Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Türöffnung

Türöffnung

Um 14:37 Uhr riefen uns die Funkmeldeempfänger und Sirenen zum Einsatz. Gemeldet

wurde eine Notfalltüröffnung im Ortsteil Bermbach. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde

besetzt und mit Sonder- und Wegerechten nach Bermbach gefahren. Nachdem die Tür

geöffnet war, wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst und an die Polizei übergeben.

Der Einsatz war um 15:04 Uhr für uns beendet.

Im Rahmen der Tagdienstalarmierung waren mit uns im Einsatz die Feuerwehren aus

Niederems, Reichenbach, Wüstems, Steinfischbach, Bermbach, der Rettungsdienst und die

Polizei Westhessen.

 

Einsatz in Wiesbaden

Um 19:12 Uhr wurden wir von der Leistelle zu einer Hilfeleistung alarmiert. Als wir dem Funkmeldeempfänger den Einsatzort sahen, waren wir erst der Meinung, dass es ein Fehlalarm ist. Einsatzort war in Wiesbaden Schierstein. Wer die Meldung komplett gelesen hat, wusste, warum wir zur Unterstützung dorthin alarmiert wurden. Am Einsatzort wurde in einem Pellet Bunker eine Rauchentwicklung festgestellt. Um im Kern der Pellet Schüttung eine Wärmekontrolle durchführen zu können, musste mit einer Messsonde die Temperatur gemessen werden. Dass ist mit einer Heu Sonde möglich und die Feuerwehr Waldems-Esch ist noch im Besitz einer Heu Sonde. Die Sonde wurde in das Mannschaftstransportfahrzeug verladen, vier Einsatzkräfte fuhren mit Sondersignal die Einsatzstelle in Wiesbaden-Schierstein an. Um 21:50 Uhr konnten wir die Einsatzstelle in Wiesbaden verlassen und fuhren wieder zurück. Um 22:30 Uhr hatten wir unser Gerätehaus erreicht und konnten an die Leitstelle Einsatzende melden.

Mit uns im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Wiesbaden, Freiwillige Feuerwehr Schierstein, Freiwillige Feuerwehr Igstadt, Freiwillige Feuerwehr Dotzheim, Freiwillige Feuerwehr Frauenstein und der Rettungsdienst.

Bilder von Martin Klein, vielen Dank

 

 

Was ist eine Heu Sonde?

Eine Heu Sonde ist ein Thermometer für die Messung innerhalb von losen Haufen von Heu, Stroh oder Getreide. Sie besteht aus einer Lanze mit einem oder mehreren Wärmefühlern und einem Anzeigegerät. Mit der Lanze lassen sich alle Orte des undurchsichtigen Haufens auf Wärmeansammlungen und Brände untersuchen. Durch Feuchtigkeit oder andere Einflüsse kann es zur Gärung mit hohen Temperaturen und einer Selbstentzündung kommen.

Durch Einstechen der Lanze in den losen Haufen, kann im Inneren der Schüttung die Temperatur gemessen werden. Wird eine gefährlich hohe Temperatur gemessen, müssen Maßnahmen getroffen werden, den Brand zu bekämpfen. Sehr oft wird dann unter Brandaufsicht der Feuerwehr, die Schüttung abgetragen / ausgeräumt. Da es durch diese Maßnahme zur Zufuhr von Sauerstoff kommt, kann das Schüttgut durchzünden und muss sofort abgelöscht werden.

Schwerer Verkehrsunfall B8

12:23 Uhr, Alarm über die Funkmeldeempfänger und die Sirene. Gemeldet wurde ein Hilfeleistungseinsatz mit eingeklemmter Person auf der Frankfurter Straße, B 8. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie das Mannschaftstransportfahrzeug wurden besetzt und rückten an die Unfallstelle aus. Ein Verkehrsunfall, hatte sich am Ortsausgang Richtung Glashütten ereignet. Vor Ort wurde festgestellt, dass zwei Fahrzeuge verunfallt waren. Zu versorgen und betreuen waren zwei Personen, eine Fahrerin musste schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden. Mit einem Spineboard wurde die Person behutsam aus dem Fahrzeug gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Für den Zeitraum der Rettungs-, Aufräummaßnahmen und der Unfallaufnahme durch die Polizei, war die B8 voll gesperrt. Für das Hilfeleistungslöschfahrzeug war der Einsatz um 13:26 Uhr beendet. Das Mannschaftstransportfahrzeug konnte um 14:18 Uhr wieder die Unterkunft einrücken.

Mit uns im Einsatz waren alle Waldemser Feuerwehren, der Rüstwagen der Feuerwehr Idstein, der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Rettungsdienst mit 2 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizei Westhessen.

Um 08:34 Uhr wurden wir von der Leitstelle zu einer Türöffnung nach Bermbach alarmiert.
Eine Person benötigt dringend medizinische Hilfe, die Tür ist jedoch verschlossen. Mit dem
Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Einsatzleitfahrzeug rückten wir zur Einsatzstelle aus.
Das Einsatzleitfahrzeug wurde nicht benötigt und konnte die Einsatzfahrt abbrechen und in
die Unterkunft einrücken. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug fuhr die Einsatzstelle an, eine
Unterstützung wurde aber nicht mehr benötigt. Der Einsatz war für alle Einsatzkräfte um
08:55 Uhr beendet.
Mit uns im Einsatz war der Rettungsdienst, die Wehren der Ortsteile Bermbach,
Reichenbach, Steinfischbach und Wüstems.

06:50 Uhr, der Melder und die Sirene rufen uns zum nächsten Einsatz. Zusammen mit dem
Tagdienst von Waldems, wurden wir zu einer Türöffnung in Esch alarmiert. Eine
hilfsbedürftige Person konnte nicht mehr selbst die Tür öffnen. Nach einer halben Stunde war
der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder in die Unterkunft einrücken.
Mit uns im Einsatz waren die Kameradinnen und Kameraden aus den Ortsteilen Bermbach,
Reichenbach, Steinfischbach, Wüstems und der Rettungsdienst vom DRK.

Um 9:47 Uhr wurden wir zu einem möglichen Waldbrand im Bereich Tenne und Mauloff alarmiert. Umgehend rückten wir mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Einsatzleitfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug aus. Auf dem Parkplatz Tenne wurde ein gemeinsamer Bereitstellungsraum eingerichtet, den alle Feuerwehrfahrzeuge anfuhren. Das Gebiet vom gemeldeten, vermutlichen Wald- / Flächenbrand wurde von der Drohne der Feuerwehr Wüstems und mit Einsatzfahrzeugen umfangreich erkundet. Ein Brand konnte nicht festgestellt werden. Um 10:49 Uhr war der Einsatz beendet und wir konnten den Bereitstellungsplatz wieder Richtung Gerätehaus verlassen.

Mit uns im Einsatz waren die Feuerwehren aus Waldems, Idstein und Weilrod sowie die Polizei Westhessen, der Hessenforst, ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis. Insgesamt waren ca. 65 Einsatzkräfte vor Ort.   

Danke an Tobias Hönge für die Bilder.

Wir möchten uns bei den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die bei erkennen eines Schadenfeuers schnell den Notruf wählen. Je schneller ein Wald- oder Flächenbrand festgestellt und gemeldet wird umso schneller kann dieser bekämpft werden ohne sich groß auszubreiten zu können. Auch wenn es sich im heutigen Einsatz nicht um einen Brand handelte, der Notruf und damit die Alarmierung der Einsatzkräfte war richtig.

BITTE BLEIBEN SIE WEITERHIN AUFMERKSAM. Vielen Dank

In der Nacht zum Freitag beschäftigte uns ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten Personen. Die Besatzung unseres Löschfahrzeuges sicherte die Einsatzstelle ab und kümmerte sich um die Beleuchtung. Da anfänglich nicht auszuschließen war das noch weitere Personen an dem Unfall beteiligt waren kamen in der Folge noch das Waldemser Drohnenteam und unser Einsatzleitwagen zum Einsatz. Glücklicherweise bestätigte sich diese Befürchtung nicht. Aufgrund der umfangreichen Verschmutzung der Fahrbahn mit Erde, Glas und Fahrzeugteilen kam Straßenmeisterei für die Reinigungsarbeiten zum Einsatz. Wir unterstützen die Polizei durch Übernahme der Absperrmaßnahmen mit dem Mannschaftstransportwagen und dem ELW. Für die letzten Einsatzkräfte war der Einsatz nach 4,5 Stunden beendet. Insgesamt waren 18 Feuerwehrleute und vier Fahrzeuge im Einsatz, sowie zwei Rettungswagen, die Polizei und die Straßenmeisterei.

Um 12:24 Uhr wurden wir von der Leitstelle zu einer Türöffnung nach Niederems alarmiert.
Wir rückten mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Dort angekommen,
waren bereits die Kameradinnen du Kameraden aus Niederems und Reichenbach vor Ort
um die Tür zu öffnen. Um14:20 Uhr war der Einsatz für uns beendet und wir konnten die
Einsatzstelle Richtung Unterkunft wieder verlassen.
Mit uns alarmiert waren alle Waldemser Feuerwehren, die Voraushelfer der Feuerwehr
Reichenbach, ein Rettungswagen aus dem Kreis Limburg/Weilburg und die
Gemeindebrandinspektoren.

Verkehrsunfall, Fahrzeug liegt auf dem Dach

Um 19:00 Uhr alarmierte uns die Leistelle zu einem Verkehrsunfall auf der B275, Bermbach Richtung Esch, kurz vorm Ortseingang Esch. Das Fahrzeug liegt auf dem Dach, der Fahrer evtl. eingeklemmt. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug besetzt, Das Fahrzeug, was für solche Einsatzlagen Geräte für eine technische Hilfe an Bord hat. Mit Sonderrechten wurde die Einsatzstelle Richtung Idstein angefahren. Kurz hinter dem Ortsschild, vor der ersten Kurve, lag ein Fahrzeug, auf der linken Straßenseite Seite, im Straßengraben auf dem Dach. Der bereits eingetroffene Rettungsdienst informierte uns, dass die Person befreit wurde und keine technische Hilfe mehr notwendig ist. Daraufhin konnten die mitalarmierten Kräfte aus Bermbach und der Rüstwagen aus Idstein die Einsatzstelle verlassen. Damit die Polizei die Vollsperrung der Bundesstraße aufheben konnte, halfen wir noch, die vom Unfallgeschehen auf der Straße liegenden Fahrzeugteile und den Schmutz zu beseitige. Um 19:30 Uhr war der Einsatz für uns beendet und wir rückten wieder in die Unterkunft ein.

Mit uns im Einsatz war, die Feuerwehr Bermbach, die Feuerwehr Reichenbach, der Rüstwagen der Feuerwehr Idstein, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Polizei Westhessen und der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl.          

Ein piepsender Rauchwarnmelder führte zur heutigen Alarmierung des Tagdienstes. Die Kameraden vor Ort verschafften sich Zugang zur Wohnung und fanden angebranntes Kochgut vor, dass aber bereits nicht mehr brannte. Es wurde die Wohnung gelüftet, und die Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst versorgt. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.

 

« Ältere Einträge |