käse verwöhnt und so konnten wir den Abend nutzen auf das Jahr zurück zu blicken. Bei unseren Einsätzen konnten wir auch in diesem Jahr wieder vielen Menschen helfen. Trotz der extremen Trockenheit wurden wir auch in diesem Jahr von großen Flächenbränden oder Vegetationsbränden verschont. Die Zusammenarbeit bei den Einsätzen mit dem den Waldemser Kameradinnen und Kameraden, dem Rettungsdienst, der Polizei aber auch den Wehren der Nachbargemeinden funktionierte aus unserer Sicht sehr gut. Bei den Übungsabenden oder Spezialschulungen konnten wir unser Fachwissen vertiefen und erweitern. Die besuchten Lehrgänge auf Kreisebene oder der Landesfeuerwehrschule wurden mit Erfolg abgeschlossen. Unsere Veranstaltungen waren gut besucht, wofür wir uns bei den Gästen und den Helfern bedanken. Das Jahr 2020 wird einige Veränderungen für die Wehr bringen. Der Einzug der digitalen Alarmierung hält Einzug in die Wehr. Die analogen Melder werden jetzt gegen die neue Technik ausgetauscht. Voraussichtlich wird das betagte aber geliebte und liebevoll gepflegte Löschfahrzeug gegen ein modernes Löschfahrzeug ausgetauscht. Weiter- und Fortbildungen sowie Lehrgänge müssen wieder besucht werden. Aber eins wird sich, wie in den vergangenen Jahren, nicht ändern. Die Kameradinnen und Kameraden werden auch 2020 wieder für die Menschen, Tiere, Sachwerte und Umwelt an 366 Tage (Schaltjahr) und 24 Stunden unentgeltlich zur Verfügung stehen um zu löschen, retten, bergen und zu schützen. Allen ein ruhiges und friedvolles Weihnachtsfest ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020.

Die vorletzte Übung für das Jahr 2019 stand unter Dem Motte körperliche Ertüchtigung und viel Spaß. Wir fuhren nach Idstein zur Bowlingbahn und lieferten uns in vier Gruppen einen kleinen nicht ganz ernst gemeinten Wettkampf. Nach zwei Durchgängen stellte sich dann der Hunger ein und wir gingen in das Lokal Zeitlos noch gut essen. Dort haben wir den Abend ausklingen lassen.

Werden Personen auf Grund von Schadensereignissen oder Unfällen vermisst, ist die Feuerwehr verpflichtet Maßnahmen zu ergreifen und schnellst möglichst die Vermissten zu finden. Oft befinden diese sich in Notlagen oder Zwangslagen. Außer den technischen Suchmitteln wie Hubschrauber, Drohnen oder Wärmebildkameras kommen auch immer wieder Suchhunde zum Einsatz. Damit sich Feuerwehr und Suchhunde besser aufeinander einstellen können, fand heute Abend eine Schulung zu diesem Thema statt. Simon von der Feuerwehr Niedernhausen mit seinem Suchhund Boerne waren die Ausbilder bei dieser Schulung. Erkenntnisse aus Einsätzen aber auch viel Neues gab es zu berichten. Nach anschließendem Informationsaustausch und viel Streicheleinheiten für Boerne fuhren Herrchen und Suchhund wieder nach Hause. Die Kameradinnen und Kameraden der Wehr möchten sich auf diesem Weg noch einmal bei Beiden für den lebhaften, eindrucksvollen und informativen Schulungsabend bedanken.

Der Tradition folgend, sicherten wir am 11.11. wieder den Martinszug in Esch. Die Jugendfeuerwehr begleitete den Zug mit den Fackeln und die Einsatzabteilung sicherte beim Überqueren der Straßen gegen den fließenden Verkehr. Anschließend lösche die Einsatzabteilung, unter wachsamer Beobachtung der Kinder, die Reste vom Martinsfeuer.

Gebäudebrand in der Hofgasse in Waldems-Esch mit mehreren eingeschlossenen Personen. Dieses Einsatzstichwort bekamen die Wehren Esch und Niederems gestern Abend um 19:00 Uhr. An der Einsatzstelle angekommen drang dichter Rauch aus dem Gebäude raus. Die ersten Atemschutztrupps rüsteten sich aus und begaben sich umgehend zur Personensuch in das Gebäude. Plötzlich ereilte die Einsatzkräfte eine Notmeldung, dass ein Atemschutztrupp im Gebäude verunfallt ist und dringend gerettet werden musste. Die Kameradinnen und Kameraden aus Niederems eilten als Rettungstrupp unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor, retteten die verunfallten Kameraden und übergaben diese an den Rettungsdienst. Unabhängig davon wurde die Suche und Rettung der vermissten Personen von den restlichen Atemschutzgeräteträgern weiter fortgesetzt. Nach 90 Minuten war auch der Brand bekämpft und Feuer aus gemeldet. Zum Glück nur eine Übung. Der Rauch wurde mittels Rauchgeneratoren erzeugt, die verletzten Einsatzkräfte wurde als Notfall eingebaut um das Konzept des Rettungstrupps, der von der Wehr Niederems gestellt wird, so funktioniert. In der Nachbesprechung gab es Einhellig die Info, dass die Übung sehr realistisch war. Vielen Dank an Mathias Ott für die Vorbereitung der Übung und ach an Marco Theil (Bildaufnahmen) von der Firma die Steinmetze, die uns ermöglicht haben ihre Betriebsgelände und Räum für die Übung nutzen zu können.

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