Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Übungen

Verkehrsunfall eingeklemmte Personen, mit diesem Stichwort fand eine gemeinsame Übung mit den Kameradinnen und Kameradinnen aus Reichenbach statt. Um 19 Uhr trafen wir uns am Gerätehaus in Reichenbach und warteten ab, bis wir die „Einsatzstelle“ an der Feldscheune in Reichenbach anfahren konnten. An der Einsatzstelle angekommen stand dort ein verunfalltes Fahrzeug mit einer Person in Fahrzeug. Unter Anleitung vom Kameraden Ralph Krüger, der auch Kreisausbilder für die Technische Hilfeleistung im Rheingau-Taunus-Kreis ist, sollten 3 Rettungstechniken nacheinander durchgeführt werden. Eine schonende Rettung, eine schnelle Rettung (sogenannte Crash-Rettung) und eine Rettung über eine große Öffnung (hierbei wird die Fahrzeugseite soweit wie möglich geöffnet). Im ersten Übungsszenario sollte die verunfallte Person schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden. Schnell wurde sich Zugang über das Heck des Fahrzeugs verschafft und die Person aus dem Fahrzeug befreit und gerettet. Bei der Crash-Rettung geht es um Schnelligkeit. Dies erfolgt immer dann, wenn sich die Person in einem kritischen gesundheitlichen Zustand befindet und der Notarzt vor Ort entscheidet, dass die Person sofort bereit werden muss. Auch hierbei saß wieder eine Kameradin aus Reichenbach im Fahrzeug und setzte die Einsatzkräfte durch schreien unter Stress. Mit vereinten Kräften wurde sich auf der Fahrerseite schnell Zugang verschafft und die Person befreit. Im letzten Szenario waren 2 Personen im Fahrzeug und es musste eine große Rettungsöffnung geschaffen werden. Mit 2 Schneid- und Spreizgeräten öffneten die Kameradinnen und Kameraden beide Seitenflächen um die Personen retten zu können. Nach einer kurzen Besprechung am Übungsort, wurden die Geräte gereinigt und wieder verladen. Anschließend ging es ins Gerätehaus der Feuerwehr Reichenbach, wo wir uns mit Wurst und einem Kaltgetränk stärken konnten. Anschließend ging es zurück in die Unterkunft. Danke an die Kameradinnen und Kameraden aus Reichenbach für die sehr gute Vorbereitung der Übung und die Verpflegung.

Für den heutigen Übungsabend hatten wir das Thema Brandschutz für Photovoltaik- und Solaranlagen auf dem Ausbildungsplan. Andreas Günther konnte als Referent Christian Graßmann von der Fa. Sanitär & Heizungs Drache aus Idstein-Wörsdorf gewinnen. Einige Kameradinnen und Kameraden kannten Christian Graßmann noch, war er doch vor einigen Jahren schon einmal Gastreferent bei einem Übungsabend. Über bereits erlebte Einsätze an solchen Anlagen und durchgeführten Schulungsthema lernten wir die Gefahren bei einem Gebäudebrand, wo solche Anlagen auf den Dächern installiert sind, kennen. Da auf dem Dach vom Bauhof eine Photovoltaikanlage installiert ist, konnten wir uns die dazugehörigen Komponenten vor Ort ansehen. Anschaulich erklärte uns Christian Graßmann welche Funktion welche Anlagenkomponente hat. Anschließend trafen wir uns wieder im Schulungsraum, wo die noch offenen Fragen besprochen wurden. Mit reichlich neuen und aufgefrischtem Wissen, saßen wir anschließend noch gemütlich zusammen. Friedel Moss sorgte wie immer für eine kleine Stärkung. Vielen Dank an Christian Graßmann für die anschauliche Schulung, an das Team von Sanitär & Heizungs Drache und auch an Friedel Moos für die Verpflegung.

Als Ausbildung für den heutigen Übungsabend wurden die Grundtätigkeiten der Feuerwehrdienstvorschrift 3 für den Löscheinsatz geübt. Die unterschiedlichen Löschangriffe mit Wasser, Schaum und Sonderrohren wurde geübt und darauf geachtet, dass die Aufgaben der eingesetzten Trupps der Vorschrift entsprechend umgesetzt wurden. Nur so kann gewährleistet werden, dass eine reibungslose Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehreinheiten möglich ist. Wie schnell so etwas eintreten kann, haben wir heute Mittag beim Brandmeldereinlauf in Oberrod erlebt. Danke an Tobias Klein und Nils Böger, die die Leitung der Ausbildung übernommen haben.

Auf der Jahreshauptversammlung der Waldemser Wehren wurden 4 Mitglieder unserer Einsatzabteilung für besondere hervorragende Verdienste in der Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr geehrt. Vom Nassauischen Feuerwehrverband wurde Ralf Moog für seine über 30-jährige Tätigkeit als Gerätewart in der Wehr Esch mit dem Ehrenkreuz in Gold am Bande ausgezeichnet. Jennifer Reichenbach, Nils Böger und Jens Pleier wurden für ihre Verdienste in der Jugendarbeit mit der Goldenen Florians-Medaille ausgezeichnet. Bei der anschließenden Wahl des Gemeindebrandinspektors und seines Stellvertreters, wurde unser Mitglied Matthias Ott zum stellvertretenden Gemeindebrandinspektor gewählt. Zum Gemeindebrandinspektor wurde Thorsten Diehl gewählt, der die letzten 5 Jahre der stellvertretende Gemeindebrandinspektor war. Herzlichen Glückwunsch allen Geehrten und Gewählten.

15:15 Uhr Großeinsatz am Altenwohn- und Pflegeheim Doreafamilie in Idstein-Oberrod. Die Feuerwehr Idstein-Oberrod, Idstein Kern und Waldems-Esch wurden zu einem Brandeinsatz im Altenwohn und Pflegeheim Doreafamilie alarmiert. Mehrere Personen mussten unter schwerem Atemschutz mit der Drehleiter oder Steckleiter und auch ebenerdig aus dem Gebäude gerettet werden. Wir unterstützten mit unserem Hilfeleistungslöschfahrzeug und mit Atemschutzgeräteträgern die Kameraden der Idsteiner Wehren. Zum Glück war es nur eine Übung, mit der die Zusammenarbeit der Wehren überprüft werden sollte. Unser Atemschutztrupp hatte die Aufgabe im Erdgeschoß nach vermissten Personen zu suchen. Eine Person wurde aufgefunden und ins Freie verbracht. Nach 90 Minuten hieß es dann Übungsende, Nachbesprechung am Gerätehaus Idstein-Oberrod. Dort konnten sich die Kameraden und Kameradinnen mit leckerem vom Grill und Kaltgetränken stärken. Vielen Dank an die Wehr Idstein-Oberrod. Aber warum hat die Wehr Esch an der Übung teilgenommen? Im Alarmplan der Idsteiner Feuerwehren wurde festgelegt, dass bei einem Schadenereignis im Altenwohn- und Pflegeheim Idstein-Oberrod, die Wehr Esch mit dem Löschfahrzeug mitalarmiert wird.

Seit vielen Jahren gehen wir im Februar zum billardspielen nach Bad Camberg. So auch heute Abend. In der Feuerwehr haben wir uns getroffen und sind gemeinsam losgefahren. Nach dem die Billardtische zugewiesen waren und sich die Teams zusammengefunden hatten, wurde mit ruhiger Hand, und gezieltem Blick mit dem Queue versucht, mit der weißen Kugel möglichst viele farbige Kugeln einzulochen. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Alle hatten mehrfach die Möglichkeit mit gekonnten Stößen das Spiel für sein Team zu entscheiden. Nach 90 Minuten waren die Spiele beendet und der Hunger groß. In der Gaststätte „Morcher Mühle“ war ein Tisch reserviert, wo wir uns stärkten und den Abend ausklingen lassen konnten. Gestärkt und zufrieden traten wir anschließend den Heimweg an

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