In der Nacht zum 1. Advent wurden wir gegen 3:42 Uhr erneut zu einem Verkehrsunfall in der Ortsdurchfahrt von Reichenbach alarmiert. Erneut war ein Fahrzeug von der Straße abgekommen. Wir rückten mit dem HLF und dem ELW aus. Der ELW unterstützte den Einsatzleiter während das HLF die Einsatzfahrt abbrechen konnte. Gegen 5 Uhr am frühen Sonntagmorgen waren unsere Einsatzkräfte wieder zurück im Feuerwehrhaus.
Verkehrsunfall
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 275 in der Ortsdurchfahrt Waldems-Reichenbach, Person ist eingeklemmt. In der weiteren Einsatzmeldung war zu lesen, das der PKW die Leitplanke durchbrochen hat und im Bach zum Stehen gekommen ist. Mit diesem Alarmstichwort und der Zusatzinformation wurden wir heute um 18:23 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug besetzt. Mit Blaulicht und Einsatzhorn fuhren wir nach Reichenbach. In Reichenbach angekommen, bot sich folgende Lage: Ein Fahrzeug war auf der B275 in der Ortsdurchfahrt unterwegs und ist in der scharfen Kurve, in der Ortsmitte, von der Straße abgekommen und in einer ca. 10 m tiefen Böschung verunfallt. Kleinere Bäume und Sträucher bremsten hierbei vermutlich den Absturz. Die Fahrerin konnte sich noch selbst befreien. Die anwesenden Feuerwehren sicherten das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen und kontrollierten das verunfallte Fahrzeug ob Flüssigkeiten auslaufen. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug stand in Bereitstellung, konnte nach einer halben Stunde wieder in die Unterkunft einrücken. Das Einsatzleitfahrzeug übernahm die funktechnische Führung und Einsatzdokumentation an der Einsatzstelle. Die Kameradinnen und Kameraden konnten nach 1 Stunde dann auch in die Unterkunft einrücken.
Mit im Einsatz waren die Waldemser Feuerwehren aus Reichenbach, Steinfischbach und der Gerätewagen aus Bermbach, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, der Rüstwagen von der Feuerwehr Idstein, der Rettungsdienst und Notarzt, die Polizei sowie der Brandschutzaufsichtsdienst.
Gegen 16:45 Uhr wurde am Dienstag der Tagdienst der Waldemser Feuerwehr zu einem brennenden Mülleimer in Niederems alarmiert. Wir rückten mit dem HLF aus, da die Kräfte aus Reichenbach und Niederems den Brand schnell gelöscht hatten mussten wir aber nicht mehr eingreifen.
Am Samstagabend wurden wir aufgrund von ausgelaufenen Betriebsstoffen in die Schwalbacher Straße alarmiert. Wir sicherten die am stärksten betroffene Stelle im Bereich der dortigen Bushaltestelle bis zum Eintreffen der Straßenmeisterei ab. Nach etwa 40 Minuten war der Einsatz für uns beendet.
Am frühen Freitagmorgen wurden unser ELW gemeinsam mit den Ortsteilwehren Reichenbach, Steinfischbach und Wüstems zu einem ausgelösten Heimrauchmelder nach Reichenbach alarmiert. Die ersten eintreffenden Kräfte gaben nach einer umfassenden Erkundung schnell Entwarnung, so, dass wir den Einsatz rasch wieder beenden konnten.
Heute Mittag wurden wir erneut im Rahmen des Tagdienstes zu einer Türöffnung nach Reichenbach alarmiert. Die Kameraden aus Reichenbach und Wüstems konnten sich durch ein gekipptes Fenster Zutritt zur Wohnung verschaffen und die Tür öffnen. Sie unterstützten noch den Rettungsdienst. Somit konnten wir unsere Einsatzfahrt abbrechen und wieder in die Unterkunft fahren.
Heute am späten Nachmittag wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer Türöffnung nach Reichenbach alarmiert. Die Kameraden aus Reichenbach konnte die Tür schnell öffnen und den Rettungsdienst unterstützen. Somit konnten wir unsere Einsatzfahrt abbrechen und wieder in die Unterkunft fahren.
Heute Nacht gegen 1 Uhr wurden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen, es wurde nach Bermbach zu einem piepsenden Rauchmelder alarmiert. Vor Ort wurde sich zusammen mit den Kameraden aus Bermbach Zutritt zum Gebäude verschaff, es konnte aber kein Brandereignis festgestellt werden.
Heute Morgen wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer Tragehilfe nach Steinfischbach alarmiert. Mit uns im Einsatz die Freiwillige Feuerwehr Bad Camberg mit der Drehleiter und der Rettungsdienst.
Gegen 18:17 Uhr wurden wir am Mittwoch zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B275 in Fahrtrichtung Idstein gerufen. Dabei waren mehrere Personen betroffen und wurden vom Rettungsdienst versorgt.
Unsere Aufgabe war es die Unfallstelle während der Unfallaufnahme durch die Polizei abzusichern und nach der Bergung der Fahrzeuge die Straßenmeisterei dabei zu unterstützen die Straße schnell wieder befahrbar zu machen.
Wir waren mit 10 Kameraden und zwei Fahrzeugen über drei Stunden lang im Einsatz. Die Bundesstraße musste während der Arbeiten vor Ort voll gesperrt werden.
Mit uns im Einsatz waren Rettungsmittel vom DRK, ASB und MHD, die Einsatzleitung Rettungsdienst des Rheingau-Taunus-Kreises, die Polizei Westhessen sowie Abschleppunternehmen und ein Gutachter.