Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Zimmerbrand

Einsatz in der Mittagsstunde am 3. Advent.
Um 11:41 Uhr alarmierte uns die Leitstelle per Funkmeldeempfänge und Sirene zu einem Zimmerbrand in Waldems-Esch, Schwalbacher Str. Weitere Einsatzkräfte aus Waldems waren zur Unterstützung mitalarmiert. Zügig wurden die Fahrzeuge besetzt und wir rückten mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Einsatzleitfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug zu der angegebenen Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle angekommen, bekamen wir die Information, dass das Feuer mittels einem Feuerlöscher bekämpft wurde. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Brandraum kontrolliert und die vom Feuer beschädigten Einrichtungsgegenstände ins Freie gebracht. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Zum Glück wurde niemand durch das Feuer oder den Rauch verletzt. Nach 75 Minuten war unser Einsatz beendet und die Einsatzstelle konnte an die Eigentümer übergeben werden. Anschließend fuhren wir in die Unterkunft zurück und stellten für die Fahrzeuge wieder die Einsatzbereitschaft her.
Mit uns im Einsatz waren die Waldemser Wehren aus Bermbach und Niederems, der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Bürgermeister Markus Hies, der Rettungstransportwagen vom DRK, die Polizei Westhessen, sowie der Kreisbrandinspektor und die Kreisbrandmeister vom Brandschutzaufsichtsdienst.
In diesem Zusammenhang möchten die Kameradinnen und Kameraden darauf aufmerksam machen, dass bei einem Feuer nicht nur die Wärme eine hohe Gefahr darstellt, sondern vor allem der Rauch. Das Einatmen von giftigem Rauch kann tödlich sein. Sollte ein Zimmerbrand entstanden sein, schließen sie die Zimmertür, verlassen sie das Gebäude und warten sie an einer sicheren Stelle auf die Feuerwehr. Die haben Atemschutzgeräte, die gegen den giftigen Rauch schützen und Schutzkleidung gegen die Hitze in dem Raum.
Gerade in der Vorweihnachtszeit, an den Weihnachtsfeiertagen und bis zum Entfernen des Weihnachtsbaums oder Adventskranzes, sollten Kerzen nur unter Aufsicht entzündet und abgebrannt werden. Je trockner die Zweige umso leichter entzünden sich diese. Entstehungsbrände können, sofern man sich traut, mit einem bereitgestellten Eimer Wasser oder einem Feuerlöscher gelöscht werden, aber immer nur OHNE EIGENE GEFÄHRDUNG.
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldems-Esch wünschen ihnen noch eine schöne Adventszeit und ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest.

In der Nacht zum 1. Advent wurden wir gegen 3:42 Uhr erneut zu einem Verkehrsunfall in der Ortsdurchfahrt von Reichenbach alarmiert. Erneut war ein Fahrzeug von der Straße abgekommen. Wir rückten mit dem HLF und dem ELW aus. Der ELW unterstützte den Einsatzleiter während das HLF die Einsatzfahrt abbrechen konnte. Gegen 5 Uhr am frühen Sonntagmorgen waren unsere Einsatzkräfte wieder zurück im Feuerwehrhaus.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B 275 in der Ortsdurchfahrt Waldems-Reichenbach, Person ist eingeklemmt. In der weiteren Einsatzmeldung war zu lesen, das der PKW die Leitplanke durchbrochen hat und im Bach zum Stehen gekommen ist. Mit diesem Alarmstichwort und der Zusatzinformation wurden wir heute um 18:23 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug besetzt. Mit Blaulicht und Einsatzhorn fuhren wir nach Reichenbach. In Reichenbach angekommen, bot sich folgende Lage: Ein Fahrzeug war auf der B275 in der Ortsdurchfahrt unterwegs und ist in der scharfen Kurve, in der Ortsmitte, von der Straße abgekommen und in einer ca. 10 m tiefen Böschung verunfallt. Kleinere Bäume und Sträucher bremsten hierbei vermutlich den Absturz. Die Fahrerin konnte sich noch selbst befreien. Die anwesenden Feuerwehren sicherten das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen und kontrollierten das verunfallte Fahrzeug ob Flüssigkeiten auslaufen. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug stand in Bereitstellung, konnte nach einer halben Stunde wieder in die Unterkunft einrücken. Das Einsatzleitfahrzeug übernahm die funktechnische Führung und Einsatzdokumentation an der Einsatzstelle. Die Kameradinnen und Kameraden konnten nach 1 Stunde dann auch in die Unterkunft einrücken.
Mit im Einsatz waren die Waldemser Feuerwehren aus Reichenbach, Steinfischbach und der Gerätewagen aus Bermbach, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, der Rüstwagen von der Feuerwehr Idstein, der Rettungsdienst und Notarzt, die Polizei sowie der Brandschutzaufsichtsdienst.

Heute Nacht gegen 1 Uhr wurden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen, es wurde nach Bermbach zu einem piepsenden Rauchmelder alarmiert. Vor Ort wurde sich zusammen mit den Kameraden aus Bermbach Zutritt zum Gebäude verschaff, es konnte aber kein Brandereignis festgestellt werden.

Kurz nach Beginn des EM-Eröffnungsspieles wurden wir zusammen mit den Kameraden aus Bermbach zu einem vermuteten Kaminbrand nach Bermbach alarmiert. Vor Ort ergab eine umfassende Erkundung durch die Feuerwehr und eine abschließende Kontrolle durch einen Schornsteinfeger, dass keine Gefahr und kein Handlungsbedarf für die Feuerwehr mehr bestand. Wir waren mit Löschfahrzeug, Einsatzleitwagen, Mannschaftransportwagen und 15 Einsatzkräften unterwegs.

Um 11:25 wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr aus Bermbach und dem Tanklöschfahrzeug aus Idstein zu einem brennenden Getreidefeld in die Escher Feldgemarkung alarmiert. Hier brannte eine Fläche von der Größe eines Fußballfeldes mit teils meterhohen Flammen. Die anwesenden Landwirte hatten bereits mit Grubbern begonnen, die Ausbreitung des Feuers einzudämmen. Aufgrund der betroffenen Fläche und der witterungsbedingt hohen Ausbreitungsgefahr wurden umgehend alle Waldemser Feuerwehren nachgefordert. Von zwei Seiten wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen und aus der Ortslage Esch wurde eine Wasserversorgung über Schläuche der Feuerwehr hergestellt. Das Feuer konnte mit vereinten Kräften schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem mit der Drohne der Feuerwehr Wüstems kontrolliert wurde, dass der verbrannte Bereich sicher befahren werden konnte wurde das Feld einmal um gegrubbert. So konnte ein Wiederaufflammen des Brandes verhindert werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten dann bei heißen Temperaturen noch einige Zeit an. Einem währenddessen in unmittelbarer Nähe auftretenden weiteren Entstehungsbrand konnten die Landwirte direkt mit dem Grubber unter Kontrolle bringen, so, dass wir nicht eingreifen mussten. Gegen 15:45 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder Einsatzbereit in Ihren Unterkünften zurück. Wir bedanken und beim FC Waldems für die Bereitstellung von weiteren Kaltgetränken und bei den Anwohnern, die unsere Kräfte auch mit Wasser versorgt haben und bei allen Feuerwehrkameraden, die seit Freitag nun Teil zum vierten Mal im Einsatz waren für die gute Zusammenarbeit!

Heute wurden wir zu einem Brand auf einem Stoppelacker in Steinfischbach alarmiert. Wir rückten zur Unterstützung der Kameraden nur mit dem ELW aus. Unser HLF war zu diesem Zeitpunkt gerade auf der Rückfahrt von Taunusstein Hahn. Dort wurde unser Fahrzeug die letzten Wochen auf dem Truppführer Lehrgang des Rheingau Taunus Kreise gebraucht. Auf dem Feld in Steinfischbach brannte eine Fläche von etwa 150 Quadratmetern. Diese konnte relativ schnell abgelöscht werden. Im Einsatz waren Handwerkzeuge und D-Rohre. Unser HLF brauchte dann nicht mehr zur Einsatzstelle durchfahren.

Um 20:11 Uhr wurden am Dienstagabend die Feuerwehren der Ortsteile Niederems, Steinfischbach Wüstems und Reichenbach sowie der GW-Logistik aus Bermbach, das TLF aus Idstein sowie unser ELW zu einem möglichen Waldbrand nahe der Oberndorfer Mühle alarmiert. Nach umfangreicher Erkundung mit Fahrzeugen und der Drohne aus Wüstems wurde kein Feuer festgestellt. Unser ELW übernahm die Fernmeldeverbindung zur Leitstelle und die Koordination des Bereitstellungsraums an der Emstalhalle in Wüstems.

Um 01:49 Uhr wurden wir über Funkmeldeempfänger aus dem Schlaf gerissen. Die Leitstelle alarmierte uns zu einem Gasgeruch nach Bermbach ins Bürgerhaus in der Hauptstraße. Schnell kam die Rückmeldung von der Wehr Bermbach, dass es sich um die am Ortseingang befindliche Sängerhalle handelt. Umgehend rückte der ELW zur Einsatzstelle aus um die anwesenden Führungskräfte zu unterstützen. In der Halle fand zum Zeitpunkt eine Kerbe Veranstaltung mit ca. 300 Personen statt. Nachdem etliche Personen über Reizung der Schleimhäute und Übelkeit klagten, wurde die Halle geräumt und alle Personen ins Freie gebracht. Der erste eintreffende Rettungsdienst sichtete die Verletzten und es wurde umgehend eine Nachalarmierung von weiteren Rettungswagen und leitende Notärzte veranlasst. Zu diesem Zeitpunkt ging man von ca. 15 verletzten Personen aus. Die Feuerwehr Idstein rückte mit Messgeräten an die Einsatzstelle aus um Messungen in der Halle vornehmen zu können. Nachdem sich dann noch weitere Personen mit Beschwerden meldeten, wurde die Zahl der voraussichtlich verletzten Personen auf 25 erhöht. Die Leitstelle alarmierte umgehend weitere Rettungsmittel aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, dem Main-Taunus-Kreis, dem Kreis Groß-Gerau, aus Limburg-Weilburg, dem Hochtaunuskreis, aus Wiesbaden und Frankfurt. Dann kam die Rückmeldung vom Messtrupp, kein Gas messbar. Die Halle wurde gelüftet und die Einsatzleitung vom Rettungsdienst, Leitender Notarzt und Notärzte, teilten die Verletzten in die unterschiedlichen Verletzungsschweren ein, die dann von den bereitstehenden Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert wurden. Die Polizei sowie die anwesenden Rettungsorganisationen vermuten ein versprühen von Reizgas. Nach und nach konnten die nicht mehr benötigten Rettungswagen der Nachbarkreise wurden dann aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Feuerwehren konnte dann auch um 03:41 die Rückmeldung gegeben, Einsatz beendet, wir rücken wieder in die Gerätehäuser ein. Um kurz nach 04:00 Uhr melde sich der Einsatzleitwagen bei der Leitstelle, Einsatzbereit in der Unterkunft, ab.
Außer den oben genannten Rettungsorganisationen waren weiterhin noch im Einsatz, die Feuerwehr Waldems-Bermbach, Waldems-Esch und Idstein, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl sowie die Kreisbrandmeister vom Rheingau-Taunus-Kreis Michael Muno, Michael Ehresmann und die Polizei. An alle beteiligen Einsatzkräfte, vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

02:24 Uhr Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Nach einem Verkehrsunfall auf dem B 275 Richtung Niederems hat uns die Polizei zur Unterstützung alarmieren lassen, da auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen werden mussten und der Fahrzeugführer an der Unfallstelle nicht angetroffen werden konnte. Mit HLF 10 und ELW rückten wir zur Unfallstelle aus. Die Unfallstelle wurde durch die Polizei abgesichert. Auf der Straße stand ein schwer beschädigtes Fahrzeug und im weiteren Verlauf der Straße an 2 Stellen stark deformierte Leitplanken. Als erste Sicherungsmaßnahme wurden die Unfallstelle ausgeleuchtet und gegen Ausbreitung auslaufende Kraft- und Betriebsstoffe gesichert. Mit der Polizei wurden die weiteren Maßnahmen besprochen. Da davon ausgegangen werden musste, dass der Fahrer verletzt sein musste, wurde die Unfallstelle im Nahbereich mit Scheinwerfern abgesucht und der Rettungsdienst alarmiert. Um evtl. notwendige Spuren nicht zu zerstören, wurde auf ein fußläufiges Absuchen des Wald- und Wiesenbereichs und der Böschung verzichtet. Sofort wurde auf Anweisung des Gemeindebrandinspektors die Feuerwehr Niedernhausen alarmiert, die mit ihrer Drohne den Bereich um die Unfallstelle absuchen sollte. Da für eine evtl. großflächige Suche zusätzliche Einsatzkräfte benötigt werden und die B 275 voll gesperrt werden musste, wurden die Wehr Bermbach und Niederems nachalarmiert. Auch ein Einsatz von Suchhunden wurde geplant, war dann aber nicht mehr notwendig. Nach einiger Zeit kam die Rückmeldung von der Polizei, dass die Person gefunden wurde. Die Unfallstelle wurde noch abgesichert, bis das Fahrzeug geborgen war und die Straßenmeisterei die Unfallstelle und die defekte Leitplanke mit Schildern gesichert hatte. Um 05:10 Uhr hieß es dann auch für uns Einsatzende wir rücken in die Unterkunft ein. Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge konnten wir um kurz vor 05:30 Uhr dann das Gerätehaus verlassen.
Im Einsatz waren die Wehr Esch, Niederems, Bermbach, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor, die Drohneneinheit der Feuerwehr Niedernhausen, der Rettungsdienst aus Esch, die Polizei und die Straßenmeisterei.

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