Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Türöffnung

Um 0:10 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Wehr Esch aus dem Schlaf gerissen. Auf dem Funkmeldeempfänger konnten wir lesen, dass wir zu einer Türöffnung ins Gewerbegebiet gerufen wurden. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitfahrzeug fuhren wir die Einsatzstelle an. Der bereits vor Ort befindliche Rettungswagen teilte mit, dass die Tür verschlossen ist, auf Klingeln und Klopfen keine Reaktion erfolgt. Nachdem auch unsere Versuche ohne Erfolg blieben, wurde die Entscheidung getroffen, die Tür gewaltsam zu öffnen. Hierzu wurde der Zylinder der Tür entfernt. Das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Nachdem die Tür geöffnet war, wurde festgestellt, dass sich keine Person in den Räumen befand. Die Tür wurde mit einem Ersatzschließzylinder wieder verschlossen, der Schlüssel wurde der anwesenden Polizei übergeben. Um 01:40 Uhr konnten wir melden, Einsatzende wir rücken wieder in die Unterkunft ein. Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge war der Einsatz um 01:53 für uns beendet.
Mit uns im Einsatz waren, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Rettungsdienst und die Polizei Westhessen.

23:12 Uhr Einsatz für den ELW. Grund der Alarmierung war eine Personensuche in Niederems. Mit Sondersignal fuhren wir den Bereitstellungsraum auf dem Niederemser Sportplatz an. Noch während der Anfahrt wurde alle Vorbereitungen für eine schnelle Einsatzbereitschaft an der Einsatzstelle getroffen. Im Bereitstellungsraum eingetroffen, bereiteten die mitalarmierten Einsatzkräfte die Ausleuchtung des Besprechungsbereichs vor. Schnell wurde mit allen Führungskräften der Polizei und der Feuerwehr eine erste Lagebesprechung durchgeführt. Da nicht alle, noch in der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte den Bereitstellungsraum Sportplatz anfahren sollten, wurde ein weiterer Bereitstellungsraum in der Ortsmitte von Niederems eingerichtet. Um 23:46 Uhr kam die erlösende Rückmeldung, die Person wurde aufgefunden, der Einsatz kann beendet werden. Nachdem wir provisorisch alle Unterlagen zusammengeräumt hatten, fuhren wir wieder gegen 0:10 Uhr die Unterkunft an. Dort wurde der ELW wieder aufgerüstet und an die Leistelle einsatzbereit gemeldet.
Um 0:18 war der Einsatz für uns dann endgültig beendet.
Mit uns im Einsatz waren, die Wehren aus Waldems-Niederems, Wüstems und Reichenbach, der Gemeindebrandinspektor Marc Schenk, vom Brandschutzaufsichtsdienst RTK der Kreisbrandinspektor und zwei Kreisbrandmeister, die DRK Rettungshundestaffel, Mantrailer-Hunde, die Drohneneinheiten der Feuerwehr Niedernhausen und Taunusstein sowie die Versorgungsgruppe vom ASB Niedernhausen und die Polizei Westhessen.

Sonntagmorgen 9:35 Uhr, Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Auf dem Funkmeldeempfänger konnten wir lesen, dass wir zu einer Türöffnung gerufen wurden. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Einsatzleitwagen wurden besetzt und wir rückten zu der angegebenen Adresse aus. An der Einsatzstelle angekommen, wartete bereits der Rettungsdienst auf uns. Nach kurzer Lagererkundung wurde festgestellt, dass kein Einsatz der Wehr Esch noch vom Rettungsdienst notwendig ist. Alle Kräfte konnten wieder die Unterkunft anfahren. Um 09:55 Uhr waren wir wieder einsatzbereit in der Unterkunft. Mit uns im Einsatz waren, der Rettungsdienst aus Esch, die Polizei Westhessen sowie der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl.

Heute wurden wir um 11:03 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene zum Einsatz gerufen. Gemeldet wurde eine Türöffnung, da die Person telefonisch nicht mehr erreichbar war. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitfahrzeug rückten wir zu der angegebenen Einsatzstelle aus. Dort angekommen informierte uns der bereits anwesende Rettungsdienst, dass die Person gestern durch einen Bekannten ins Krankenhaus gebracht wurde, ein Einsatz von der Feuerwehr voraussichtlich nicht mehr erforderlich ist. Die noch anrückenden Fahrzeuge konnten den Einsatz abbrechen und ihre Unterkunft anfahren. Wir blieben vor Ort bis die Information bestätigt war. Danach konnten wir den Einsatz abbrechen und wieder in die Unterkunft einrücken. Um 11:37 Uhr waren die Fahrzeuge wieder einsatzbereit in der Unterkunft. An der Einsatzstelle waren außer uns noch die Kameraden aus Bermbach und der Rettungsdienst aus Esch. Mitalarmiert war der Tagdienst der Feuerwehr Waldems.

16:08 Uhr Einsatz für die Feuerwehr Waldems-Esch und dem Tagdienst von Waldems. Die Alarmmeldung lautete Türöffnung, hilflose Person in der Wohnung. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde besetzt und Rückte zur Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle angekommen wurde festgestellt, dass der Rettungsdienst bereits Zugang zu der Person hatte. Alle anrückenden Kräfte, außer der Wehr Bermbach konnten in die Unterkunft einrücken. Der ELW beendete die Einsatzfahrt und rückte auch in die Unterkunft ein. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst und den Kameraden aus Bermbach wurde die Person aus der Wohnung in den Rettungswagen verbracht. Anschließend war auch für die Mannschaft vom HLF der Einsatz beendet. Um 16:54 Uhr konnte die Rückmeldung an die Leitstelle gegeben werden. Unterkunft erreicht und Einsatzbereit. Außer der Wehr Waldems-Esch war auch der Tagdienst von den Feuerwehren von Waldems im Einsatz sowie der Rettungsdienst.

21:09 Uhr und wieder ein Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Gemeldet wurde ein Gasgeruch in einem Wohnhaus in Waldems-Steinfischbach. Da die ELW-Gruppe gerade ihre Zusatzübung beendet hatte, konnte umgehend der ELW nach Steinfischbach ausrücken, gefolgt vom Rettungsdienst und dem HLF 10. Gleichzeitig mit der Wehr Steinfischbach traf der ELW an der Einsatzstell ein. Die erste Erkundung ergab, dass beim Abtauen eines Kühlschranks das Kältemittel ausgetreten ist. Der Melder hatte bereits mit Lüftungsmaßnahmen begonnen. Da keine akute Gefährdung für die Betroffenen bestand, konnten die anrückenden Wehren aus dem Einsatz entlassen werden. Auch der Rettungsdienst konnte die Einsatzstelle wieder verlassen. Da weiterhin noch ein deutlicher Gasgeruch messbar und wahrnehmbar war, wurde entschieden, die Kühl- / Gefrierkombination aus der Wohnung zu entfernen. Anschließend wurde die Wohnung mittels Überdruckbelüftung gelüftet. Um 22:15 Uhr war dann auch für den ELW der Einsatz beendet und wir konnten in die Unterkunft einrücken. Außer der Wehr Esch waren noch im Einsatz die Wehren aus Waldems-Steinfischbach und Reichenbach, die Wehr Bad Camberg mit dem Gefahrgutfahrzeug, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Rettungsdienst, die Polizei Westhessen und der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis.

Um 01:49 Uhr wurden wir über Funkmeldeempfänger aus dem Schlaf gerissen. Die Leitstelle alarmierte uns zu einem Gasgeruch nach Bermbach ins Bürgerhaus in der Hauptstraße. Schnell kam die Rückmeldung von der Wehr Bermbach, dass es sich um die am Ortseingang befindliche Sängerhalle handelt. Umgehend rückte der ELW zur Einsatzstelle aus um die anwesenden Führungskräfte zu unterstützen. In der Halle fand zum Zeitpunkt eine Kerbe Veranstaltung mit ca. 300 Personen statt. Nachdem etliche Personen über Reizung der Schleimhäute und Übelkeit klagten, wurde die Halle geräumt und alle Personen ins Freie gebracht. Der erste eintreffende Rettungsdienst sichtete die Verletzten und es wurde umgehend eine Nachalarmierung von weiteren Rettungswagen und leitende Notärzte veranlasst. Zu diesem Zeitpunkt ging man von ca. 15 verletzten Personen aus. Die Feuerwehr Idstein rückte mit Messgeräten an die Einsatzstelle aus um Messungen in der Halle vornehmen zu können. Nachdem sich dann noch weitere Personen mit Beschwerden meldeten, wurde die Zahl der voraussichtlich verletzten Personen auf 25 erhöht. Die Leitstelle alarmierte umgehend weitere Rettungsmittel aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, dem Main-Taunus-Kreis, dem Kreis Groß-Gerau, aus Limburg-Weilburg, dem Hochtaunuskreis, aus Wiesbaden und Frankfurt. Dann kam die Rückmeldung vom Messtrupp, kein Gas messbar. Die Halle wurde gelüftet und die Einsatzleitung vom Rettungsdienst, Leitender Notarzt und Notärzte, teilten die Verletzten in die unterschiedlichen Verletzungsschweren ein, die dann von den bereitstehenden Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert wurden. Die Polizei sowie die anwesenden Rettungsorganisationen vermuten ein versprühen von Reizgas. Nach und nach konnten die nicht mehr benötigten Rettungswagen der Nachbarkreise wurden dann aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Feuerwehren konnte dann auch um 03:41 die Rückmeldung gegeben, Einsatz beendet, wir rücken wieder in die Gerätehäuser ein. Um kurz nach 04:00 Uhr melde sich der Einsatzleitwagen bei der Leitstelle, Einsatzbereit in der Unterkunft, ab.
Außer den oben genannten Rettungsorganisationen waren weiterhin noch im Einsatz, die Feuerwehr Waldems-Bermbach, Waldems-Esch und Idstein, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl sowie die Kreisbrandmeister vom Rheingau-Taunus-Kreis Michael Muno, Michael Ehresmann und die Polizei. An alle beteiligen Einsatzkräfte, vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

Um 23:14 Uhr wurden die Kameradinnen und Kameraden über Funkmeldeempfänger aus dem Schlaf gerissen. Die Leitstelle alarmierte uns, sowie die Drehleiter aus Idstein, zur Unterstützung und Tragehilfe für den Rettungsdienst. Vom Rettungsdienst wurde in Betracht gezogen, die Person mittels der Drehleiter über ein Fenster aus dem Gebäude zu retten. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitfahrzeug rückten wir zur Einsatzstelle aus. Kurze Zeit später traf dann auch die Drehleiter aus Idstein an der Einsatzstelle ein. Nach Absprache mit dem Rettungsdienst und Erkundung einer geeigneten und zügigen Rettung wurde entschieden, die Person über die Treppe in den Rettungswagen zu bringen. Mit vereinten Kräften wurde Person schonend über die Treppe aus dem Haus getragen und dem Rettungsdienst übergeben. Nach den Aufräumarbeiten konnte um kurz nach Mitternacht die Rückmeldung gegeben werden, wir verlassen die Einsatzstelle und rücken ins Gerätehaus ein.

02:24 Uhr Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Nach einem Verkehrsunfall auf dem B 275 Richtung Niederems hat uns die Polizei zur Unterstützung alarmieren lassen, da auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen werden mussten und der Fahrzeugführer an der Unfallstelle nicht angetroffen werden konnte. Mit HLF 10 und ELW rückten wir zur Unfallstelle aus. Die Unfallstelle wurde durch die Polizei abgesichert. Auf der Straße stand ein schwer beschädigtes Fahrzeug und im weiteren Verlauf der Straße an 2 Stellen stark deformierte Leitplanken. Als erste Sicherungsmaßnahme wurden die Unfallstelle ausgeleuchtet und gegen Ausbreitung auslaufende Kraft- und Betriebsstoffe gesichert. Mit der Polizei wurden die weiteren Maßnahmen besprochen. Da davon ausgegangen werden musste, dass der Fahrer verletzt sein musste, wurde die Unfallstelle im Nahbereich mit Scheinwerfern abgesucht und der Rettungsdienst alarmiert. Um evtl. notwendige Spuren nicht zu zerstören, wurde auf ein fußläufiges Absuchen des Wald- und Wiesenbereichs und der Böschung verzichtet. Sofort wurde auf Anweisung des Gemeindebrandinspektors die Feuerwehr Niedernhausen alarmiert, die mit ihrer Drohne den Bereich um die Unfallstelle absuchen sollte. Da für eine evtl. großflächige Suche zusätzliche Einsatzkräfte benötigt werden und die B 275 voll gesperrt werden musste, wurden die Wehr Bermbach und Niederems nachalarmiert. Auch ein Einsatz von Suchhunden wurde geplant, war dann aber nicht mehr notwendig. Nach einiger Zeit kam die Rückmeldung von der Polizei, dass die Person gefunden wurde. Die Unfallstelle wurde noch abgesichert, bis das Fahrzeug geborgen war und die Straßenmeisterei die Unfallstelle und die defekte Leitplanke mit Schildern gesichert hatte. Um 05:10 Uhr hieß es dann auch für uns Einsatzende wir rücken in die Unterkunft ein. Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge konnten wir um kurz vor 05:30 Uhr dann das Gerätehaus verlassen.
Im Einsatz waren die Wehr Esch, Niederems, Bermbach, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor, die Drohneneinheit der Feuerwehr Niedernhausen, der Rettungsdienst aus Esch, die Polizei und die Straßenmeisterei.

23:15 Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Wir wurden zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. HLF 10 und ELW fuhren die Einsatzstelle an. An der Einsatzstelle angekommen, mussten wir als erste Maßnahme den Weg vom Haus zum Rettungswagen ausleuchten. Da der Weg über eine weiträumige Treppe führte, unterstützten die Kameradinnen und Kameraden beim Transport des Patienten zum Rettungswagen. Nachdem der Patient im Rettungswagen eingeladen war, konnten wir die aufgebaute Ausleuchtung zurückbauen und die Unterkunft anfahren. Um 00:20 Uhr war der Einsatz für uns beendet.

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