Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Personensuche

23:12 Uhr Einsatz für den ELW. Grund der Alarmierung war eine Personensuche in Niederems. Mit Sondersignal fuhren wir den Bereitstellungsraum auf dem Niederemser Sportplatz an. Noch während der Anfahrt wurde alle Vorbereitungen für eine schnelle Einsatzbereitschaft an der Einsatzstelle getroffen. Im Bereitstellungsraum eingetroffen, bereiteten die mitalarmierten Einsatzkräfte die Ausleuchtung des Besprechungsbereichs vor. Schnell wurde mit allen Führungskräften der Polizei und der Feuerwehr eine erste Lagebesprechung durchgeführt. Da nicht alle, noch in der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte den Bereitstellungsraum Sportplatz anfahren sollten, wurde ein weiterer Bereitstellungsraum in der Ortsmitte von Niederems eingerichtet. Um 23:46 Uhr kam die erlösende Rückmeldung, die Person wurde aufgefunden, der Einsatz kann beendet werden. Nachdem wir provisorisch alle Unterlagen zusammengeräumt hatten, fuhren wir wieder gegen 0:10 Uhr die Unterkunft an. Dort wurde der ELW wieder aufgerüstet und an die Leistelle einsatzbereit gemeldet.
Um 0:18 war der Einsatz für uns dann endgültig beendet.
Mit uns im Einsatz waren, die Wehren aus Waldems-Niederems, Wüstems und Reichenbach, der Gemeindebrandinspektor Marc Schenk, vom Brandschutzaufsichtsdienst RTK der Kreisbrandinspektor und zwei Kreisbrandmeister, die DRK Rettungshundestaffel, Mantrailer-Hunde, die Drohneneinheiten der Feuerwehr Niedernhausen und Taunusstein sowie die Versorgungsgruppe vom ASB Niedernhausen und die Polizei Westhessen.

Um 13:46 Uhr wurden die Einsatzkräfte des Einsatzleitfahrzeuges nach Reichenbach zu einem ausgelösten privaten Rauchmelder alarmiert. Umgehend wurde der ELW besetzt und wir fuhren mit Sondersignal zu der angegebenen Einsatzstelle. Kurz vor Erreichen der Einsatzstelle kam die Rückmeldung, dass die Tür gewaltsam geöffnet wurde, kein Rauch feststellbar und der Grund der Auslösung nicht erkennbar ist. Die anrückenden Einsatzkräfte können die Einsatzfahrt abbrechen und wieder in die Unterkunft einrücken. Um 14:17 Uhr war der Einsatz für uns beendet.
Mit im Einsatz waren die Wehren Reichenbach, Steinfischbach und Wüstems, sowie die Polizei Westhessen.
Warum wurde in Esch nur das Einsatzleitfahrzeug alarmiert und besetzt? Das ist so in der Alarm- und Ausrückeordnung der Gemeinde Waldems festgelegt. Der ELW fährt zu allen Einsätzen der Waldemser Wehren mit raus, sobald mindestens zwei Wehren alarmiert werden oder auf Anweisung der Einsatzleitung. Hierzu hat die Wehr Esch eine Gruppe an Einsatzkräften ausgebildet, die den ELW besetzt, die Einsatzstelle anfährt und als Führungsmittel dem Einsatzleiter zur Verfügung steht. Alarmiert wird die Gruppe mit einer separaten Alarmschleife über ihre Funkmeldeempfänger.

21:09 Uhr und wieder ein Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Gemeldet wurde ein Gasgeruch in einem Wohnhaus in Waldems-Steinfischbach. Da die ELW-Gruppe gerade ihre Zusatzübung beendet hatte, konnte umgehend der ELW nach Steinfischbach ausrücken, gefolgt vom Rettungsdienst und dem HLF 10. Gleichzeitig mit der Wehr Steinfischbach traf der ELW an der Einsatzstell ein. Die erste Erkundung ergab, dass beim Abtauen eines Kühlschranks das Kältemittel ausgetreten ist. Der Melder hatte bereits mit Lüftungsmaßnahmen begonnen. Da keine akute Gefährdung für die Betroffenen bestand, konnten die anrückenden Wehren aus dem Einsatz entlassen werden. Auch der Rettungsdienst konnte die Einsatzstelle wieder verlassen. Da weiterhin noch ein deutlicher Gasgeruch messbar und wahrnehmbar war, wurde entschieden, die Kühl- / Gefrierkombination aus der Wohnung zu entfernen. Anschließend wurde die Wohnung mittels Überdruckbelüftung gelüftet. Um 22:15 Uhr war dann auch für den ELW der Einsatz beendet und wir konnten in die Unterkunft einrücken. Außer der Wehr Esch waren noch im Einsatz die Wehren aus Waldems-Steinfischbach und Reichenbach, die Wehr Bad Camberg mit dem Gefahrgutfahrzeug, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Rettungsdienst, die Polizei Westhessen und der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis.

20:54 Uhr, ein heftiges Gewitter entlädt sich über Waldems. Blitze zucken am Himmel und sofort folgt der laute Donner. Im gleichen Moment wird Alarm per Sirene und Funkmeldeempfänger durch die Leitstelle ausgelöst. Wir werden zu einem Flächen- / bzw. Waldbrand nach Niederems alarmiert. Mit HLF und ELW fahren wir Niederems an. Auf der Anfahrt erhalten wir per Funk die Information, dass alle Fahrzeuge sich auf dem Bereitstellungsplatz an der Bushaltestelle aufstellen sollen. Die Besatzung vom ELW meldet umgehend an den Einsatzleiter die Einsatzbereitschaft und ist Ansprechstelle für die Einsatzleitung. Erkundungsfahrten im gemeldeten Gebiet werden durchgeführt, ein Brandherd konnte nicht gefunden werden. Nach Rücksprache mit der meldenden Person konnte auch im angegebenen Bereich kein Feuer mehr festgestellt werden. Um 22:30 Uhr wurde nach Rücksprache mit der Einsatzleitung mitgeteilt, dass kein Feuer festgestellt werden konnte und alle Einsatzkräfte wieder in die Unterkunft einrücken können. Nach der Rückkehr im Gerätehaus wurden die Fahrzeug wieder einsatzbereit aufgerüstet. Danach war der Einsatz für uns beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Reichenbach ,Wüstems, Niederems und Esch, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, das Tanklöschfahrzeug von der Feuerwehr Idstein sowie die Polizei.

Was war denn da in Esch los? Viel Blaulicht bis weit nach Mitternacht
Wir waren noch nicht lange nach dem Einsatz zu Hause, wurden wir um 21:36 Uhr über die Funkmeldeempfänge wieder alarmiert. Das gleiche Einsatzstichwort, jedoch dieses Mal in der Wiesenstraße. Dort eingetroffen, wurde festgestellt, dass Mehrere Bewohner vor den Häusern standen und über unangenehmen Geruch klagten. Über 10 Gebäude in der Wiesenstraße und auf der Schur waren hiervon betroffen. Umgehend wurden die Wehren aus Reichenbach, Niederems, die Messtechnik aus Idstein und dem Rheingau-Taunus-Kreis und der Rettungsdienst aus Esch nachalarmiert. Kreisbrandinspektor Christan Rossel, Kreisbrandmeister Matthias Dörr eilten ebenfalls an die Einsatzstelle. In den Gebäuden wurden Messungen durchgeführt, die alle unter den kritischen Werten lagen. Immer wieder konnte aber ein verstärkter Geruch nach Benzin oder anderen Chemikalien festgestellt werden. Die Kanaldeckel wurden geöffnet und der Abwasserkanal ab Ortseingang aus Idstein kontrolliert. Wasserproben wurden genommen. Zwischenzeitlich wurde noch die Syna zum Gasmessen angefordert und ein Mitarbeiter vom Klärwerk an die Einsatzstelle gerufen. Um 0:45 Uhr wurde dann im Abwassersammelbecken unter dem Festplatz eine erhöhte und kritische Konzentration an brennbaren gasen gefunden. Diese wurden aus dem Becken abgesaugt. Nach dem Entwarnung gegeben werden konnte. konnten wir gegen 01:20 Uhr in die Unterkunft einrücken. Dieses Mal im Einsatz, die Wehr aus Waldems-Esch, Reichenbach und Niederems, Gemeinde Brandinspektor, Stellvertretender Gemeindebrandinspektor, die Wehr Idstein, 2 Messfahrzeuge vom Rheingau-Taunus-Kreis, Kreisbrandinspektor, Kreisbrandmeister, der Rettungsdienst vom DRK, die Polizei aus Idstein, Fa. Syna und Mitarbeiter vom Abwasserverband Obere Ems.
Vielen Dank an alle für die gute, erfolgreiche und reibungslose Zusammenarbeit.

Heute um 09:33 heulten in allen Waldemser Ortsteilen die Sirenen und riefen die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zum Einsatz. Zügig eilten die Einsatzkräfte in ihre Gerätehäuser und besetzten die Fahrzeuge. Ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 275 Richtung Riedelbach war auf den Meldeempfängern zu lesen. Auch wir besetzten die Fahrzeuge und fuhren mit Blaulicht und Sondersignal Richtung Tenne. Weitere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Idstein und des Rettungsdienstes eilten zu der Einsatzstelle. Die Feuerwehr aus Weilrod-Riedelbach wurde ebenfalls alarmiert. Was war passiert. Ein LKW und ein PKW waren zusammengestoßen, der LKW auf die Seite gekippt. Beide Fahrzeuge lagen im Straßengraben, die Bundesstraße voller Trümmer. Wie durch ein Wunder wurde keine Person im Fahrzeug eingeklemmt. Die Fahrzeuginsassen wurden von den Rettungsdienstkräften in den Rettungswagen versorgt. Die Feuerwehr erkundete die Ladung vom LKW und konnte schnell Entwarnung geben, dass keine gefährlichen Stoffe transportiert wurden. Der Rüstwagen aus Idstein konnte die Einsatzfahrt abbrechen und wieder zum Stützpunkt zurückfahren. Die B275 war zwischen Riedelbach und der Abfahrt Tenne für die Zeit der Rettungsarbeiten voll gesperrt. An der Einsatzstelle wurde der Brandschutz sichergestellt, die Fahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert und die Vollsperrung der Bundesstraße durchgeführt. Nach ca.1 Stunde konnten dann die ersten Einsatzkräfte aus Waldems von der Einsatzstelle abrücken und den Brandschutz in Waldems sicherstellen. Nach 1,5 Stunden wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und der ELW konnte in die Unterkunft einrücken. Im Einsatz waren alle Waldemser Wehren, die Wehr aus Weilrod Riedelbach, der Rüstwagen aus Idstein, Rettungsdienste, die Polizei aus Idstein sowie der Brandschutzaufsichtsdienst aus Bad Schwalbach.

Mit der Alarmmeldung Gebäudebrand in Waldems-Wüstems wurden die Waldemser Wehren um 16:23 Uhr über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert. Während wir am ausrücken waren, wurde mit Sirene nochmals nachalarmiert. Mit Sondersignal fuhren wir Richtung Wüstems. Ab der Abfahrt Wüstems, hinter Niederems, konnten wir die Einsatzstelle auf Sicht anfahren. Eine weithin sichtbare Rauchsäule stand über dem Brandobjekt. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen konnte noch nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob sich noch Personen im Gebäude befinden. Schnell wurden zur Brandbekämpfung und zum Durchsuchen des Gebäudes die Atemschutzgeräteträger mit Wasser am Strahlrohr in den brennenden Gebäudeteil geschickt. Dann die erlösende Rückmeldung, keine Personen mehr im Gebäude. Die Besitzer konnten sich rechtzeitig vor den Flammen retten. Der Brand wurde durch die eingesetzten Atemschutzgeräteträger im Innenangriff bekämpft. Die eingetroffene Drehleiter aus Idstein unterstützte die eingesetzten Atemschutztrupps und suche das Dach der Nebengebäude von außen auf Glutnester ab. Gebrannt hat ein Wintergarten ähnlicher Gebäudeteil, der sich zwischen zwei Gebäuden befand. Nach einer Stunde konnte Feuer aus und Nachlöscharbeiten an die Leitstelle gemeldet werden. Ein Mitarbeiter der Syna schaltete das Gebäude stromlos. Trotz des schnellen und umfassenden Angriff der eingesetzten Wehren, wurde der Dachstuhl des Wintergartens komplett zerstört. Die Durchgangsstraße musste für die Zeit der Löscharbeiten komplett gesperrt werden. Die Brandursache sowie die Schadenshöhe war bei Einsatzende noch nicht bekannt. Nach dem Einsatz wurden im Gerätehaus Esch die gebrauchten Atemschutzgeräte und Atemmasken getauscht, gereinigt und die Atemluftflaschen wieder befüllt. Die stark verschmutzten Schläuche wurden gewaschen und im Schlauchturm zum trocknen aufgehängt. Einsatzende für uns war dann um 19:15 Uhr. Im Einsatz waren alle Waldemser Feuerwehren, die Drehleiter und das Tanklöschfahrzeug aus Idstein, der Brandschutzaufsichtsdienst, 3 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Mitarbeiter der Syna, Bürgermeister Hies sowie die Polizei aus Idstein. Gesamt waren ca. 70 Einsatzkräfte der verschiedenen Organisationen im Einsatz

16:24 Uhr Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Gemeldet über die Leitstelle wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der B275, Tenne Richtung Riedelbach. Schnell wurden die Fahrzeuge besetzt und ausgerückt. Während der Anfahrt kam noch die Mitteilung über die Leitstelle, dass Das Fahrzeug Feuer gefangen hat. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle angekommen waren konnte die Rückmeldung gegeben werden, kein Feuer, Person durch Ersthelfer befreit. Unser HLF konnte kurz vor der Einsatzstelle abdrehen und die Unterkunft anfahren. Da außer der Wehr Esch auch die Wehren aus Steinfischbach und Reichenbach an der Einsatzstelle waren entschied der Gemeindebrandinspektor Marc Schenck, dass der ELW zur Einsatzstelle durchfahren und die Einsatzbereitschaft herstellen soll. Nachdem der Rettungsdienst die verletzte Person erstversorgt und abtransportiert hatte, die Polizei die Unfallaufnahme unter Zuhilfenahme einer Drohne abgeschlossen und wir die Einsatzstelle wieder verkehrssicher übergeben konnten, rückten wir wieder in die Unterkunft ein. Um 17:20 Uhr waren alle wieder in der Unterkunft zurück. Im Einsatz waren außer der Wehr Esch die Wehren Steinfischbach und Reichenbach, der Kreisbrandmeister Michael Muno, der Rettungsdienst vom Roten Kreuz, der Notarzt vom ASB aus Niedernhausen sowie die Polizei aus Idstein.

Um 16:45 Uhr kam die Meldung mit dem Alarmstichwort Feuer klein außer Orts Idstein Richtung Wörsdorf. Einige Feuerwehrkameradinnen und Kameraden fragen warum wir nach Idstein fahren. Grund war der Großbrand in Idstein bei dem alle Wehren der Stadt Idstein im Einsatz waren und wir im Rahmen der Nachbarschaftshilfe um Unterstützung geben wurden. Zusammen mit den Wehren aus Bermbach und Reichenbach suchten wir das Gebiet um die Hohe Straße ab, fanden aber kein Feuer. Lediglich ein landwirtschaftliches Fahrzeug wirbelte eine größere Menge Staub auf. Nach dem wir die Rückmeldung geben konnten, kein Brand in diesem Bereich, besetzten Kameradinnen und Kameraden aus Bermbach, Reichenbach und Esch mit einem Fahrzeug den verwaisten Feuerwehrstützpunkt in Idstein für evtl. weitere Notfälle. Um 17:20 Uhr war der Einsatz beendet. Bis auf die Einsatzkräfte am Stützpunkt konnten wir wieder einrücken.

Am 14.06.2021 wurden wir um 18:40 Uhr durch die Leitstelle mit dem Stichwort Wald- / Flächenbrand, Im Diersbachtal alarmiert. Aus unterschiedlichen Richtungen wurde die angegebene Einsatzstelle angefahren. Es konnte aber kein Brand entdeckt werden. Durch eine weitere Meldung wurde dann mitgeteilt, dass sich der Brand im Bereich Idstein Nieder-Oberrod in einem Waldgebiet befinden soll. Sofort wurde ein Fahrzeug zur Erkundung losgeschickt und die Wehr Nieder-Oberrod nachalarmiert. Nach kurzer Zeit konnte die Rückmeldung gegeben werden, Feuer gefunden es brennen ca. 50 m² Waldboden und Vegetation. Mit auf den Fahrzeugen befindlichem Wasser wurde der Brand bekämpft. Der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Waldems unterstützte die funktechnische und organisatorischen Maßnahmen. Zur Schadens- und Beweisaufnahme wurde die Polizei aus Idstein nachalarmiert.
Im Einsatz mit uns waren die Wehren Niederems, Wüstems, Reichenbach, das Tanklöschfahrzeug aus Idstein, die Feuerwehr Idstein Nieder-Oberrod und ein Streifenwagen von der Polizeistation Idstein.
Wie Wehr Esch bedankt sich bei den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern, die durch das schnelle Erkennen und Melden, schlimmeres verhindert haben.

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