Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Hilfeleistung

Weiher läuft aus
Mit diesem Einsatzstickwort wurden wir und alle Waldemser Wehren um 17:08 Uhr alarmiert. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug wurden besetzt und bekamen die Rückmeldung das die Fahrzeuge aus Esch einsatzbereit im Gerätehaus bleiben sollen. Der Einsatzleitwagen wurde in Betrieb genommen, dieser unterstützte die Einsatzleitung bei der Einsatzführung. Allen anrückenden Wehren wurde mitgeteilt, dass sie den Bereitstellungsraum auf dem Escher Festplatz anfahren sollen da bekannt war, dass Sandsäcke gefüllt werden müssen. An einem Weiher Richtung Steinfischbach war eine Leckage entstanden und es bestand die Gefahr eines Dammbruchs. Mit Sandsäcken soll die Schadensstelle geschlossen und ein Dammbruch verhindert werden. Die von der Gemeinde vorgehaltenen leeren Sandsäcke wurden mit dem LKW der Gemeinde auf den Festplatz transportiert. Die Einsatzkräfte füllten mit Schaufeln die Sandsäcke und verluden diese auf das Nachschubfahrzeug der Feuerwehr Bermbach, welches die Sandsäcke dann an den Weiher brachte. Da es dunkel wurde, leuchtete das Löschfahrzeug von Bermbach den Festplatz in Esch und die Einsatzfahrzeuge von Steinfischbach und Reichenbach die Einsatzstelle am Weiher aus.
Um 18:31 wurde unser Hilfeleistungslöschfahrzeug, welches im Gerätehaus in Bereitschaft stand zusammen mit den Voraushelfern der Feuerwehr Reichenbach zu einem Folgeeinsatz nach Niederems alarmiert. Hier unterstützten wir den Rettungsdienst mit Tragehilfe, um einen Patienten mittels eines Tragetuchs aus dem ersten Obergeschoss über die Treppe zum Rettungswagen zu verbringen. Dieser Einsatz war für das Hilfeleistungslöschfahrzeug um 19:30 Uhr beendet und wir fuhren zurück zur Unterkunft. Dort angekommen wurde mitgeteilt, dass ein Einsatz am Weiher nicht mehr notwendig wird und der Einsatz für die Kameraden beendet ist.
Während das Hilfeleistungslöschfahrzeug noch im Einsatz war, wurde das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug aus der Bereitstellung herausgelöst und nach Steinfischbach an die Schadenstelle verlegt. An der Schadenstelle wurde das Loch mit Folie und Sandsäcke abgedichtet. Insgesamt wurden ca. 600 Sandsäcke gefüllt und an die Einsatzstelle gebracht. Nach und nach wurden einzelne Wehren oder Fahrzeuge aus dem Einsatz herausgelöst und konnten ihre Unterkunft anfahren. Um 21:55, nach ca. 5 Stunden Einsatz war dann auch für das Mannschaftstransportfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug der Einsatz beendet und konnten in die Unterkunft einrücken.
Mit uns im Einsatz waren ca. 50 Kameradinnen und Kameraden alle Waldemser Feuerwehren, sowie der Gemeinde Brandinspektor Thorsten Diehl, sein Stellvertreter Matthias Ott, Bauhof und der Brandschutzaufsichtsdienst
Bilder: Feuerwehr Esch und Gemeindebrandinspektion

Gegen 17:20 Uhr wurden wir gemeinsam mit dem Waldemser Tagdienst zu einem Verkehrsunfall auf der K714 zwischen Esch und Steinfischbach alarmiert. Dort war ein Kleinbus von der Straße abgekommen. Dabei wurden zwei Personen verletzt.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, sicherte das Fahrzeug durch abklemmen der Batterie und unterstützte den Rettungsdienst.

Mit uns im Einsatz waren zwei Rettungswagen des DRK sowie die Polizei.

Gegen 16:45 Uhr wurde am Dienstag der Tagdienst der Waldemser Feuerwehr zu einem brennenden Mülleimer in Niederems alarmiert. Wir rückten mit dem HLF aus, da die Kräfte aus Reichenbach und Niederems den Brand schnell gelöscht hatten mussten wir aber nicht mehr eingreifen.

Heute Mittag wurden wir erneut im Rahmen des Tagdienstes zu einer Türöffnung nach Reichenbach alarmiert. Die Kameraden aus Reichenbach und Wüstems konnten sich durch ein gekipptes Fenster Zutritt zur Wohnung verschaffen und die Tür öffnen. Sie unterstützten noch den Rettungsdienst. Somit konnten wir unsere Einsatzfahrt abbrechen und wieder in die Unterkunft fahren.

Heute am späten Nachmittag wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer Türöffnung nach Reichenbach alarmiert. Die Kameraden aus Reichenbach konnte die Tür schnell öffnen und den Rettungsdienst unterstützen. Somit konnten wir unsere Einsatzfahrt abbrechen und wieder in die Unterkunft fahren.

In Steinfischbach wurde ein brennender LKW gemeldet. Wir rückten mit ELW und HLF aus. Vor Ort fanden wir qualmenden Müll vor, den die Fahrer des Müllfahrzeugs bereits entladen hatten. Neben den Löscharbeiten fand eine Kontrolle des Fahrzeugs mit der Wärmebildkamera statt. Nach rund 3 Stunden war der Einsatz beendet.

Am Montagnachmittag wurden wir zusammen mit dem Waldemser Tagdienst, dem Gerätewagen Gefahrgut aus Idstein und dem Rettungsdienst zu einem ausgelösten CO-Warnmelder in Esch alarmiert. Ein Trupp mit Atemschutz und entsprechenden Messgeräten kontrollierte das Gebäude und nahm die Heizung als mögliche Ursache des Alarmes außer Betrieb. Nachdem eine Gefahr für die Bewohner ausgeschlossen werden konnte beendeten wir unseren Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Heute Morgen wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer Tragehilfe nach Steinfischbach alarmiert. Mit uns im Einsatz die Freiwillige Feuerwehr Bad Camberg mit der Drehleiter und der Rettungsdienst.

Heute wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer Türöffnung nach Wüstems alarmiert. Noch bevor wir aus der Unterkunft rausgefahren sind kam auch schon direkt vom Rettungsdienst die Rückmeldung das die Tür offen ist. Somit kein Einsatz für uns.

Nach den bereits sehr ergiebigen Regenfällen des 02.05. regnete es die ganze Nacht weiter, so dass wir am 03.05. um 09:11 Uhr zusammen mit dem Waldemser Tagdienst erneut zu einem Unwetterschaden alarmiert wurden. Bei der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass diesmal mehrere Gebäude betroffen waren. Gemeinsam mit den Wehren aus Bermbach, Steinfischbach, Reichenbach und Wüstems wurde mehrere Pumpen und Wassersauger in und an den Häusern eingesetzt, um den Wassermassen Herr zu werden. Neben mehr als 10 Wohngebäuden war auch eine Trafostation der Syna betroffen. Durch nachfliesendes Wasser gestalteten sich die Arbeiten sehr zeitintensiv. 38 Kräfte waren etwa 7 Stunden im Einsatz. Außer den Löschfahrzeugen und dem Gerätewagen Logistik kamen auch die Drohne und der Einsatzleitwagen der Waldemser Wehr zum Einsatz. Für die Dauer des Einsatzes musste die Straße „Im Brühl“ für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Vielen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden für die wieder reibungslose und gute Zusammenarbeit.

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