Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Schwertransporte durch Esch

Die Schwertransporte durch Esch riefen am Donnerstag gleich zweimal auch die Escher Feuerwehr auf den Plan.

Die Unterstützung in der Nacht zum Donnerstag beschränkte sich auf die Bereitstellung von Strom und Werkzeug des HLF für die notwendige Beseitigung eines Hindernisses und konnte ohne Alarmierung geleistet werden. Im Laufe der Arbeiten wurde auch noch die Drehleiter aus Idstein hinzugezogen.

 

Am Donnerstagabend wurde dann noch einmal die gesamte Wehr alarmiert. Diesmal galt es übergelaufene Betriebsstoffe aus einem der Transporter zu binden und aufzunehmen. Dieser Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet. Fast zeitgleich hatten die beiden Schwertransporte die Engstelle passiert.

Waldbrand an der B275

Um 21:13 Uhr löste die Leitstelle in Bad Schwalbach Alarm für mehrere Waldemser Wehren aus. Gemeldet wurde ein Wald- / Flächenbrand an der B 275 zwischen Esch und Niederems. Umgehend wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug besetz und wir rückten mit Sonderrechten zur gemeldeten Einsatzstelle aus. Bereits weit vor der Einsatzstelle konnte Brandrauch festgestellt werden. An der Einsatzstelle angekommen stellen wir fest, dass dies kein einfacher Einsatz werden wird. Die Brandstelle, ein Waldbrand, lag oberhalb einer steilen Felsböschung und konnte nur unter Zuhilfenahme von Leitern erreicht werden. Bereits bei der Alarmierung hatte die Leitstelle das Tanklöschfahrzeug aus Idstein mitalarmiert. Da zu erwarten war, dass größere Mengen an Wasser benötigt werden, wurde umgehend das Tanklöschfahrzeug aus Bad Camberg nachalarmiert, sowie die Drohne, die bei der Wüstemser Wehr stationiert ist. Der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis entsendete einen Kreisbrandmeister zur Einsatzstelle. Umgehend wurde die B 275 an der Abfahrt in Esch und in Niederems komplett gesperrt. Unser Mannschaftstransportfahrzeug fuhr die Kreuzung in Esch an und sperrte die Zufahrt ab. Immer mehr Einsatzfahrzeuge rückten zur Einsatzstelle an, ein zuckendes blaues Lichtermeer beleuchtete den Nachthimmel an der Einsatzstelle. Damit sicher gearbeitet werden konnte, wurde die Einsatzstelle mit Scheinwerfern taghell ausgeleuchtet. Ein zweiter Angriffsweg über eine Steckleiter wurde in Stellung gebracht um den Brandherd über einen zusätzlichen Weg erreichen zu können. Die B 275 blieb für die Zeit der Lösch- und Aufräumarbeit komplett gesperrt. Um 23:08 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, das die ersten Fahrzeuge aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug konnte um 23:34 Uhr wieder in die Unterkunft einrücken. Nachdem die Einsatzfahrzeuge die Einsatzstelle verlassen hatten konnte die Vollsperrung der B 275 aufgelöst werden. Das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug rückten in die Unterkunft ein. Nachdem die Fahrzeuge einsatzbereit aufgerüstet waren, war der Einsatz für uns beendet. 

Mit uns im Einsatz waren die Wehr Waldems-Bermbach, Waldems-Niederems, Waldems- Steinfischbach, Waldems-Wüstems, die Drohne der Wehr Waldems-Wüstems, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Idstein Stadt und das Tanklöschfahrzeug und ein Kommandofahrzeug der Feuerwehr Bad Camberg, der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis, die Polizei Westhessen und der Rettungsdienst.   

 

Am Freitagabend kam es zu einem Einsatz für den Einsatzleitwagen der Gemeinde Waldems, der bei der Feuerwehr Esch stationiert ist. Zusammen mit den Feuerwehren aus Steinfischbach und Reichenbach sowie einem Rettungswagen des DRK und der Drehleiter aus Idstein ging es zu einem Kaminbrand auf der Tenne. Das Feuer im Kamin konnte zusammen mit einem Schornsteinfeger gelöscht werden. Nach etwa 2 1/2 Stunden war der Einsatz beendet.

In der Nacht zum 1. Advent wurden wir gegen 3:42 Uhr erneut zu einem Verkehrsunfall in der Ortsdurchfahrt von Reichenbach alarmiert. Erneut war ein Fahrzeug von der Straße abgekommen. Wir rückten mit dem HLF und dem ELW aus. Der ELW unterstützte den Einsatzleiter während das HLF die Einsatzfahrt abbrechen konnte. Gegen 5 Uhr am frühen Sonntagmorgen waren unsere Einsatzkräfte wieder zurück im Feuerwehrhaus.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B 275 in der Ortsdurchfahrt Waldems-Reichenbach, Person ist eingeklemmt. In der weiteren Einsatzmeldung war zu lesen, das der PKW die Leitplanke durchbrochen hat und im Bach zum Stehen gekommen ist. Mit diesem Alarmstichwort und der Zusatzinformation wurden wir heute um 18:23 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug besetzt. Mit Blaulicht und Einsatzhorn fuhren wir nach Reichenbach. In Reichenbach angekommen, bot sich folgende Lage: Ein Fahrzeug war auf der B275 in der Ortsdurchfahrt unterwegs und ist in der scharfen Kurve, in der Ortsmitte, von der Straße abgekommen und in einer ca. 10 m tiefen Böschung verunfallt. Kleinere Bäume und Sträucher bremsten hierbei vermutlich den Absturz. Die Fahrerin konnte sich noch selbst befreien. Die anwesenden Feuerwehren sicherten das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen und kontrollierten das verunfallte Fahrzeug ob Flüssigkeiten auslaufen. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug stand in Bereitstellung, konnte nach einer halben Stunde wieder in die Unterkunft einrücken. Das Einsatzleitfahrzeug übernahm die funktechnische Führung und Einsatzdokumentation an der Einsatzstelle. Die Kameradinnen und Kameraden konnten nach 1 Stunde dann auch in die Unterkunft einrücken.
Mit im Einsatz waren die Waldemser Feuerwehren aus Reichenbach, Steinfischbach und der Gerätewagen aus Bermbach, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, der Rüstwagen von der Feuerwehr Idstein, der Rettungsdienst und Notarzt, die Polizei sowie der Brandschutzaufsichtsdienst.

In Steinfischbach wurde ein brennender LKW gemeldet. Wir rückten mit ELW und HLF aus. Vor Ort fanden wir qualmenden Müll vor, den die Fahrer des Müllfahrzeugs bereits entladen hatten. Neben den Löscharbeiten fand eine Kontrolle des Fahrzeugs mit der Wärmebildkamera statt. Nach rund 3 Stunden war der Einsatz beendet.

Am Montagnachmittag wurden wir zusammen mit dem Waldemser Tagdienst, dem Gerätewagen Gefahrgut aus Idstein und dem Rettungsdienst zu einem ausgelösten CO-Warnmelder in Esch alarmiert. Ein Trupp mit Atemschutz und entsprechenden Messgeräten kontrollierte das Gebäude und nahm die Heizung als mögliche Ursache des Alarmes außer Betrieb. Nachdem eine Gefahr für die Bewohner ausgeschlossen werden konnte beendeten wir unseren Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Um 13:08 wurden wir zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden aus Idstein Kern, Oberrod, Kröftel und Heftrich zum Brandmeldereinlauf in das Altenwohn- und Pflegeheim Doreafamilie in Idstein-Oberrod alarmiert. Mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug rückten wir zu Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle angekommen warteten wir in Bereitstellung auf weitere Anweisungen. Nach der Erkundung durch die zuerst eingetroffene Wehr brauchten wir nicht mehr tätig werden und konnten nach 35 Minuten die Einsatzstelle wieder Richtung Gerätehaus Esch verlassen.
Eingesetzte Wehren:
Idstein-Oberrod, Idstein Kröftel, Idstein Heftrich, Idstein-Stadt

Komplett durch einen Brand zerstört wurde am Montag ein Kleintransporter auf der B8 Richtung Glashütten. Der Waldemser Tagdienst wurde deswegen zusammen mit der Feuerwehr Idstein-Nieder-Oberrod und einem Tanklöschfahrzeug aus der Idsteiner Kernstadt dorthin alarmiert. Mit teilweise bis zu 3 Strahlrohren und mehreren Trupps unter Atemschutz konnte das Feuer gelöscht werden. Für die Aufräumarbeiten blieb die Bundesstraße nach Ende des Feuerwehreinsatzes noch mehrere Stunden gesperrt.

Heute Mittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Ein Kleinbus kam von der Fahrbahn ab und blieb auf der Seite liegen. Die Person wurde aus dem Fahrzeug geschnitten und dem Rettungsdienst übergeben. Wir wünschen gute Besserung der Verletzten.

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