In Steinfischbach wurde ein brennender LKW gemeldet. Wir rückten mit ELW und HLF aus. Vor Ort fanden wir qualmenden Müll vor, den die Fahrer des Müllfahrzeugs bereits entladen hatten. Neben den Löscharbeiten fand eine Kontrolle des Fahrzeugs mit der Wärmebildkamera statt. Nach rund 3 Stunden war der Einsatz beendet.
Brennt LKW
Heute Nacht gegen 1 Uhr wurden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen, es wurde nach Bermbach zu einem piepsenden Rauchmelder alarmiert. Vor Ort wurde sich zusammen mit den Kameraden aus Bermbach Zutritt zum Gebäude verschaff, es konnte aber kein Brandereignis festgestellt werden.
Gegen 18:17 Uhr wurden wir am Mittwoch zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B275 in Fahrtrichtung Idstein gerufen. Dabei waren mehrere Personen betroffen und wurden vom Rettungsdienst versorgt.
Unsere Aufgabe war es die Unfallstelle während der Unfallaufnahme durch die Polizei abzusichern und nach der Bergung der Fahrzeuge die Straßenmeisterei dabei zu unterstützen die Straße schnell wieder befahrbar zu machen.
Wir waren mit 10 Kameraden und zwei Fahrzeugen über drei Stunden lang im Einsatz. Die Bundesstraße musste während der Arbeiten vor Ort voll gesperrt werden.
Mit uns im Einsatz waren Rettungsmittel vom DRK, ASB und MHD, die Einsatzleitung Rettungsdienst des Rheingau-Taunus-Kreises, die Polizei Westhessen sowie Abschleppunternehmen und ein Gutachter.
Kurz nach Beginn des EM-Eröffnungsspieles wurden wir zusammen mit den Kameraden aus Bermbach zu einem vermuteten Kaminbrand nach Bermbach alarmiert. Vor Ort ergab eine umfassende Erkundung durch die Feuerwehr und eine abschließende Kontrolle durch einen Schornsteinfeger, dass keine Gefahr und kein Handlungsbedarf für die Feuerwehr mehr bestand. Wir waren mit Löschfahrzeug, Einsatzleitwagen, Mannschaftransportwagen und 15 Einsatzkräften unterwegs.
Um kurz nach 8 Uhr wurde der Waldemser Tagdienst zu einer Rauchentwicklung in Wüstems alarmiert. Aus Esch rückten das HLF sowie der ELW dorthin aus.
Vor Ort galt es, einen PKW-Brand in einem Gebäudeinnenhof zu bekämpfen. Mit zwei Trupps unter Atemschutz konnte der PKW gelöscht werden. Dafür musste die Motorhaube mit einem hydraulischen Spreizgerät geöffnet werden.
Am Mittwoch wurden wir zusammen mit dem Waldemser Tagdienst zur Unterstützung des Rettungsdienstes in den Wald oberhalb von Esch alarmiert. der Einsatz konnte nach einer halben stunde beendet werden.
Komplett durch einen Brand zerstört wurde am Montag ein Kleintransporter auf der B8 Richtung Glashütten. Der Waldemser Tagdienst wurde deswegen zusammen mit der Feuerwehr Idstein-Nieder-Oberrod und einem Tanklöschfahrzeug aus der Idsteiner Kernstadt dorthin alarmiert. Mit teilweise bis zu 3 Strahlrohren und mehreren Trupps unter Atemschutz konnte das Feuer gelöscht werden. Für die Aufräumarbeiten blieb die Bundesstraße nach Ende des Feuerwehreinsatzes noch mehrere Stunden gesperrt.
Heute Mittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Ein Kleinbus kam von der Fahrbahn ab und blieb auf der Seite liegen. Die Person wurde aus dem Fahrzeug geschnitten und dem Rettungsdienst übergeben. Wir wünschen gute Besserung der Verletzten.
Heute Morgen wurden wir zu einem Gebäudebrand nach Niederems alarmiert. Auf der Anfahrt konnte durch die ersteintreffenden Kräfte dann aber Entwarnung gegeben werden. Der Verdacht bestätigte sich zum Glück nicht und wir konnten die Anfahrt abbrechen und zum Gerätehaus zurückfahren.
Feuer in leerstehendem Gebäude in Waldems-Niederems
Am Montagnachmittag geriet ein leerstehendes Gebäude in Waldems-Niederems in Brand. Die Feuerwehr konnte einen Vollbrand verhindern. Verletzt wurde niemand.
Gegen 15:30 Uhr meldeten mehrere Anrufer den Brand einer Halle am Ortsrand von Waldems-Niederems. Eine starke Rauchentwicklung wies den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren von Waldems und Idstein den Weg.
Vor Ort schlugen die Flammen bereits aus Fenstern und dem Dach des ehemaligen Gewerbebetriebs. Durch einen schnellen Löschangriff mit mehreren Trupps unter Atemschutz konnte der Brand auf einen Teil der Halle begrenzt werden. Die Baufälligkeit des Gebäudes sowie Unrat im Gebäude erschwerten die Löscharbeiten, die von oben mit der Drehleiter aus Idstein unterstützt wurden.
Rund 50 Einsatzkräfte hatten den Brand nach zwei Stunden gelöscht. Aufgrund der Meldung, dass eine Halle brennen würde, wurden auch weitere Spezialkräfte aus dem Rheingau-Taunus-Kreis alarmiert. Diese wurden zum Glück nicht benötigt.
Die Einsatzkräfte der Wehr Esch stellten mit dem ELW die Führungsstelle für den Einsatzleiter. Das HLF stand am Feuerwehrhaus Niederems in Bereitschaft, musste aber nicht mehr eingesetzt werden.