Türöffnung
Türöffnung
Um 14:37 Uhr riefen uns die Funkmeldeempfänger und Sirenen zum Einsatz. Gemeldet
wurde eine Notfalltüröffnung im Ortsteil Bermbach. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde
besetzt und mit Sonder- und Wegerechten nach Bermbach gefahren. Nachdem die Tür
geöffnet war, wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst und an die Polizei übergeben.
Der Einsatz war um 15:04 Uhr für uns beendet.
Im Rahmen der Tagdienstalarmierung waren mit uns im Einsatz die Feuerwehren aus
Niederems, Reichenbach, Wüstems, Steinfischbach, Bermbach, der Rettungsdienst und die
Polizei Westhessen.
Türöffnung
Wir sind gerade im Gerätehaus dabei, die Vorbereitungen zur Absicherung des Martinszugs
vorzubereiten, da rufen uns um 16:23 Uhr die Funkmeldeempfänger zu einem Einsatz.
Alarmiert wird zu einer Türöffnung in Niederems. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wird
besetzt und mit Blaulicht und Einsatzhorn geht es nach Niederems. Vor Ort wird unsere
Unterstützung nicht mehr benötigt, da die Tür von Kameraden bereits geöffnet wurde. Wir
können wieder zurück in die Unterkunft fahren, noch rechtzeitig, um die Kinder- und
Jugendfeuerwehr einzuladen und zum Treffpunkt des Martinszuges zu fahren.
Im Rahmen der Tagdienstalarmierung waren mit uns im Einsatz die Feuerwehren aus
Niederems, Reichenbach, Wüstems, Steinfischbach, Bermbach, der Rettungsdienst vom
DRK, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter.
Einsatz in Wiesbaden
Um 19:12 Uhr wurden wir von der Leistelle zu einer Hilfeleistung alarmiert. Als wir dem Funkmeldeempfänger den Einsatzort sahen, waren wir erst der Meinung, dass es ein Fehlalarm ist. Einsatzort war in Wiesbaden Schierstein. Wer die Meldung komplett gelesen hat, wusste, warum wir zur Unterstützung dorthin alarmiert wurden. Am Einsatzort wurde in einem Pellet Bunker eine Rauchentwicklung festgestellt. Um im Kern der Pellet Schüttung eine Wärmekontrolle durchführen zu können, musste mit einer Messsonde die Temperatur gemessen werden. Dass ist mit einer Heu Sonde möglich und die Feuerwehr Waldems-Esch ist noch im Besitz einer Heu Sonde. Die Sonde wurde in das Mannschaftstransportfahrzeug verladen, vier Einsatzkräfte fuhren mit Sondersignal die Einsatzstelle in Wiesbaden-Schierstein an. Um 21:50 Uhr konnten wir die Einsatzstelle in Wiesbaden verlassen und fuhren wieder zurück. Um 22:30 Uhr hatten wir unser Gerätehaus erreicht und konnten an die Leitstelle Einsatzende melden.
Mit uns im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Wiesbaden, Freiwillige Feuerwehr Schierstein, Freiwillige Feuerwehr Igstadt, Freiwillige Feuerwehr Dotzheim, Freiwillige Feuerwehr Frauenstein und der Rettungsdienst.
Bilder von Martin Klein, vielen Dank
Was ist eine Heu Sonde?
Eine Heu Sonde ist ein Thermometer für die Messung innerhalb von losen Haufen von Heu, Stroh oder Getreide. Sie besteht aus einer Lanze mit einem oder mehreren Wärmefühlern und einem Anzeigegerät. Mit der Lanze lassen sich alle Orte des undurchsichtigen Haufens auf Wärmeansammlungen und Brände untersuchen. Durch Feuchtigkeit oder andere Einflüsse kann es zur Gärung mit hohen Temperaturen und einer Selbstentzündung kommen.
Durch Einstechen der Lanze in den losen Haufen, kann im Inneren der Schüttung die Temperatur gemessen werden. Wird eine gefährlich hohe Temperatur gemessen, müssen Maßnahmen getroffen werden, den Brand zu bekämpfen. Sehr oft wird dann unter Brandaufsicht der Feuerwehr, die Schüttung abgetragen / ausgeräumt. Da es durch diese Maßnahme zur Zufuhr von Sauerstoff kommt, kann das Schüttgut durchzünden und muss sofort abgelöscht werden.
Schwerer Verkehrsunfall B8
12:23 Uhr, Alarm über die Funkmeldeempfänger und die Sirene. Gemeldet wurde ein Hilfeleistungseinsatz mit eingeklemmter Person auf der Frankfurter Straße, B 8. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie das Mannschaftstransportfahrzeug wurden besetzt und rückten an die Unfallstelle aus. Ein Verkehrsunfall, hatte sich am Ortsausgang Richtung Glashütten ereignet. Vor Ort wurde festgestellt, dass zwei Fahrzeuge verunfallt waren. Zu versorgen und betreuen waren zwei Personen, eine Fahrerin musste schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden. Mit einem Spineboard wurde die Person behutsam aus dem Fahrzeug gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Für den Zeitraum der Rettungs-, Aufräummaßnahmen und der Unfallaufnahme durch die Polizei, war die B8 voll gesperrt. Für das Hilfeleistungslöschfahrzeug war der Einsatz um 13:26 Uhr beendet. Das Mannschaftstransportfahrzeug konnte um 14:18 Uhr wieder die Unterkunft einrücken.
Mit uns im Einsatz waren alle Waldemser Feuerwehren, der Rüstwagen der Feuerwehr Idstein, der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Rettungsdienst mit 2 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizei Westhessen.
Um 08:34 Uhr wurden wir von der Leitstelle zu einer Türöffnung nach Bermbach alarmiert.
Eine Person benötigt dringend medizinische Hilfe, die Tür ist jedoch verschlossen. Mit dem
Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Einsatzleitfahrzeug rückten wir zur Einsatzstelle aus.
Das Einsatzleitfahrzeug wurde nicht benötigt und konnte die Einsatzfahrt abbrechen und in
die Unterkunft einrücken. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug fuhr die Einsatzstelle an, eine
Unterstützung wurde aber nicht mehr benötigt. Der Einsatz war für alle Einsatzkräfte um
08:55 Uhr beendet.
Mit uns im Einsatz war der Rettungsdienst, die Wehren der Ortsteile Bermbach,
Reichenbach, Steinfischbach und Wüstems.
Um 12:31 Uhr wurden wir von der Leitstelle zu einer Türöffnung in Steinfischbach alarmiert.
Besorgte Nachbarn hatten den Notruf gewählt. Mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug rückten
wir zu der Einsatzstelle aus. Die Tür konnte schnell geöffnet und die Einsatzstelle an den
Rettungsdienst und die Polizei übergeben werden. Um 14:56 Uhr war der Einsatz für uns
beendet und wir waren wieder in der Unterkunft zurück.
Mit uns im Einsatz war der Rettungsdienst, die Voraushelfer der Feuerwehr Reichenbach,
die Wehren der Ortsteile Bermbach, Reichenbach, Steinfischbach und Wüstems, sowie die
Polizei vom Polizeipräsidium Westhessen.
Dunkle Gewitterwolken brauen sich am Himmel zusammen, erstes Donnergrollen ist zu
hören, ein vom Deutschen Wetterdienst angekündigtes Gewitter zieht heran. Blitze zucken
durch den Himmel, gefolgt von lautem Donner und die ersten Regentropfen fallen. Als der
Regen stärker wird, schrillen um 18:26 Uhr unsere Funkmeldeempfänger und rufen uns
zum Unwettereinsatz. Es geht in das Wohngebiet „Im Brühl“. Dort wurden durch das
Regenwasser Gullydeckel hochgespült. Wasser tritt aus dem Abflusskanal, eine gefährliche
Situation. Die Gefahrenstellen konnten schnell beseitigt werden, so das wir um 18:56 Uhr
wieder in die Unterkunft einrücken konnten.
Mit uns im Einsatz war der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl.
06:50 Uhr, der Melder und die Sirene rufen uns zum nächsten Einsatz. Zusammen mit dem
Tagdienst von Waldems, wurden wir zu einer Türöffnung in Esch alarmiert. Eine
hilfsbedürftige Person konnte nicht mehr selbst die Tür öffnen. Nach einer halben Stunde war
der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder in die Unterkunft einrücken.
Mit uns im Einsatz waren die Kameradinnen und Kameraden aus den Ortsteilen Bermbach,
Reichenbach, Steinfischbach, Wüstems und der Rettungsdienst vom DRK.
Vollgelaufene Wohnungen und Keller durch Starkregen
Mehrfach im laufe des Sonntags gab es vom Wetterdienst Warnungen zu starkem Gewitter und Starkregen. So auch am späten Nachmittag. Dunkle, bedrohliche Wolkengebilde kündigten dann auch ein nahendes Gewitter an. Noch während die Blitze durch den Himmel zuckten und ein Starkregen niederging, schrillten um 19:51 Uhr die Meldeempfänger der Einsatzkräfte und die Sirene rief uns zu einem Unwettereinsatz. Die Fahrzeuge wurden besetzt und zur Einsatzstelle ausgerückt. Nach und nach trafen immer mehr Hilfeersuchen ein, so dass der Gemeindebrandinspektor entschied, alle Waldemser Wehren zu alarmieren. Weiterhin wurde die Unwetterzentrale im Gerätehaus Esch besetzt. Sammelplatz für die anrückenden Wehren war, wie am vergangen Montag auch, der Festplatz in Esch. Von der Unwetterzentrale wurden dann den Einsatzfahrzeugen die Schadenstellen zugewiesen, die dann selbstständig abgearbeitet wurden. War eine Einsatzstelle abgearbeitet, meldeten sich die Einsatzfahrzeuge bei der Unwetterzentrale frei und bekamen einen neuen Auftrag zugeteilt. Da es auch Einsatzstellen in anderen Ortsteilen gab, wurden nach und nach Einsatzkräfte in ihren eigenen Ausrücke Bereich entsendet, weiterhin geführt durch die Unwetterzentrale. Für die Wehr Esch war der Einsatz gegen 22:25 Uhr beendet und wir konnten wieder einrücken.
Mit uns im Einsatz waren alle Waldemser Wehren, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter und die Unwetterzentrale.
Danke an alle Kameradinnen und Kameraden für ihre tatkräftige Unterstützung.
Überflutung durch Starkregen
Dunkle Wolken und die ersten Warnmeldungen der Wetterdienste kündigten eine Gewitterfront mit Sturm und Starkregen an. Es dauerte nicht langem bis sich der Himmel verdunkelte, Blitze durch die Wolken zuckten und heftiger Starkregen mit Sturm über uns hinweg zog. Noch während des Unwetters gingen in der Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach Notrufe über Unterschäden ein. Auch wir wurden um 17:59 Uhr durch die Rettungsleitstelle zu Unwettereinsätze in Esch alarmiert. Das Wohngebiet im Brühl war hiervon betroffen. Wir rückten mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an die Einsatzstelle aus. Auf einer Wiese hatte sich ein großer See gebildet, über die Straße flossen große Mengen an Wasser ab. Immer mehr Anwohner kamen auf die Feuerwehr zu und berichteten von Wassereintritt in Häuser und Kellerräume. Da weitere Kräfte mitalarmiert waren, wurde veranlasst. dass das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug an die Einsatzstelle gebracht wird. Zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden aus allen Waldemser Ortsteilen wurden die Schadensstellen abgearbeitet, koordiniert durch den Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl. Ab 20:15 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und ihre Unterkünfte anfahren. Um 22.10 Uhr war dann der Einsatz auch für uns beendet und konnten ins Gerätehaus zurückfahren. Anschließend standen noch Reinigungsarbeiten an Fahrzeug, Material und Schutzkleidung an sowie das Aufrüsten der Fahrzeuge.
Das solche Unwetter auch Feuerwehrkräfte treffen kann, haben wir heute wieder einmal vor Augen geführt bekommen. Hatten doch auch Einsatzkräfte im eigenen Zuhause mit den Wassermassen zu kämpfen. Ein besonderer Dank gilt den Partnerinnen und Partnern und den Familienangehörigen, die sich selbst um den Unwetterschaden zu Hause gekümmert haben, damit die Partnerin oder der Partner zum Einsatz fahren und anderen Betroffenen helfen konnten.
Mit uns im Einsatz waren alle Waldemser Feuerwehren und der Gemeindebrandinspektor.
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