Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Privater Rauch / Feuermelder

Um 20:02 Uhr wurden wir zu einem piepsenden privaten Rauchmelder nach Bermbach alarmiert. Mit Sondersignal fuhren das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug die Einsatzstelle an. Das Mannschaftstransportfahrzeug brauchte nicht mehr ausrücken und verblieb im Gerätehaus. In Bermbach angekommen, waren die Kameradinnen und Kameraden aus Bermbach schon vor Ort und leiteten die ersten Maßnahmen ein um in die verschlossene Wohnung zu kommen. Schläuche wurde verlegt um einen Innenangriff einleiten zu können. Nach dem die Tür geöffnet war, wurde unter Atemschutz in der verrauchten Wohnung nach dem Brandherd gesucht. In der Küche, im eingeschalteten Backofen wurde die Ursache gefunden. Das darin befindliche Essen sorgte für die Rauchentwicklung. Die Wohnung wurde gelüftet und anschließend unter Beisein der Polizei wieder verschlossen. Um 20:33 war für das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Einsatz beendet, und das Gerätehaus anfahren. Um 20:39 konnte dann auch das Einsatzleitfahrzeug wieder in die Unterkunft einrücken.     

Mit uns im Einsatz waren die Feuerwehr Bermbach, die Feuerwehr Niederems, der Gemeindebrandinspektor und die Polizei Westhessen.

Bild: Martin Klein

Wieder hat es sich gezeigt, wie wichtig die Rauchmelder in den Privatwohnungen sind.  Im heutigen Ereignis konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Die Rauchmelder können aber auch durch ihr frühzeitiges Warnen, Leben retten. Diese Rauchmelder melden ein Ereignis nicht an die Rettungsleitstelle weiter. Deshalb ist es wichtig, wird ein solches Signal wahrgenommen, umgehend den Notruf 112 abzusetzen. So, wie heute vorbildlich geschehen.           

Um 12:31 Uhr wurden wir von der Leitstelle zu einer Türöffnung in Steinfischbach alarmiert.

Besorgte Nachbarn hatten den Notruf gewählt. Mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug rückten

wir zu der Einsatzstelle aus. Die Tür konnte schnell geöffnet und die Einsatzstelle an den

Rettungsdienst und die Polizei übergeben werden. Um 14:56 Uhr war der Einsatz für uns

beendet und wir waren wieder in der Unterkunft zurück.

Mit uns im Einsatz war der Rettungsdienst, die Voraushelfer der Feuerwehr Reichenbach,

die Wehren der Ortsteile Bermbach, Reichenbach, Steinfischbach und Wüstems, sowie die

Polizei vom Polizeipräsidium Westhessen.

Vollgelaufene Wohnungen und Keller durch Starkregen

Mehrfach im laufe des Sonntags gab es vom Wetterdienst Warnungen zu starkem Gewitter und Starkregen. So auch am späten Nachmittag. Dunkle, bedrohliche Wolkengebilde kündigten dann auch ein nahendes Gewitter an. Noch während die Blitze durch den Himmel zuckten und ein Starkregen niederging, schrillten um 19:51 Uhr die Meldeempfänger der Einsatzkräfte und die Sirene rief uns zu einem Unwettereinsatz. Die Fahrzeuge wurden besetzt und zur Einsatzstelle ausgerückt. Nach und nach trafen immer mehr Hilfeersuchen ein, so dass der Gemeindebrandinspektor entschied, alle Waldemser Wehren zu alarmieren. Weiterhin wurde die Unwetterzentrale im Gerätehaus Esch besetzt. Sammelplatz für die anrückenden Wehren war, wie am vergangen Montag auch, der Festplatz in Esch. Von der Unwetterzentrale wurden dann den Einsatzfahrzeugen die Schadenstellen zugewiesen, die dann selbstständig abgearbeitet wurden. War eine Einsatzstelle abgearbeitet, meldeten sich die Einsatzfahrzeuge bei der Unwetterzentrale frei und bekamen einen neuen Auftrag zugeteilt. Da es auch Einsatzstellen in anderen Ortsteilen gab, wurden nach und nach Einsatzkräfte in ihren eigenen Ausrücke Bereich entsendet, weiterhin geführt durch die Unwetterzentrale. Für die Wehr Esch war der Einsatz gegen 22:25 Uhr beendet und wir konnten wieder einrücken.

Mit uns im Einsatz waren alle Waldemser Wehren, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter und die Unwetterzentrale.

Danke an alle Kameradinnen und Kameraden für ihre tatkräftige Unterstützung.

Um 9:47 Uhr wurden wir zu einem möglichen Waldbrand im Bereich Tenne und Mauloff alarmiert. Umgehend rückten wir mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Einsatzleitfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug aus. Auf dem Parkplatz Tenne wurde ein gemeinsamer Bereitstellungsraum eingerichtet, den alle Feuerwehrfahrzeuge anfuhren. Das Gebiet vom gemeldeten, vermutlichen Wald- / Flächenbrand wurde von der Drohne der Feuerwehr Wüstems und mit Einsatzfahrzeugen umfangreich erkundet. Ein Brand konnte nicht festgestellt werden. Um 10:49 Uhr war der Einsatz beendet und wir konnten den Bereitstellungsplatz wieder Richtung Gerätehaus verlassen.

Mit uns im Einsatz waren die Feuerwehren aus Waldems, Idstein und Weilrod sowie die Polizei Westhessen, der Hessenforst, ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis. Insgesamt waren ca. 65 Einsatzkräfte vor Ort.   

Danke an Tobias Hönge für die Bilder.

Wir möchten uns bei den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die bei erkennen eines Schadenfeuers schnell den Notruf wählen. Je schneller ein Wald- oder Flächenbrand festgestellt und gemeldet wird umso schneller kann dieser bekämpft werden ohne sich groß auszubreiten zu können. Auch wenn es sich im heutigen Einsatz nicht um einen Brand handelte, der Notruf und damit die Alarmierung der Einsatzkräfte war richtig.

BITTE BLEIBEN SIE WEITERHIN AUFMERKSAM. Vielen Dank

Um 12:05 Uhr wurde die Besatzung vom Einsatzleitfahrzeug von der Leitstelle zu einem
Brand eines Landwirtschaftlichen Fahrzeug nach Reichenbach alarmiert. Wir rückten mit
dem Einsatzleitfahrzeug zu der Einsatzstelle zwischen Reichenbach und Wüstems aus. Dort
angekommen, unterstützen wir die Einsatzleitung bei der funktechnischen Abwicklung. Bei
einem Traktor gab es einen Brand in der Elektronik. Um 13:49 war der Einsatz für uns
beendet und wir konnten wieder in die Unterkunft einrücken.
Mit uns alarmiert waren die Feuerwehren aus Waldems Reichenbach, Wüstems,
Steinfischbach, der Gerätewagen aus Bermbach, Das Tanklöschfahrzeug aus Idstein, die
Gemeindebrandinspektoren sowie die Kreisbrandmeister vom Brandschutzaufsichtsdienst.

Verkehrsunfall, Fahrzeug liegt auf dem Dach

Um 19:00 Uhr alarmierte uns die Leistelle zu einem Verkehrsunfall auf der B275, Bermbach Richtung Esch, kurz vorm Ortseingang Esch. Das Fahrzeug liegt auf dem Dach, der Fahrer evtl. eingeklemmt. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug besetzt, Das Fahrzeug, was für solche Einsatzlagen Geräte für eine technische Hilfe an Bord hat. Mit Sonderrechten wurde die Einsatzstelle Richtung Idstein angefahren. Kurz hinter dem Ortsschild, vor der ersten Kurve, lag ein Fahrzeug, auf der linken Straßenseite Seite, im Straßengraben auf dem Dach. Der bereits eingetroffene Rettungsdienst informierte uns, dass die Person befreit wurde und keine technische Hilfe mehr notwendig ist. Daraufhin konnten die mitalarmierten Kräfte aus Bermbach und der Rüstwagen aus Idstein die Einsatzstelle verlassen. Damit die Polizei die Vollsperrung der Bundesstraße aufheben konnte, halfen wir noch, die vom Unfallgeschehen auf der Straße liegenden Fahrzeugteile und den Schmutz zu beseitige. Um 19:30 Uhr war der Einsatz für uns beendet und wir rückten wieder in die Unterkunft ein.

Mit uns im Einsatz war, die Feuerwehr Bermbach, die Feuerwehr Reichenbach, der Rüstwagen der Feuerwehr Idstein, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Polizei Westhessen und der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl.          

Waldbrand an der B275

Um 21:13 Uhr löste die Leitstelle in Bad Schwalbach Alarm für mehrere Waldemser Wehren aus. Gemeldet wurde ein Wald- / Flächenbrand an der B 275 zwischen Esch und Niederems. Umgehend wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug besetz und wir rückten mit Sonderrechten zur gemeldeten Einsatzstelle aus. Bereits weit vor der Einsatzstelle konnte Brandrauch festgestellt werden. An der Einsatzstelle angekommen stellen wir fest, dass dies kein einfacher Einsatz werden wird. Die Brandstelle, ein Waldbrand, lag oberhalb einer steilen Felsböschung und konnte nur unter Zuhilfenahme von Leitern erreicht werden. Bereits bei der Alarmierung hatte die Leitstelle das Tanklöschfahrzeug aus Idstein mitalarmiert. Da zu erwarten war, dass größere Mengen an Wasser benötigt werden, wurde umgehend das Tanklöschfahrzeug aus Bad Camberg nachalarmiert, sowie die Drohne, die bei der Wüstemser Wehr stationiert ist. Der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis entsendete einen Kreisbrandmeister zur Einsatzstelle. Umgehend wurde die B 275 an der Abfahrt in Esch und in Niederems komplett gesperrt. Unser Mannschaftstransportfahrzeug fuhr die Kreuzung in Esch an und sperrte die Zufahrt ab. Immer mehr Einsatzfahrzeuge rückten zur Einsatzstelle an, ein zuckendes blaues Lichtermeer beleuchtete den Nachthimmel an der Einsatzstelle. Damit sicher gearbeitet werden konnte, wurde die Einsatzstelle mit Scheinwerfern taghell ausgeleuchtet. Ein zweiter Angriffsweg über eine Steckleiter wurde in Stellung gebracht um den Brandherd über einen zusätzlichen Weg erreichen zu können. Die B 275 blieb für die Zeit der Lösch- und Aufräumarbeit komplett gesperrt. Um 23:08 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, das die ersten Fahrzeuge aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug konnte um 23:34 Uhr wieder in die Unterkunft einrücken. Nachdem die Einsatzfahrzeuge die Einsatzstelle verlassen hatten konnte die Vollsperrung der B 275 aufgelöst werden. Das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug rückten in die Unterkunft ein. Nachdem die Fahrzeuge einsatzbereit aufgerüstet waren, war der Einsatz für uns beendet. 

Mit uns im Einsatz waren die Wehr Waldems-Bermbach, Waldems-Niederems, Waldems- Steinfischbach, Waldems-Wüstems, die Drohne der Wehr Waldems-Wüstems, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Idstein Stadt und das Tanklöschfahrzeug und ein Kommandofahrzeug der Feuerwehr Bad Camberg, der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis, die Polizei Westhessen und der Rettungsdienst.   

 

Einsatz in der Mittagsstunde am 3. Advent.
Um 11:41 Uhr alarmierte uns die Leitstelle per Funkmeldeempfänge und Sirene zu einem Zimmerbrand in Waldems-Esch, Schwalbacher Str. Weitere Einsatzkräfte aus Waldems waren zur Unterstützung mitalarmiert. Zügig wurden die Fahrzeuge besetzt und wir rückten mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Einsatzleitfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug zu der angegebenen Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle angekommen, bekamen wir die Information, dass das Feuer mittels einem Feuerlöscher bekämpft wurde. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Brandraum kontrolliert und die vom Feuer beschädigten Einrichtungsgegenstände ins Freie gebracht. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Zum Glück wurde niemand durch das Feuer oder den Rauch verletzt. Nach 75 Minuten war unser Einsatz beendet und die Einsatzstelle konnte an die Eigentümer übergeben werden. Anschließend fuhren wir in die Unterkunft zurück und stellten für die Fahrzeuge wieder die Einsatzbereitschaft her.
Mit uns im Einsatz waren die Waldemser Wehren aus Bermbach und Niederems, der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Bürgermeister Markus Hies, der Rettungstransportwagen vom DRK, die Polizei Westhessen, sowie der Kreisbrandinspektor und die Kreisbrandmeister vom Brandschutzaufsichtsdienst.
In diesem Zusammenhang möchten die Kameradinnen und Kameraden darauf aufmerksam machen, dass bei einem Feuer nicht nur die Wärme eine hohe Gefahr darstellt, sondern vor allem der Rauch. Das Einatmen von giftigem Rauch kann tödlich sein. Sollte ein Zimmerbrand entstanden sein, schließen sie die Zimmertür, verlassen sie das Gebäude und warten sie an einer sicheren Stelle auf die Feuerwehr. Die haben Atemschutzgeräte, die gegen den giftigen Rauch schützen und Schutzkleidung gegen die Hitze in dem Raum.
Gerade in der Vorweihnachtszeit, an den Weihnachtsfeiertagen und bis zum Entfernen des Weihnachtsbaums oder Adventskranzes, sollten Kerzen nur unter Aufsicht entzündet und abgebrannt werden. Je trockner die Zweige umso leichter entzünden sich diese. Entstehungsbrände können, sofern man sich traut, mit einem bereitgestellten Eimer Wasser oder einem Feuerlöscher gelöscht werden, aber immer nur OHNE EIGENE GEFÄHRDUNG.
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldems-Esch wünschen ihnen noch eine schöne Adventszeit und ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest.

In der Nacht zum 1. Advent wurden wir gegen 3:42 Uhr erneut zu einem Verkehrsunfall in der Ortsdurchfahrt von Reichenbach alarmiert. Erneut war ein Fahrzeug von der Straße abgekommen. Wir rückten mit dem HLF und dem ELW aus. Der ELW unterstützte den Einsatzleiter während das HLF die Einsatzfahrt abbrechen konnte. Gegen 5 Uhr am frühen Sonntagmorgen waren unsere Einsatzkräfte wieder zurück im Feuerwehrhaus.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B 275 in der Ortsdurchfahrt Waldems-Reichenbach, Person ist eingeklemmt. In der weiteren Einsatzmeldung war zu lesen, das der PKW die Leitplanke durchbrochen hat und im Bach zum Stehen gekommen ist. Mit diesem Alarmstichwort und der Zusatzinformation wurden wir heute um 18:23 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug besetzt. Mit Blaulicht und Einsatzhorn fuhren wir nach Reichenbach. In Reichenbach angekommen, bot sich folgende Lage: Ein Fahrzeug war auf der B275 in der Ortsdurchfahrt unterwegs und ist in der scharfen Kurve, in der Ortsmitte, von der Straße abgekommen und in einer ca. 10 m tiefen Böschung verunfallt. Kleinere Bäume und Sträucher bremsten hierbei vermutlich den Absturz. Die Fahrerin konnte sich noch selbst befreien. Die anwesenden Feuerwehren sicherten das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen und kontrollierten das verunfallte Fahrzeug ob Flüssigkeiten auslaufen. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug stand in Bereitstellung, konnte nach einer halben Stunde wieder in die Unterkunft einrücken. Das Einsatzleitfahrzeug übernahm die funktechnische Führung und Einsatzdokumentation an der Einsatzstelle. Die Kameradinnen und Kameraden konnten nach 1 Stunde dann auch in die Unterkunft einrücken.
Mit im Einsatz waren die Waldemser Feuerwehren aus Reichenbach, Steinfischbach und der Gerätewagen aus Bermbach, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, der Rüstwagen von der Feuerwehr Idstein, der Rettungsdienst und Notarzt, die Polizei sowie der Brandschutzaufsichtsdienst.

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