Heute um 09:33 heulten in allen Waldemser Ortsteilen die Sirenen und riefen die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zum Einsatz. Zügig eilten die Einsatzkräfte in ihre Gerätehäuser und besetzten die Fahrzeuge. Ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 275 Richtung Riedelbach war auf den Meldeempfängern zu lesen. Auch wir besetzten die Fahrzeuge und fuhren mit Blaulicht und Sondersignal Richtung Tenne. Weitere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Idstein und des Rettungsdienstes eilten zu der Einsatzstelle. Die Feuerwehr aus Weilrod-Riedelbach wurde ebenfalls alarmiert. Was war passiert. Ein LKW und ein PKW waren zusammengestoßen, der LKW auf die Seite gekippt. Beide Fahrzeuge lagen im Straßengraben, die Bundesstraße voller Trümmer. Wie durch ein Wunder wurde keine Person im Fahrzeug eingeklemmt. Die Fahrzeuginsassen wurden von den Rettungsdienstkräften in den Rettungswagen versorgt. Die Feuerwehr erkundete die Ladung vom LKW und konnte schnell Entwarnung geben, dass keine gefährlichen Stoffe transportiert wurden. Der Rüstwagen aus Idstein konnte die Einsatzfahrt abbrechen und wieder zum Stützpunkt zurückfahren. Die B275 war zwischen Riedelbach und der Abfahrt Tenne für die Zeit der Rettungsarbeiten voll gesperrt. An der Einsatzstelle wurde der Brandschutz sichergestellt, die Fahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert und die Vollsperrung der Bundesstraße durchgeführt. Nach ca.1 Stunde konnten dann die ersten Einsatzkräfte aus Waldems von der Einsatzstelle abrücken und den Brandschutz in Waldems sicherstellen. Nach 1,5 Stunden wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und der ELW konnte in die Unterkunft einrücken. Im Einsatz waren alle Waldemser Wehren, die Wehr aus Weilrod Riedelbach, der Rüstwagen aus Idstein, Rettungsdienste, die Polizei aus Idstein sowie der Brandschutzaufsichtsdienst aus Bad Schwalbach.
Verkehrsunfall PKW gegen LKW
16:24 Uhr Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Gemeldet über die Leitstelle wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der B275, Tenne Richtung Riedelbach. Schnell wurden die Fahrzeuge besetzt und ausgerückt. Während der Anfahrt kam noch die Mitteilung über die Leitstelle, dass Das Fahrzeug Feuer gefangen hat. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle angekommen waren konnte die Rückmeldung gegeben werden, kein Feuer, Person durch Ersthelfer befreit. Unser HLF konnte kurz vor der Einsatzstelle abdrehen und die Unterkunft anfahren. Da außer der Wehr Esch auch die Wehren aus Steinfischbach und Reichenbach an der Einsatzstelle waren entschied der Gemeindebrandinspektor Marc Schenck, dass der ELW zur Einsatzstelle durchfahren und die Einsatzbereitschaft herstellen soll. Nachdem der Rettungsdienst die verletzte Person erstversorgt und abtransportiert hatte, die Polizei die Unfallaufnahme unter Zuhilfenahme einer Drohne abgeschlossen und wir die Einsatzstelle wieder verkehrssicher übergeben konnten, rückten wir wieder in die Unterkunft ein. Um 17:20 Uhr waren alle wieder in der Unterkunft zurück. Im Einsatz waren außer der Wehr Esch die Wehren Steinfischbach und Reichenbach, der Kreisbrandmeister Michael Muno, der Rettungsdienst vom Roten Kreuz, der Notarzt vom ASB aus Niedernhausen sowie die Polizei aus Idstein.
Heute Vormittag wurden wir zusammen mit dem Tagdienst Waldems zu einem Einsatz mit auslaufenden Kraft und Betriebsstoffe sowie ein qualmender Motorraum alarmiert. Für die Dauer der Aufräum und Bergungsarbeiten war die K714 in beiden Richtungen voll gesperrt. Mit uns im Einsatz war auch noch die Polizei Westhessen, DRK Rettungsdienst Rhein-Main-Taunus und Hessen Mobil.
Um 23:22 Uhr wurden wir durch den Ton des Alarmmelders aus dem Schlaf gerissen. Gemeldet wurde ein Felsbrocken auf der Bundesstraße B275 zwischen Esch und Niederems. Schnell waren die Fahrzeuge besetzt und die Strecke wurde vorsichtig abgefahren. Was gefunden wurde war eine Baumwurzel, die auf der Fahrbahn lag. Sie wurde bei Seite geräumt. Um 23:55 Uhr konnten wir der Leitstelle melden das die Fahrzeuge wieder einsatzbereit im Gerätehaus stehen.
Gasalarm und Türöffnung in Waldems-Bermbach, so lautete die Einsatzmeldung heute um 12:06 Uhr für die Wehr Esch. Da die Wehr Bermbach bereits auf der Anfahrt war, rücken die ersten Kräfte aus Esch mit dem Einsatzleitfahrzeug aus. An der Einsatzstelle angekommen wurde die Rückmeldung gegeben, dass es nach Gas riecht und die Bewohner des Gebäudes nicht gesehen wurden. Nachdem sich Zugang zu dem Gebäude verschafft wurde, konnte festgestellt werden, dass die Bewohner nicht im Gebäude waren. Die eingetroffenen Mitarbeiter vom Gasversorgungsunternehmen und der Schornsteinfeger konnten nach einer Messung Entwarnung geben. Das HLF aus Esch brauchte nicht mehr auszurücken. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet und wir konnten wieder in die Unterkunft einrücken
Samstagabend 18:31 Uhr, dringender Einsatz für die Feuerwehr Waldems-Esch. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit auslaufenden Flüssigkeiten B 275 Richtung Niederems. Ein Motorradfahrer ist in den Bachlauf gestürzt. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug wurden besetzt und an die Unfallstelle ausgerückt. Dort angekommen stellten wir fest, dass wir die ersten Einsatzkräfte waren. Der verletzte Motorradfahrer wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt und an diesen übergeben. Das Motorrad rutschte unter der Leitplanke durch stürzte einer Böschung runter und lag auf der Wiese nahe eines Bachlaufs. Durch den ausgelaufenen Kraftstoff wurde Rücksprache mit der unteren Wasserbehörde gehalten. Anschließend warteten wir noch das Eintreffen der Polizei ab, danach konnten wir die Einsatzstelle verlassen. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet und wir konnten einrücken. Wir wünschen dem Patienten gute Besserung.
Fast genau um die gleiche Uhrzeit nur 24 Stunden später wurden wir mit dem Alarmstichwort Verkehrsunfall eingeklemmte Person, von der Leitstelle Bad Schwalbach um 13:40 Uhr alarmiert. Als Einsatzstelle wurde wieder die B 275, Kreuzung Tenne angegeben. Nachdem das HLF 10 besetzt war wurde zu der Unfallstelle ausgerückt. Kurz danach folgte der Einsatzleitwagen. Noch bevor die Kreuzung Tenne erreicht wurde erhielten wir die Rückmeldung der vor Ort anwesenden Kräfte, dass keine weiteren Einsatzkräfte benötigt werden. Die Personen sind befreit. Wir brachen die Einsatzfahrt ab und kehrten zurück zur Unterkunft. Um 14:15 Uhr war der Einsatz für uns beendet. Bilder Feuerwehr Reichenbach.
Am frühen Nachmittag wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer Ölspur auf die B275 Bereich Tenne alarmiert. Dort war ein PKW frontal mit einem entgegenkommenden Unimog kollidiert. Die Insassen konnten sich selbst aus den Fahrzeugen befreien und wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Durch die Wucht des Aufpralls durchbrach der Unimog die Leitplanke und landete im Wald. Da zeitgleich ein größerer Waldbrand in Eltville ausgebrochen war, wurde unser Einsatzleitwagen noch an die Einsatzstelle alarmiert um dort die Leitstelle zu entlasten. Da diese zu dem Zeitpunkt genug zu tun hatte. Bilder FW Esch und Wi 112.
Schwerer Verkehrsunfall
Alarm über die Funkmelder um 21:17 Uhr mit dem Alarmstichwort, schwerer Verkehrsunfall, Heftrich Richtung Ehlhalten, Personen eingeklemmt. Als erstes rückte unser Hilfeleistungslöschfahrzeug Richtung Heftrich aus, kurz gefolgt vom Einsatzleitwagen. Kurz vor Heftrich kam die Rückmeldung, dass die Wehr Esch am Bereitstellungsplatz am Gerätehaus in Heftrich sich bereithalten soll. Nach 45 Minuten kam dann die Rückmeldung von der Einsatzleitung, das wir nicht mehr benötigt werden und abrücken können. Um 22:20 Uhr war nach Rückkehr im Gerätehaus der Einsatz für uns beendet. Im Einsatz waren außer die Wehr Esch noch die Wehren aus Idstein Heftrich, Nieder-Oberrod, Kröftel, Idstein-Kern, der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber.
Eine kurze Nacht für alle eingesetzten Einsatzkräfte
Mit dem Alarmstichwort, Wasserschaden in Esch, wurden die Einsatzkräfte um 02:39 Uhr von der Leitstelle über die Funkmeldeempfänger alarmiert. Ein Anwohner hatte festgestellt, dass im Haus kein Trinkwasser mehr zur Verfügung stand. Eine Überprüfung ergab, dass im Zufahrtsbereich des Hofes Wasser aus dem Boden sprudelte und der Hof überschwemmt war und die Pflastersteine aufgeschwemmt waren. Sofort informierte er den Wassermeister der Gemeinde und die Rettungsleitstelle. Am Einsatzort angekommen, ergab die Erkundung, dass es nur ein Wasserrohrbruch sein kein. Der mitalarmierte Mitarbeiter des Wasserwerks bestätigte den Verdacht und stellte die Wasserversorgung für das Gebäude ab. Wir sicherten die einsatzstelle ab und leuchteten mit dem Lichtmast die Einsatzstelle aus. Nachdem alle Sicherungsmaßnahmen durchgeführt waren, rückten wir wieder in die Unterkunft ein.