Gegen Mittag wurden wir zu einem Feuer/Elektrogroßanlage alarmiert. Ein Trafohäuschen knallt und qualmt. Vor Ort qualmte es noch aus der Anlage, wir warteten bis der Energieversorger vor Ort war. Dann stellte sich heraus das auf der Niedervolt Seite Sicherungen defekt waren die zu dem Verqualmen geführt hatten. Kein Einsatz für uns, wir konnten wieder in die Unterkunft fahren.
Feuer / Elektrogroßanlage
Heute Mittag wurden wir im Rahmen des Tagdienstes Waldems alarmiert. Es ging zu einer Türöffnung nach Waldems Bermbach. Eine Mitbürgerin hatte sich versehentlich ausgesperrt und auf dem Herd stand Essen. Die Kameraden vor Ort hatten alles unter Kontrolle so, dass wir wieder in unsere Unterkunft fahren konnten.
Um 16:21 wurden wir am heutigen Florianstag zum zweiten Mal in diesem Jahr alarmiert. Zusammen mit dem Waldemser Tagdienst, dem Rettungsdienst und der Polizei wurden wir zu einer Notfalltüröffnung in Reichenbach gerufen. Während der Einsatzleitwagen die Einsatzstelle anfuhr konnte das Löschfahrzeug in der Unterkunft verbleiben, da die Kameraden aus Reichenbach die Tür schnell öffnen konnten. Nach etwa 35 Minuten war der Einsatz für uns beendet.
15:49 Uhr Alarm für die Feuerwehr Esch und den Tagdienst der Feuerwehr Waldems. Gemeldet wurde ein Kaminbrand in Waldems-Wüstems. Umgehend rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug zu der angegebenen Adresse aus. Noch während der Anfahrt kam die Rückmeldung der am Einsatzort eingetroffenen Kameraden, dass keine weiteren Einsatzkräfte benötigt werden. Die Einsatzfahrt wurde abgebrochen und es ging wieder zurück in die Unterkunft. Um 16:09 Uhr konnten wir an die Leitstelle die Rückmeldung geben, Fahrzeuge einsatzbereit in der Unterkunft.
13:16 Uhr Alarm für die Feuerwehren der Gemeinde Waldems. Über Funkmeldeempfänger wurde ein Gasgeruch auf der B 275 kurz vor der Abfahrt Bermbach gemeldet. Am Gerätehaus angekommen wurde umgehend das Einsatzleitfahrzeug besetzt und zur Erkundung die Einsatzstelle angefahren. Auf dem Fahrzeug fuhr auch der Gemeindebrandinspektor Marc Schenk mit. Über Funk wurde mitgeteilt, dass ein Fahrzeug mit einem Gefahrstoff auf dem Parkplatz steht, bei dem ein stechender Geruch deutlich wahrnehmbar ist. Die Leitstelle teilte mit, dass auch der Gerätewagen Gefahrgut aus Idstein und auch ein Messfahrzeug vom Rheingau-Taunus-Kreis mit alarmiert wurden. Weiterhin waren Kreisbrandinspektor und Kreisbrandmeister sowie Fachberater und die Polizei Westhessen auf dem Weg zur Einsatzstelle.
Schnell wurde entschieden, dass ein Löschfahrzeug die Einsatzstelle anfahren soll, alle anderen anrückenden Wehren aus Waldems trafen sich am festgelegten Bereitstellungsplatz, Gerätehaus Esch. Die Erkundung ergab, dass es kein Stoffaustritt gab, der Gefahrstoff an einer Leckage ausgast und einen sehr streng und in geringen Mengen übelriechenden Geruch verbreitete. Die im Bereitstellungsraumplatz befindlichen Atemschutzgeräteträger für Chemikalienanzüge wurden vorsorglich an die Einsatzstelle gebracht. Ein Gefahrstoffexperte von der Infraserv in Höchst wurde zur Beratung angerufen um eine Lösung zu finden, wie weiterhin mit dem Fahrzeug verfahren werden soll. Abdichtversuche der Fahrer brachten einen kleinen Erfolg. Mehrere Varianten wurden geprüft bis dann die Entscheidung vom Eigentümer getroffen wurde, dass das Fahrzeug den nächsten Chemiepark anfahren soll um dort über Nacht zu verbleiben.
Um 15:38 wurde die Einsatzbereitschaft der am Sammelplatz stehenden Fahrzeug aufgehoben und die Kameradinnen und Kameraden konnten wieder in die Unterkünfte einrücken.
Um 16:13 Uhr war dann auch der Einsatz für das Einsatzleitfahrzeug beendet und konnte in die Unterkunft einrücken. Nachdem das Verbrauchmaterial aufgefüllt und die Einsatzdokumentation gesichert war konnte dann gemeldet werden, Fahrzeug steht einsatzbereit in der Unterkunft.
Außer uns waren im Einsatz, die Waldemser Kameraden aus Bermbach, Niederems, Reichenbach und Steinfischbach, der Gemeindebrandinspektor Marc Schenk und dessen Stellvertreter Thorsten Diehl, vom Brandschutzaufsichtsdienst der Kreisbrandinspektor und die Kreisbrandmeister sowie das Messfahrzeug und die Fachberater GAB-C, die Feuerwehr Idstein und der Rettungsdienst aus Esch sowie Mitarbeiter der Fa. ESWE aus Wiesbaden.
Um 4:54 Uhr war für die Einsatzkräfte die Nacht zu ende. Mit dem Funkmeldeempfänger wurden wir zu einem Wasserschaden nach Bermbach alarmiert. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitfahrzeug fuhren wir die Einsatzstelle an. Die bereits vor Ort befindliche Wehr Bermbach teilte mit, dass der Keller des Wohnhauses voller Wasser steht und nicht mehr betreten werden kann. Drei Tauchpumpen von den anwesenden Feuerwehrerfahrzeugen wurden in Betrieb genommen um die Wassermassen abpumpen zu können. Zwischenzeitlich hatte der Wassermeister der Gemeinde Waldems den Hausanschluss abgestellt. Nachdem das Wasser abgepumpt war, wurde noch mit 2 Feuerwehr-Wassersaugern das restliche Wasser entfernt. Um 06:38 Uhr konnten wir den Einsatz beenden und fuhren das Gerätehaus an. Dort wurde das eingesetzte Material gereinigt und die Fahrzeuge wieder aufgerüstet. Erst nach 07:00 Uhr konnten wir die Rückmeldung geben, dass wir wieder Einsatzbereit in der Unterkunft stehen.
Mit uns im Einsatz war der Tagdienst Waldems sowie der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl und der Wassermeister von Waldems.
Heute wurden wir um 11:03 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene zum Einsatz gerufen. Gemeldet wurde eine Türöffnung, da die Person telefonisch nicht mehr erreichbar war. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitfahrzeug rückten wir zu der angegebenen Einsatzstelle aus. Dort angekommen informierte uns der bereits anwesende Rettungsdienst, dass die Person gestern durch einen Bekannten ins Krankenhaus gebracht wurde, ein Einsatz von der Feuerwehr voraussichtlich nicht mehr erforderlich ist. Die noch anrückenden Fahrzeuge konnten den Einsatz abbrechen und ihre Unterkunft anfahren. Wir blieben vor Ort bis die Information bestätigt war. Danach konnten wir den Einsatz abbrechen und wieder in die Unterkunft einrücken. Um 11:37 Uhr waren die Fahrzeuge wieder einsatzbereit in der Unterkunft. An der Einsatzstelle waren außer uns noch die Kameraden aus Bermbach und der Rettungsdienst aus Esch. Mitalarmiert war der Tagdienst der Feuerwehr Waldems.
Um 15:47 wurden wir von der Leitstelle zu einem Feuer klein Außerorts mit unklarer Rauchentwicklung in Waldems-Bermbach alarmiert. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Einsatzleitwagen rückten umgehend zu der Einsatzstelle aus. Bereits auf der Anfahrt gab die ersteintreffende Wehr aus Bermbach die Rückmeldung, dass es sich vermutlich um brennende Gartenabfälle handelt. Nach der ersten Erkundung durch die Wehr Bermbach konnte die Rückmeldung gegeben werden, Es brennen Gartenabfälle, Brandstelle ist unter Kontrolle, die Wehr Esch soll durchfahren, alle anderen auf der Anfahrt befindlichen Fahrzeuge können die Einsatzfahrt abbrechen und wieder in die Unterkunft einrücken. Nachdem mit dem Eigentümer die weiteren Maßnahmen abgestimmt waren, konnten wir wieder in die Unterkunft einrücken. Um 16:20 meldeten sich die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit in der Unterkunft.
Eingesetzte Kräfte waren die Wehr Bermbach und die Tagdienst-Gruppe Waldems, sowie der Gemeindebrandinspektor Marc Schenk.
16:08 Uhr Einsatz für die Feuerwehr Waldems-Esch und dem Tagdienst von Waldems. Die Alarmmeldung lautete Türöffnung, hilflose Person in der Wohnung. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde besetzt und Rückte zur Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle angekommen wurde festgestellt, dass der Rettungsdienst bereits Zugang zu der Person hatte. Alle anrückenden Kräfte, außer der Wehr Bermbach konnten in die Unterkunft einrücken. Der ELW beendete die Einsatzfahrt und rückte auch in die Unterkunft ein. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst und den Kameraden aus Bermbach wurde die Person aus der Wohnung in den Rettungswagen verbracht. Anschließend war auch für die Mannschaft vom HLF der Einsatz beendet. Um 16:54 Uhr konnte die Rückmeldung an die Leitstelle gegeben werden. Unterkunft erreicht und Einsatzbereit. Außer der Wehr Waldems-Esch war auch der Tagdienst von den Feuerwehren von Waldems im Einsatz sowie der Rettungsdienst.
Um 08:50 Uhr wurden wir von der Leitstelle alarmiert. Grund der Alarmierung war eine gefundene Chemikalie, die unter bestimmten Bedingten, heftig reagierten kann. Da erst einmal erkundet und die Gefahreneinschätzung ermittelt werden musste, hielten die alarmierten Einsatzkräfte (Polizei und Rettungsdienst) einen ausreichenden Abstand zu der Einsatzstelle. Für alle anrückenden Feuerwehren war der Bereitstellungsraum das Gerätehaus in Esch. Nach Rücksprache mit den Experten vom Landeskriminalamt konnte Entwarnung gegeben werden. Zwar handelte es sich um einen nicht ungefährlichen Stoff, jedoch musste keine weiträumige Evakuierung eingeleitet werden. Daraufhin konnte die Bereitschaft der Feuerwehren und des Rettungsdienstes aufgehoben werden und konnten in die Unterkunft einrücken. Der Bereich der Fundstelle wurde durch die Besatzung vom ELW und der Polizei bis zum Eintreffen der Spezialisten gesichert. Diese evakuierten nach dem Eintreffen den Stoff und vernichteten ihn. Um kurz nach 10 Uhr konnte an die Leitstelle zurückgemeldet werden, Stoff ist gesichert, der Einsatz ist beendet, der ELW rückt in die Unterkunft ein.