Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Übungen

Schon seit vielen Jahren besucht der Kindergarten die Feuerwehr in Esch im Gerätehaus. Michael Martin, einer der vielen Multiplikatoren der Arbeitsgruppe Brandschutzerziehung vom Rheingau-Taunus-Kreis und für die Gemeinde Waldems zuständig, empfängt an einem solchen Tag die Kinder mit ihrem Erzieher/innen in der Feuerwehr. Dort werden ihnen die Fahrzeuge, die Ausrüstung sowie das richtige Verhalten bei einem Brand spielerisch gezeigt (wir haben bereits mehrfach berichtet). Michael benutzt bei der Erklärung eine Handpuppe, die Kinder können der Puppe Fragen stellen die dann beantwortet werden. In diesem Jahr sollte die Brandschutzerziehung aber mal ganz anders durchgeführt werden. Nicht nur ein Tag in der Feuerwehr war geplant, sondern eine ganze Woche (19.05. bis 23.05.) im Kindergarten. Unser Mitglied Frank Schuster hat sich in Absprache mit Michael Martin bereiterklärt diese Woche zu gestalten und durchzuführen. Durch seine Tätigkeit als pädagogische Fachkraft in dem Kindergarten, war es kein „Fremder“ der zu den Kindern kommt. Nur sah er etwas anders aus, denn er trug seine Feuerwehruniform. Spielerisch wurden den Kindern die Aufgaben der Feuerwehr erklärt und der Notruf geübt. Wie verhalten wir uns, wenn ein Rauchmelder einen Alarm auslöst oder wie wir uns verhalten müssen, wenn Rauch im Raum ist. Wie wird in unserem Kindergarten ein Alarm ausgelöst, wie hört sich das an, wie verhalten wir uns, was passiert, wenn ein Alarm ausgelöst wurde. Natürlich durften die Kinder auch ein „Feuer“ mit der Kübelspritze bekämpfen. Das durfte nicht fehlen und das „Feuer“ ist von Allen gerne mehrfach gelöscht worden. Zum Abschluss wurde dann noch einmal überprüft, ob das Erlernte auch Umgesetzt wird. Beim Spielen ertönte plötzlich der Feueralarm in der Kita. Kurzes Innehalten der Kinder, etwas Aufregung und dann zeigte sich, dass die Kinder gute Zuhörer waren und ihr Wissen umsetzen konnten. Räumung und Absetzen eines Notrufs haben bestens funktioniert. Zum Abschluss gab es für die ganz kleinen Kita-Kinder noch eine Geschichtenkiste und für alle Teilnehmer eine Urkunde. Viel gelernt und viel Spaß gehabt dank der sehr guten altersgerechten pädagogischen Wissensvermittlung von Frank. Danke an Frank Schuster für die Durchführung der Brandschutzerziehung. Danke an Michael Martin für die Unterstützung bei der Vorbereitung. Danke auch an alle Erzieherinnen für die Unterstützung bei der Durchführung.

Vielen Dank In der Jahreshauptversammlung im Februar standen der Wehrführer Andreas Günther und sein Stellvertreter Matthias Ott nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung (wir berichteten). Mit einem besonderen Dankeschön für Andreas, der 20 Jahre als stellvertretender Wehrführer und Wehrführer und Matthias, der 8 Jahre als Stellvertreter die Wehr erfolgreich führten, wollten sich die Mitglieder der Einsatzabteilung für diese herausragende Leistung erkenntlich zeigen. Der neue Wehrführer Patrick Rosam übergab, nach einem kurzen Rückblick auf das Geleistete der Beiden, im Auftrag der Einsatzabteilung, ein kleines Präsent mit persönlicher Widmung und einem Gutschein. Die anwesenden Mitglieder der Einsatzabteilung unterstrichen diesen Dank noch einmal mit anerkennendem Beifall.

Ehren- und Altersabteilung Nach der heutigen Übung wurde Klaus Gerhardt, nach Erreichen der Altersgrenze, vom aktiven Einsatzdienst in die Ehren- und Altersabteilung überstellt. Im Auftrag vom Bürgermeister Markus Hies übergab der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Matthias Ott die Überstellungsurkunde an Klaus Gerhardt. Das er stets eine besonnene, umsichtige und ruhige Einsatzkraft war, konnte er auch an seinem letzten aktiven Tag noch einmal als Maschinist vom Hilfeleistungslöschfahrzeug unter Beweis stellen. Bei der Übung musste auf schmalen und unwegsamen Waldwegen Hydranten angefahren werden. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seine vorausschauende Fahrweise fühlte sich die Mannschaft im Fahrzeug immer sicher. Vielen Dank Klaus für deine lange Zeit als Einsatzkraft und als Gruppenführer bei der Feuerwehr Waldems-Esch.

Hydranten erkunden Jeder kennt die ovalen Deckel auf der Straße oder Gehweg und die dazugehörigen Hinweisschilder mit weißer Fläche, schwarzer Schrift und rotem Rand. In dieser Kombination sind das Hydranten, aus dem die Feuerwehr Löschwasser aus dem Wassernetz entnehmen kann. Die Schilder zeigen der Einsatzkraft, wo sich der Hydrant befindet und welche Menge an Wasser pro Minute entnommen werden kann. In Wohngebieten sind diese Kennzeichnungen und Verschlussdeckel leicht zu erkennen und in regelmäßigen Abständen anzutreffen. Doch was ist mit solchen Entnahmestellen außerhalb von Ortschaften oder besonderen Objekten. Gerade jetzt, bei der anhaltenden Trockenheit und der Gefahr eines Flächen- oder Waldbrandes. In der Regel müssen dann Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr Wasser an die Einsatzstelle bringen. Um die Fahrstrecken für diese Fahrzeuge zu reduzieren, wurde schon früh in Waldems daran gedacht, Hydranten auch außerhalb der Ortschaften zu installieren. Damit die Einsatzkräfte im Einsatzfall wissen, wo sich solche Entnahmestellen befinden, wurden diese im Rahmen der heutigen Übung angefahren. Angeleitet und geführt von unserem Kameraden und Wassermeister Andreas Günther. Bei der Erkundung der Hydranten konnte als zusätzlicher Lernerfolg auch noch mitgenommen werden, dass das Anfahren der Hydranten mit dem großen Hilfeleistungslöschfahrzeug auf den teils unbefestigten Wegen, sehr viel Fahrgefühl und Können voraussetzt um keine Schäden am Fahrzeug zu verursachen. Das solche Kenntnisse über diese Wasserentnahmestellen wichtig sind, war beim Waldbrand an der B275 am 03.04., für eine schnelle Wasserversorgung hilfreich. Bei diesem Einsatz haben Löschfahrzeuge an einem dieser Hydranten ihre Wassertanks wieder füllen können. Auch bei anderen Einsätzen haben diese Hydranten schon dafür gesorgt, dass kurze Wege für die Wasserversorgung sichergestellt war. Dank eines vorausschauenden Installierens von Wasserentnahmestellen, auch außerhalb von Ortschaften, durch das Wasserwerk der Gemeinde Waldems. Anschließend fuhren wir zurück ins Gerätehaus, wo unser Bewirtschaftungstechniker Friedel Moos bereits Essen für uns vorbereitet hatte. Danke an Andreas Günther für die Unterweisung und der für uns wichtigen Informationen. Danke an Friedel Moss für die wieder einmal hervorragend vorbereitete Stärkung.

Gemeinsame Übung mit Bermbach. Heute Abend fand ein gemeinsamer Übungsabend mit den Kameradinnen und Kameraden aus Bermbach in Bermbach statt. Auf dem Übungsplan stand das Kennenlernen von Geräten und Ausrüstungen, die nicht auf dem eigenen Löschfahrzeug verladen sind. Treffpunkt war um 19:30 Uhr am Gerätehaus in Bermbach. Wer jetzt dachte, das jeder mit „seinem“ Löschfahrzeug an der Übung teilnimmt, wurde eines Besseren belehrt. Die Kameradinnen und Kameraden aus Bermbach besetzten das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) von Esch, die Escher das Löschgruppenfahrzeug (LF) von Bermbach. Dann wurden unterschiedliche Übungsorte angefahren. Das HLF mit der Mannschaft aus Bermbach fuhr zum Kreuzecker Hof. Dort angekommen, war bereits erkennbar, was heute ausgebildet werden soll. Ein Fahrzeug lag auf der Seite, das bedeutete für alle, heute müssen wir die technische Ausrüstung für einen Verkehrsunfall kennenlernen und einsetzen. Unter Anleitung von Patrick Rosam wurde erkundet, wo in dem HLF die Geräte für eine technische Hilfe verladen sind. Dann wurde ein Ablageplatz eingerichtet um die Geräte sicher und geordnet aufnehmen und ablegen zu können. Mit einem Stabilisierungssystem (Stab-Fast) wurde das Fahrzeug so stabilisiert, dass eine gefahrlose Rettung möglich ist. Aber wo war das LF von Bermbach? Das stand an der Sängerhalle am Ortsausgang von Bermbach. Sarah Kilb bildete hier die Mannschaft aus Esch in der Handhabung der 3-teiligen Schiebleiter aus. Anschließend traf man sich wieder am Gerätehaus in Bermbach. Nach einem Kaltgetränk und einer kleinen Stärkung konnten die Erfahrungen ausgetauscht und die Kameradschaft vertieft werden. Danke an Kai und Wiebke für die zur Verfügungstellung der Übungsfläche, danke an Sarah für die Ausbildung an der Schiebleiter und Patrick für die Ausbildung bei der technischen Hilfeleistung.

Bäumchen stellen in Reichenbach Die stolzen Eltern Jennifer und Andreas Reichenbach haben, zum Anlass der Geburt ihres Sohnes Enno, uns zu einer Feier eingeladen. Selbstverständlich gehört es dazu, dass hier ein Bäumchen gestellt wird. Im Vorfeld wurde in der Wehr Esch ein Schild entworfen und vorbereitet. Die Kameradinnen und Kameraden aus Reichenbach besorgten ein geeignetes Bäumchen. Um 18 Uhr trafen wir uns am Gerätehaus in Reichenbach. Mit den Kameradinnen und Kameraden aus Reichenbach wurde der Baum festlich geschmückt und das Schild befestigt. Dann hieß es, den Baum auf die Schulter nehmen und an das Wohnhaus zu tragen. Gemeinsam wurde der Baum, unter Beifall der bereits anwesenden Gästen, in die, von Andreas Reichenbach vorbereitete Haltevorrichtungen, aufgerichtet und festgemacht. Jetzt noch die Wäscheleine gespannt und mit Kinderkleidung und Spielsachen schmücken. Anschließend mussten viele Hände, mit den besten Wünschen zur Geburt, geschüttelt und natürlich die mitgebrachten Präsente und Geschenke übergeben werden. Der Innenhof war festlich geschmückt und die Helferinnen und Helfer hatten bereits lecker gegrilltes, vegetarisches, eine große Auswahl an Salaten und gekühlten Getränken vorbereitet. In geselliger Runde wurde dann gefeiert und auf den neuen Erdenbürger Enno angestoßen. Vielen Dank an Jennifer, Andreas und Enno für diesen schönen Abend und gelungenen Abend. Danke auch an die vielen Helferinnen, Helfer und Familienmitglieder, die dafür gesorgt haben, dass es an nichts mangelte.

1 2 ... 38