Gemeinsame Übung mit Bermbach. Heute Abend fand ein gemeinsamer Übungsabend mit den Kameradinnen und Kameraden aus Bermbach in Bermbach statt. Auf dem Übungsplan stand das Kennenlernen von Geräten und Ausrüstungen, die nicht auf dem eigenen Löschfahrzeug verladen sind. Treffpunkt war um 19:30 Uhr am Gerätehaus in Bermbach. Wer jetzt dachte, das jeder mit „seinem“ Löschfahrzeug an der Übung teilnimmt, wurde eines Besseren belehrt. Die Kameradinnen und Kameraden aus Bermbach besetzten das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) von Esch, die Escher das Löschgruppenfahrzeug (LF) von Bermbach. Dann wurden unterschiedliche Übungsorte angefahren. Das HLF mit der Mannschaft aus Bermbach fuhr zum Kreuzecker Hof. Dort angekommen, war bereits erkennbar, was heute ausgebildet werden soll. Ein Fahrzeug lag auf der Seite, das bedeutete für alle, heute müssen wir die technische Ausrüstung für einen Verkehrsunfall kennenlernen und einsetzen. Unter Anleitung von Patrick Rosam wurde erkundet, wo in dem HLF die Geräte für eine technische Hilfe verladen sind. Dann wurde ein Ablageplatz eingerichtet um die Geräte sicher und geordnet aufnehmen und ablegen zu können. Mit einem Stabilisierungssystem (Stab-Fast) wurde das Fahrzeug so stabilisiert, dass eine gefahrlose Rettung möglich ist. Aber wo war das LF von Bermbach? Das stand an der Sängerhalle am Ortsausgang von Bermbach. Sarah Kilb bildete hier die Mannschaft aus Esch in der Handhabung der 3-teiligen Schiebleiter aus. Anschließend traf man sich wieder am Gerätehaus in Bermbach. Nach einem Kaltgetränk und einer kleinen Stärkung konnten die Erfahrungen ausgetauscht und die Kameradschaft vertieft werden. Danke an Kai und Wiebke für die zur Verfügungstellung der Übungsfläche, danke an Sarah für die Ausbildung an der Schiebleiter und Patrick für die Ausbildung bei der technischen Hilfeleistung.
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Bäumchen stellen in Reichenbach Die stolzen Eltern Jennifer und Andreas Reichenbach haben, zum Anlass der Geburt ihres Sohnes Enno, uns zu einer Feier eingeladen. Selbstverständlich gehört es dazu, dass hier ein Bäumchen gestellt wird. Im Vorfeld wurde in der Wehr Esch ein Schild entworfen und vorbereitet. Die Kameradinnen und Kameraden aus Reichenbach besorgten ein geeignetes Bäumchen. Um 18 Uhr trafen wir uns am Gerätehaus in Reichenbach. Mit den Kameradinnen und Kameraden aus Reichenbach wurde der Baum festlich geschmückt und das Schild befestigt. Dann hieß es, den Baum auf die Schulter nehmen und an das Wohnhaus zu tragen. Gemeinsam wurde der Baum, unter Beifall der bereits anwesenden Gästen, in die, von Andreas Reichenbach vorbereitete Haltevorrichtungen, aufgerichtet und festgemacht. Jetzt noch die Wäscheleine gespannt und mit Kinderkleidung und Spielsachen schmücken. Anschließend mussten viele Hände, mit den besten Wünschen zur Geburt, geschüttelt und natürlich die mitgebrachten Präsente und Geschenke übergeben werden. Der Innenhof war festlich geschmückt und die Helferinnen und Helfer hatten bereits lecker gegrilltes, vegetarisches, eine große Auswahl an Salaten und gekühlten Getränken vorbereitet. In geselliger Runde wurde dann gefeiert und auf den neuen Erdenbürger Enno angestoßen. Vielen Dank an Jennifer, Andreas und Enno für diesen schönen Abend und gelungenen Abend. Danke auch an die vielen Helferinnen, Helfer und Familienmitglieder, die dafür gesorgt haben, dass es an nichts mangelte.
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FwDV 3 (Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungs-Einsatz) stand auf dem Programm, so das Thema der heutigen Übung. In der Übung Beschäftigten wir uns Passend zu dem Waldbrand in Hochtaunus Kreis, welche Möglichkeit besteht, um ggf. Wasser an der Einsatzstelle oder bei der Wasserförderung über längere Strecken zwischenzulagern, falls man kein Fahrzeug irgendwie an einen festen Ort binden möchte oder kann. Hierzu wurde ein so genannter Behelfsmäßiger Auffangbehälter gebaut, dazu dient die 4-teilige Steckleiter und eine dementsprechend große Plane. Die Steckleiter wurde zu einem Viereck zusammengesteckt und mit einer Leine gegen Auseinanderrutschen gesichert, im Anschluss wurde die Plane Ordentlich in dieses Viereck ausgelegt. Danach füllten wir den Auffangbehälter mit Wasser. Das HLF wurde einige Meter entfernt an der „Einsatzstelle“ geparkt und von hier aus die Löschmaßnahmen begonnen. Jetzt stelle sich die Frage, wie bekommt man das Wasser aus dem Auffangbehälter zum Fahrzeug. Hierfür gibt es Verschiedene Möglichkeiten, z.B. mit einer Tragkraftspritze, wir hatten uns einmal dazu entschieden hierfür die Tauchpumpe, welche mit Strom betrieben wird zu nutzen. Ziel war es hierbei den Wasservorrat des HLF auf gleichem Niveau zu halten oder besser sogar zu erhöhen. Es wurde überlegt und besprochen, ob das möglich ist, wie wir Anschließend feststellen konnten ist dies bei gewisser Entfernung kein Problem, jedoch unter Bestimmten Voraussetzungen. Dabei kommt es unter anderem darauf an, wie viel Wasser an der Einsatzstelle abgegeben wird und wie viel Wasser nachgefördert wird. In unserem Fall hat das Funktioniert da wir 200 Liter pro Minute abgegeben hatten und unsere Tauchpumpe 400 Liter pro Minute fördern kann. Für alle Beteiligten war, das eine Übung die so nicht alltäglich ist und somit sehr Interessant. Im Gerätehaus angekommen konnten wir den leckeren Geruch von warmen Essen wahrnehmen, sodass wir schnell das HLF wieder Einsatzfertig gemacht haben, um unseren Besten Mann den Friedel (Bewirtschaftungstechniker) nicht länger warten zu lassen. Vielen Dank Friedel, dass du uns immer wieder mit Essen und Kaltgetränken eine Stärkung nach den Übungen zubereitetest. Habt Ihr auch Lust und Interesse zur Feuerwehr zu kommen, dann seid Ihr Herzlich Willkommen, kommt einfach alle 14 Tage ab 18.45 Uhr bei uns vorbei. Die nächste Übung ist am 27.05.2025
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Bei unseren Einsätzen besteht an den Einsatzstellen immer eine hoher Wahrscheinlichkeit, dass wir mit gesundheitsschädlichen Gefahren in Kontakt kommen können. Bei einem Gebäude- oder Fahrzeugbrand werden durch die in Brand geratenem Kunststoffe hoch toxische Gase und Schwebstoffe freigesetzt. Bei einem Hochwasser oder einer Überschwemmung sind das biologische Stoffe, mit denen wir uns kontaminieren können. Beim Befreien von Personen oder bei der Unterstützung für den Rettungsdienst besteht immer die Gefahr, dass wir uns mit Blut oder anderen Köperflüssigkeiten kontaminieren können. Austretende Gefahrstoffe ob flüssig, gasförmig oder als Stäube oder Aerosole können schädlich auf die Einsatzkraft wirken. Mit unserer persönlichen Schutzausrüstung (Schutzanzug, Helm, Augen-, Hand-, Fuß- und Atemschutz) verhindern wir, dass wir diese Schadstoffe aufnehmen können. Aber was ist nach dem Einsatz, wenn die Einsatzkleidung kontaminiert ist? Das oberste Ziel ist es, eine an der Einsatzstelle stattgefundene Kontamination nicht noch weiter zu verschleppen. Bei der Rückfahrt im Einsatzfahrzeug, beim Umkleiden im Gerätehaus, nach dem Reinigen der kontaminierten Geräte. Schwarz-Weiß-Trennung ist die beste Möglichkeit, Kontaminationen nicht zu verschleppen, sondern sie einzugrenzen, bestenfalls zu verhindern. Bereits an der Einsatzstelle muss eine Schwarz-Weiß-Trennung durchgeführt werden. Dazu muss die Einsatzkraft wissen, wie die kontaminierte Kleidung richtig ausgezogen und ablegt werden kann, ohne beim Ausziehen die sauberen Körperstellen oder die saubere Kleidung mit der kontaminierten Schutzkleidung zu verschmutzen. Hierzu hat die Gemeinde Waldems für alle Wehren ihrer Gemeinde einen einheitlichen Hygieneplan erstellt und veröffentlicht. Dieser Hygieneplan wurde in der heutigen Übung vorgestellt und praktisch geübt. Danke an Matthias Ott, für die Vorbereitung und Durchführung der Schulung.
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Türöffnung und Erste Hilfe In der Vergangenheit wurden wir immer wieder zu Einsätzen alarmiert, wo der Rettungsdient zu einem medizinischen Notfall alarmiert wurde, der Patient aber die Tür nicht mehr öffnen kann. Oder Angehörige ihre Verwandten nicht mehr erreichen konnten. Aber auch ein privater Rauchmelder oder ein Hausnotruf, können zu einem Einsatz mit Türöffnung führen. Dann ist es unsere Aufgabe, eine Lösung zu suchen, wie Rettungsdienst und evtl. auch die Polizei, Zutritt zu der Wohnung oder dem Haus bekommt. In manchen Fällen, können wir über ein gekipptes Fenster einen Zugang herstellen. Wenn das nicht möglich ist, muss dann ein Zugang über die Eingangstür erfolgen. Unser Ziel ist es nicht, die Tür zu zerstören, vielmehr wird versucht, möglichst zerstörungsfrei in die Wohnung zu gelangen. Das ist aber nur dann möglich, wenn keine Eile geboten ist. Am heutigen Übungsabend, haben wir zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden aus Reichenbach dies geübt. Die Wehr Reichenbach hat hierfür eine Übungsanlage, wo verschiedene Möglichkeiten einer Türöffnung trainiert werden können. Ziel der Ausbildung war es, die Tür so zu öffnen, dass sie nach dem Einsatz wieder verschlossen werden kann. Natürlich gehörte es auch dazu, die richtigen Schritte und Maßnahmen der Ersten-Hilfe aufzufrischen und zu üben. Nach der Übung fuhren wir wieder ins Gerätehaus in Esch zurück, wo Friedel Moos bereits ein Imbiss vorbereitet hatte. Bei einem Getränk und dem Essen wurde das Erlernte noch mal besprochen. Vielen Dank an Mark Schenk und Andres Reichenbach von der FFw. Reichenbach für die Vorbereitung und Durchführung der Übung. Danke an Patrick Rosam für die Bilder und die Informationen zur Übung.
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Dienstsport für die Geschicklichkeit, die Koordination und für den Spaß Auch in diesem Jahr stand wieder Billardspielen auf dem Dienstplan. So stand es im Dienstplan von heute Abend. Um 18:45 Uhr trafen wir uns im Feuerwehrgerätehaus und fuhren nach Bad Camberg. Nachdem die Billardtische zugewiesen waren und sich die Teams zusammengefunden hatten, wurde mit ruhiger Hand, und gezieltem Blick mit dem Queue versucht, mit der weißen Kugel möglichst viele farbige Kugeln einzulochen. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Alle hatten mehrfach die Möglichkeit mit gekonnten Stößen das Spiel für sein Team zu entscheiden. Nach 90 Minuten waren die Spiele beendet und der Hunger groß. In der Gaststätte „Morcher Mühle“ war ein Tisch reserviert, wo wir uns stärkten und den Abend ausklingen lassen konnten. Gestärkt und zufrieden traten wir anschließend den Heimweg an.
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