BMA Einlauf
Brandmeldereinlauf
10:12 Uhr, Einsatz zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Altenwohn- und Pflegeheim DOREAFAMILIE in Idstein-Oberrod So lautete die Einsatzmeldung von der Leitstelle in Bad Schwalbach. Nach Alarm- und Ausrückeordnung Rückten wir mit dem Hilfeleistungslösch-fahrzeug nach Oberrod aus. Da wir nicht mehr Tätig werden mussten, konnten wir nach kurzer Zeit wieder in die Unterkunft zurückfahren. Um 10:55 Uhr konnten wir der Leitstelle melden, das wir wieder Einsatzbereit in der Unterkunft stehen.
Mit uns im Einsatz waren die Feuerwehren aus Idstein Nieder-Oberrod, Kröftel, Heftrich, Idstein-Stadt und der Stadtbrandinspektor Lars Wendland.
Warum fährt die Feuerwehr Esch nach Idstein-Oberrod?
Schon seit vielen Jahren wurde zwischen der Wehrführung der Stadt Idstein und Waldems vereinbart, das die Wehr Esch bei einem Brandmeldereinlauf im Altenwohnheim in Idstein-Oberrod unterstützt. Wir werden, wenn die Brandmeldeanlage der Wohnanlage am Tag einen Alarm auslöst, gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung, die auf der Leitstelle hinterlegt ist, automatisch mitalarmiert. Wir unterstützen die Kameradinnen und Kameraden aus Idstein je nach Lage, mit Einsatzkräften zur Unterstützung, mit Atemschutzgeräteträgern und sofern es benötigt wird, mit Ausrüstung von unserem Fahrzeug. Damit dieses Zusammenspiel auch im Einsatzfall reibungslos funktioniert, werden wir zu Übungen, die an dem Objekt durchgeführt werden, eingeladen.

Schwerer Verkehrsunfall B8
12:23 Uhr, Alarm über die Funkmeldeempfänger und die Sirene. Gemeldet wurde ein Hilfeleistungseinsatz mit eingeklemmter Person auf der Frankfurter Straße, B 8. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie das Mannschaftstransportfahrzeug wurden besetzt und rückten an die Unfallstelle aus. Ein Verkehrsunfall, hatte sich am Ortsausgang Richtung Glashütten ereignet. Vor Ort wurde festgestellt, dass zwei Fahrzeuge verunfallt waren. Zu versorgen und betreuen waren zwei Personen, eine Fahrerin musste schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden. Mit einem Spineboard wurde die Person behutsam aus dem Fahrzeug gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Für den Zeitraum der Rettungs-, Aufräummaßnahmen und der Unfallaufnahme durch die Polizei, war die B8 voll gesperrt. Für das Hilfeleistungslöschfahrzeug war der Einsatz um 13:26 Uhr beendet. Das Mannschaftstransportfahrzeug konnte um 14:18 Uhr wieder die Unterkunft einrücken.
Mit uns im Einsatz waren alle Waldemser Feuerwehren, der Rüstwagen der Feuerwehr Idstein, der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Rettungsdienst mit 2 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizei Westhessen.
06:50 Uhr, der Melder und die Sirene rufen uns zum nächsten Einsatz. Zusammen mit dem
Tagdienst von Waldems, wurden wir zu einer Türöffnung in Esch alarmiert. Eine
hilfsbedürftige Person konnte nicht mehr selbst die Tür öffnen. Nach einer halben Stunde war
der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder in die Unterkunft einrücken.
Mit uns im Einsatz waren die Kameradinnen und Kameraden aus den Ortsteilen Bermbach,
Reichenbach, Steinfischbach, Wüstems und der Rettungsdienst vom DRK.
Überflutung durch Starkregen
Dunkle Wolken und die ersten Warnmeldungen der Wetterdienste kündigten eine Gewitterfront mit Sturm und Starkregen an. Es dauerte nicht langem bis sich der Himmel verdunkelte, Blitze durch die Wolken zuckten und heftiger Starkregen mit Sturm über uns hinweg zog. Noch während des Unwetters gingen in der Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach Notrufe über Unterschäden ein. Auch wir wurden um 17:59 Uhr durch die Rettungsleitstelle zu Unwettereinsätze in Esch alarmiert. Das Wohngebiet im Brühl war hiervon betroffen. Wir rückten mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an die Einsatzstelle aus. Auf einer Wiese hatte sich ein großer See gebildet, über die Straße flossen große Mengen an Wasser ab. Immer mehr Anwohner kamen auf die Feuerwehr zu und berichteten von Wassereintritt in Häuser und Kellerräume. Da weitere Kräfte mitalarmiert waren, wurde veranlasst. dass das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug an die Einsatzstelle gebracht wird. Zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden aus allen Waldemser Ortsteilen wurden die Schadensstellen abgearbeitet, koordiniert durch den Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl. Ab 20:15 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und ihre Unterkünfte anfahren. Um 22.10 Uhr war dann der Einsatz auch für uns beendet und konnten ins Gerätehaus zurückfahren. Anschließend standen noch Reinigungsarbeiten an Fahrzeug, Material und Schutzkleidung an sowie das Aufrüsten der Fahrzeuge.
Das solche Unwetter auch Feuerwehrkräfte treffen kann, haben wir heute wieder einmal vor Augen geführt bekommen. Hatten doch auch Einsatzkräfte im eigenen Zuhause mit den Wassermassen zu kämpfen. Ein besonderer Dank gilt den Partnerinnen und Partnern und den Familienangehörigen, die sich selbst um den Unwetterschaden zu Hause gekümmert haben, damit die Partnerin oder der Partner zum Einsatz fahren und anderen Betroffenen helfen konnten.
Mit uns im Einsatz waren alle Waldemser Feuerwehren und der Gemeindebrandinspektor.
Um 9:47 Uhr wurden wir zu einem möglichen Waldbrand im Bereich Tenne und Mauloff alarmiert. Umgehend rückten wir mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Einsatzleitfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug aus. Auf dem Parkplatz Tenne wurde ein gemeinsamer Bereitstellungsraum eingerichtet, den alle Feuerwehrfahrzeuge anfuhren. Das Gebiet vom gemeldeten, vermutlichen Wald- / Flächenbrand wurde von der Drohne der Feuerwehr Wüstems und mit Einsatzfahrzeugen umfangreich erkundet. Ein Brand konnte nicht festgestellt werden. Um 10:49 Uhr war der Einsatz beendet und wir konnten den Bereitstellungsplatz wieder Richtung Gerätehaus verlassen.
Mit uns im Einsatz waren die Feuerwehren aus Waldems, Idstein und Weilrod sowie die Polizei Westhessen, der Hessenforst, ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis. Insgesamt waren ca. 65 Einsatzkräfte vor Ort.
Danke an Tobias Hönge für die Bilder.
Wir möchten uns bei den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die bei erkennen eines Schadenfeuers schnell den Notruf wählen. Je schneller ein Wald- oder Flächenbrand festgestellt und gemeldet wird umso schneller kann dieser bekämpft werden ohne sich groß auszubreiten zu können. Auch wenn es sich im heutigen Einsatz nicht um einen Brand handelte, der Notruf und damit die Alarmierung der Einsatzkräfte war richtig.
BITTE BLEIBEN SIE WEITERHIN AUFMERKSAM. Vielen Dank
Verkehrsunfall, Fahrzeug liegt auf dem Dach
Um 19:00 Uhr alarmierte uns die Leistelle zu einem Verkehrsunfall auf der B275, Bermbach Richtung Esch, kurz vorm Ortseingang Esch. Das Fahrzeug liegt auf dem Dach, der Fahrer evtl. eingeklemmt. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug besetzt, Das Fahrzeug, was für solche Einsatzlagen Geräte für eine technische Hilfe an Bord hat. Mit Sonderrechten wurde die Einsatzstelle Richtung Idstein angefahren. Kurz hinter dem Ortsschild, vor der ersten Kurve, lag ein Fahrzeug, auf der linken Straßenseite Seite, im Straßengraben auf dem Dach. Der bereits eingetroffene Rettungsdienst informierte uns, dass die Person befreit wurde und keine technische Hilfe mehr notwendig ist. Daraufhin konnten die mitalarmierten Kräfte aus Bermbach und der Rüstwagen aus Idstein die Einsatzstelle verlassen. Damit die Polizei die Vollsperrung der Bundesstraße aufheben konnte, halfen wir noch, die vom Unfallgeschehen auf der Straße liegenden Fahrzeugteile und den Schmutz zu beseitige. Um 19:30 Uhr war der Einsatz für uns beendet und wir rückten wieder in die Unterkunft ein.
Mit uns im Einsatz war, die Feuerwehr Bermbach, die Feuerwehr Reichenbach, der Rüstwagen der Feuerwehr Idstein, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Polizei Westhessen und der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl.
Gegen 17:20 Uhr wurden wir gemeinsam mit dem Waldemser Tagdienst zu einem Verkehrsunfall auf der K714 zwischen Esch und Steinfischbach alarmiert. Dort war ein Kleinbus von der Straße abgekommen. Dabei wurden zwei Personen verletzt.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, sicherte das Fahrzeug durch abklemmen der Batterie und unterstützte den Rettungsdienst.
Mit uns im Einsatz waren zwei Rettungswagen des DRK sowie die Polizei.
Einsatz in der Mittagsstunde am 3. Advent.
Um 11:41 Uhr alarmierte uns die Leitstelle per Funkmeldeempfänge und Sirene zu einem Zimmerbrand in Waldems-Esch, Schwalbacher Str. Weitere Einsatzkräfte aus Waldems waren zur Unterstützung mitalarmiert. Zügig wurden die Fahrzeuge besetzt und wir rückten mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Einsatzleitfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug zu der angegebenen Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle angekommen, bekamen wir die Information, dass das Feuer mittels einem Feuerlöscher bekämpft wurde. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Brandraum kontrolliert und die vom Feuer beschädigten Einrichtungsgegenstände ins Freie gebracht. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Zum Glück wurde niemand durch das Feuer oder den Rauch verletzt. Nach 75 Minuten war unser Einsatz beendet und die Einsatzstelle konnte an die Eigentümer übergeben werden. Anschließend fuhren wir in die Unterkunft zurück und stellten für die Fahrzeuge wieder die Einsatzbereitschaft her.
Mit uns im Einsatz waren die Waldemser Wehren aus Bermbach und Niederems, der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Bürgermeister Markus Hies, der Rettungstransportwagen vom DRK, die Polizei Westhessen, sowie der Kreisbrandinspektor und die Kreisbrandmeister vom Brandschutzaufsichtsdienst.
In diesem Zusammenhang möchten die Kameradinnen und Kameraden darauf aufmerksam machen, dass bei einem Feuer nicht nur die Wärme eine hohe Gefahr darstellt, sondern vor allem der Rauch. Das Einatmen von giftigem Rauch kann tödlich sein. Sollte ein Zimmerbrand entstanden sein, schließen sie die Zimmertür, verlassen sie das Gebäude und warten sie an einer sicheren Stelle auf die Feuerwehr. Die haben Atemschutzgeräte, die gegen den giftigen Rauch schützen und Schutzkleidung gegen die Hitze in dem Raum.
Gerade in der Vorweihnachtszeit, an den Weihnachtsfeiertagen und bis zum Entfernen des Weihnachtsbaums oder Adventskranzes, sollten Kerzen nur unter Aufsicht entzündet und abgebrannt werden. Je trockner die Zweige umso leichter entzünden sich diese. Entstehungsbrände können, sofern man sich traut, mit einem bereitgestellten Eimer Wasser oder einem Feuerlöscher gelöscht werden, aber immer nur OHNE EIGENE GEFÄHRDUNG.
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldems-Esch wünschen ihnen noch eine schöne Adventszeit und ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest.
In der Nacht zum 1. Advent wurden wir gegen 3:42 Uhr erneut zu einem Verkehrsunfall in der Ortsdurchfahrt von Reichenbach alarmiert. Erneut war ein Fahrzeug von der Straße abgekommen. Wir rückten mit dem HLF und dem ELW aus. Der ELW unterstützte den Einsatzleiter während das HLF die Einsatzfahrt abbrechen konnte. Gegen 5 Uhr am frühen Sonntagmorgen waren unsere Einsatzkräfte wieder zurück im Feuerwehrhaus.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 275 in der Ortsdurchfahrt Waldems-Reichenbach, Person ist eingeklemmt. In der weiteren Einsatzmeldung war zu lesen, das der PKW die Leitplanke durchbrochen hat und im Bach zum Stehen gekommen ist. Mit diesem Alarmstichwort und der Zusatzinformation wurden wir heute um 18:23 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug besetzt. Mit Blaulicht und Einsatzhorn fuhren wir nach Reichenbach. In Reichenbach angekommen, bot sich folgende Lage: Ein Fahrzeug war auf der B275 in der Ortsdurchfahrt unterwegs und ist in der scharfen Kurve, in der Ortsmitte, von der Straße abgekommen und in einer ca. 10 m tiefen Böschung verunfallt. Kleinere Bäume und Sträucher bremsten hierbei vermutlich den Absturz. Die Fahrerin konnte sich noch selbst befreien. Die anwesenden Feuerwehren sicherten das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen und kontrollierten das verunfallte Fahrzeug ob Flüssigkeiten auslaufen. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug stand in Bereitstellung, konnte nach einer halben Stunde wieder in die Unterkunft einrücken. Das Einsatzleitfahrzeug übernahm die funktechnische Führung und Einsatzdokumentation an der Einsatzstelle. Die Kameradinnen und Kameraden konnten nach 1 Stunde dann auch in die Unterkunft einrücken.
Mit im Einsatz waren die Waldemser Feuerwehren aus Reichenbach, Steinfischbach und der Gerätewagen aus Bermbach, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, der Rüstwagen von der Feuerwehr Idstein, der Rettungsdienst und Notarzt, die Polizei sowie der Brandschutzaufsichtsdienst.
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