Brandverdacht Haus
Mit dieser Alarmmeldung wurden wir und alle Feuerwehren von Waldems heute um 14:00 Uhr nach Wüstems alarmiert. Als zusätzliche Information erhielten wir von der zentralen Leitstelle in Bad Schwalbach, dass ein Rauchwarnmelder angeschlagen hat und Rauch aus dem Fenster kommt. Schnell wurde das Einsatzleitfahrzeug (ELW) besetzt und mit Sonderrechten nach Wüstems gefahren. Die ersten Einsatzkräfte gaben die Rückmeldung, dass es sich um eingebranntes Kochgut auf dem Herd handelt, Personen sind nicht betroffen. Somit konnte unser Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) und das Mannschaftstransportfahrzeug (MTW) in der Unterkunft bleiben. Für diese Fahrzeuge war der Einsatz um 14:34 Uhr beendet. In Wüstems angekommen, wurde der ELW an der Emstalhalle aufgestellt und stand der Einsatzleitung als Führungsfahrzeug zur Verfügung. Für den ELW war der Einsatz um 15:32 Uhr beendet und konnte die Unterkunft zurückfahren.
Warum steht der ELW soweit von dem Einsatzort entfernt? Die Aufstellfläche der Feuerwehrfahrzeuge war in auf der Durchgangsstraße. Der ELW muss nicht zwingend an der Einsatzstelle aufgestellt werden. Wichtig ist, dass alle Löschfahrzeuge mit feuerwehrtechnischen Geräten, ungehindert die Einsatzstelle anfahren können. Der ELW kann auch aus einer größeren Distanz den Einsatzleiter funktechnisch unterstützen und beraten.
Mit im Einsatz waren alle Waldemser Wehren, das Tanklöschfahrzeug aus Schmitten-Niederreifenberg, Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, Kreisbrandmeister vom Brandschutzaufsichtsdienst, Bürgermeister Markus Hies, der Rettungsdienst und die Polizei
Brandverdacht Haus
Um 15 Uhr wurden wir zusammen mit dem Tagdienst Waldems zu einer Türöffnung
nach Wüstems alarmiert. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde besetzt und mit
Sonderrechten die Einsatzstelle angefahren. Kurz vor Niederems wurden wir von der
Leitstelle angesprochen, dass wir nicht mehr benötigt werden und die Einsatzfahrt
abbrechen können. Um 15:20 waren wir wieder zurück im Gerätehaus und der Einsatz
beendet.
Mit im Einsatz waren der Rettungsdienst und der Tagdienst der Feuerwehr Waldems
Weiher läuft aus
Mit diesem Einsatzstickwort wurden wir und alle Waldemser Wehren um 17:08 Uhr alarmiert. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug wurden besetzt und bekamen die Rückmeldung das die Fahrzeuge aus Esch einsatzbereit im Gerätehaus bleiben sollen. Der Einsatzleitwagen wurde in Betrieb genommen, dieser unterstützte die Einsatzleitung bei der Einsatzführung. Allen anrückenden Wehren wurde mitgeteilt, dass sie den Bereitstellungsraum auf dem Escher Festplatz anfahren sollen da bekannt war, dass Sandsäcke gefüllt werden müssen. An einem Weiher Richtung Steinfischbach war eine Leckage entstanden und es bestand die Gefahr eines Dammbruchs. Mit Sandsäcken soll die Schadensstelle geschlossen und ein Dammbruch verhindert werden. Die von der Gemeinde vorgehaltenen leeren Sandsäcke wurden mit dem LKW der Gemeinde auf den Festplatz transportiert. Die Einsatzkräfte füllten mit Schaufeln die Sandsäcke und verluden diese auf das Nachschubfahrzeug der Feuerwehr Bermbach, welches die Sandsäcke dann an den Weiher brachte. Da es dunkel wurde, leuchtete das Löschfahrzeug von Bermbach den Festplatz in Esch und die Einsatzfahrzeuge von Steinfischbach und Reichenbach die Einsatzstelle am Weiher aus.
Um 18:31 wurde unser Hilfeleistungslöschfahrzeug, welches im Gerätehaus in Bereitschaft stand zusammen mit den Voraushelfern der Feuerwehr Reichenbach zu einem Folgeeinsatz nach Niederems alarmiert. Hier unterstützten wir den Rettungsdienst mit Tragehilfe, um einen Patienten mittels eines Tragetuchs aus dem ersten Obergeschoss über die Treppe zum Rettungswagen zu verbringen. Dieser Einsatz war für das Hilfeleistungslöschfahrzeug um 19:30 Uhr beendet und wir fuhren zurück zur Unterkunft. Dort angekommen wurde mitgeteilt, dass ein Einsatz am Weiher nicht mehr notwendig wird und der Einsatz für die Kameraden beendet ist.
Während das Hilfeleistungslöschfahrzeug noch im Einsatz war, wurde das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug aus der Bereitstellung herausgelöst und nach Steinfischbach an die Schadenstelle verlegt. An der Schadenstelle wurde das Loch mit Folie und Sandsäcke abgedichtet. Insgesamt wurden ca. 600 Sandsäcke gefüllt und an die Einsatzstelle gebracht. Nach und nach wurden einzelne Wehren oder Fahrzeuge aus dem Einsatz herausgelöst und konnten ihre Unterkunft anfahren. Um 21:55, nach ca. 5 Stunden Einsatz war dann auch für das Mannschaftstransportfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug der Einsatz beendet und konnten in die Unterkunft einrücken.
Mit uns im Einsatz waren ca. 50 Kameradinnen und Kameraden alle Waldemser Feuerwehren, sowie der Gemeinde Brandinspektor Thorsten Diehl, sein Stellvertreter Matthias Ott, Bauhof und der Brandschutzaufsichtsdienst
Bilder: Feuerwehr Esch und Gemeindebrandinspektion
Gegen 17:20 Uhr wurden wir gemeinsam mit dem Waldemser Tagdienst zu einem Verkehrsunfall auf der K714 zwischen Esch und Steinfischbach alarmiert. Dort war ein Kleinbus von der Straße abgekommen. Dabei wurden zwei Personen verletzt.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, sicherte das Fahrzeug durch abklemmen der Batterie und unterstützte den Rettungsdienst.
Mit uns im Einsatz waren zwei Rettungswagen des DRK sowie die Polizei.
Gegen 16:45 Uhr wurde am Dienstag der Tagdienst der Waldemser Feuerwehr zu einem brennenden Mülleimer in Niederems alarmiert. Wir rückten mit dem HLF aus, da die Kräfte aus Reichenbach und Niederems den Brand schnell gelöscht hatten mussten wir aber nicht mehr eingreifen.
Heute Mittag wurden wir erneut im Rahmen des Tagdienstes zu einer Türöffnung nach Reichenbach alarmiert. Die Kameraden aus Reichenbach und Wüstems konnten sich durch ein gekipptes Fenster Zutritt zur Wohnung verschaffen und die Tür öffnen. Sie unterstützten noch den Rettungsdienst. Somit konnten wir unsere Einsatzfahrt abbrechen und wieder in die Unterkunft fahren.
Heute am späten Nachmittag wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer Türöffnung nach Reichenbach alarmiert. Die Kameraden aus Reichenbach konnte die Tür schnell öffnen und den Rettungsdienst unterstützen. Somit konnten wir unsere Einsatzfahrt abbrechen und wieder in die Unterkunft fahren.
In Steinfischbach wurde ein brennender LKW gemeldet. Wir rückten mit ELW und HLF aus. Vor Ort fanden wir qualmenden Müll vor, den die Fahrer des Müllfahrzeugs bereits entladen hatten. Neben den Löscharbeiten fand eine Kontrolle des Fahrzeugs mit der Wärmebildkamera statt. Nach rund 3 Stunden war der Einsatz beendet.
Am Montagnachmittag wurden wir zusammen mit dem Waldemser Tagdienst, dem Gerätewagen Gefahrgut aus Idstein und dem Rettungsdienst zu einem ausgelösten CO-Warnmelder in Esch alarmiert. Ein Trupp mit Atemschutz und entsprechenden Messgeräten kontrollierte das Gebäude und nahm die Heizung als mögliche Ursache des Alarmes außer Betrieb. Nachdem eine Gefahr für die Bewohner ausgeschlossen werden konnte beendeten wir unseren Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Heute Morgen wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer Tragehilfe nach Steinfischbach alarmiert. Mit uns im Einsatz die Freiwillige Feuerwehr Bad Camberg mit der Drehleiter und der Rettungsdienst.