Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

St. Floriansbrief 2021

Freiwillige Feuerwehr Waldems-Esch

Besonderheiten im Jahr 2021

Wie überall begann das Jahr mit absoluter KontaktVermeidung. Übungsabende wurden zwar im üblichen Rhythmus, aber online abgehalten.
Im Mai begann wieder der praktische Übungsdienst, allerdings in zwei getrennten Gruppen. Seit Juli finden wieder gemeinsame Übungen statt.

Am 22. August gab es wieder eine gemeinsame praktische Übung der Waldemser Feuerwehr. Schwerpunkt der Übung galt diesmal der richtigen Bekämpfung von Wald, Flächen und Vegetationsbränden. Dazu gehört der sichere Umgang mit dem neuen Waldbrandwerkzeug und der Einsatz von kleinem Löschgerät wie das DStrahlrohr, Feuerpatsche oder dem Löschrucksack mit seinen 20 Litern Wasserinhalt. Die Theorie wurde bereits im Frühjahr des Jahres Online abgehalten. Vielen Dank an die Ausrichter der Übung.

Am 28. August richteten wir erstmals seit dem Tag der offenen Tür 2019 wieder ein Fest bei der Feuerwehr aus. Angelehnt an unser traditionelles Grillfest, allerdings unter den gültigen CoronaRegeln und mit eingeschränktem Angebot, konnten wir die Besucher hinter dem Gerätehaus empfangen. Es war zwar etwas kalt, aber alle hatten vorgesorgt und Jacken mitgebracht. In fröhlicher und entspannter Atmosphäre wurden Gespräche geführt und gescherzt, gegessen und getrunken. Die Mannschaft in der Getränke und Essensausgabe sowie am Grill hatten alle Hände voll zu tun und die Besucher/innen geizten nicht mit Lob.

Am 19.10. führte uns unser Übungsobjekt in die Hofgasse. Die Anfahrt zu dem Objekt gestaltete sich schwierig. Zentimetergenau musste das Löschfahrzeug zwischen den geparkten Fahrzeugen und den Grundstückseinfriedungen durchgelotst werden.

Eine Bitte an alle Fahrzeugbesitzer: Bedenken Sie bitte beim Abstellen und Parken ihrer Fahrzeuge daran, dass im Notfall große Fahrzeuge eine Einsatzstelle anfahren werden, evtl. sogar eine Drehleiter aufgestellt werden muss. Da ist es erforderlich, zügig und ohne unnötige Verzögerungen die Einsatzstelle erreichen zu können. Gerade dann, wenn noch Menschenleben in Gefahr sind. Vielen Dank für ihr Mitwirken.

Im November ist gleich 2x der Notruf 112 ausgefallen. Während beim ersten Ausfall noch die Polizei unter 110 erreichbar war und die Leitstelle alternativ unter der Nummer 06124 19 222, waren am 11.11. morgens auch diese Möglichkeiten gestört. Gut zu wissen: In solch einer Situation besetzen die Feuerwehren ihre Gerätehäuser und ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern eine Anlaufstelle in Notsituationen. Somit kann über die Funkverbindung (die weiterhin funktioniert) schnell Polizei oder Rettungsdienst gerufen werden.

 

Aus dem Einsatzgeschehen

Die Feuerwehr Waldems Esch blieb auch im 2. Jahr der CoronaPandemie von Einsätzen nicht verschont, wir wurden in 2021 bislang 20mal alarmiert. Die Einsätze reichten von Verkehrsunfällen, Kamin und Wohnungsbränden, Waldbränden bis zum Öffnen von Türen. Bei allen Einsätzen wurde Mund und Nasenschutz getragen, was die Arbeit der Einsatzkräfte weiter erschwerte.

31.12.2020 Zimmerbrand Steinfischbach

Das Jahr 2020 endete genauso wie es begann: mit einem Gebäudebrand in Steinfischbach.
Am 31.12.2020 um 6:45 Uhr wurden die Waldemser Wehren mit Sirene und Funkmeldeempfänger zu einem Zimmerbrand nach Steinfischbach alarmiert. Noch bevor wir an der Einsatzstelle angekommen waren wurde die Rückmeldung gegeben, dass es sich nicht nur um einen Zimmerbrand, sondern um einen Dachstuhlbrand handelt. Die beiden Bewohnerinnen des Gebäudes konnten sich noch vor Eintreffen der Rettungskräfte selbst retten. Von der Einsatzleitung wurden die Drehleitern der Feuerwehr Idstein und Bad Camberg nachalarmiert. Atemschutzgeräteträger wurden im und am Gebäude unter umluftunabhängigem Atemschutz eingesetzt. Da die Einsatzzeit unter Atemschutz nur begrenzt ist, wurden weitere Kräfte nachalarmiert, um die Bereitstellung an Atemschutzgeräteträgern sicherzustellen, so der Katastrophenschutzzug aus Hünstetten und die Feuerwehr aus WeilrodRiedelbach.

Der starke Schneefall erschwerte die Löscharbeiten. Da es sich abzeichnete, dass es ein längerer Einsatz werden würde, wurde der Betreuungszug des ASB Taunusstein alarmiert, der am Gerätehaus in Steinfischbach die Einsatzkräfte verpflegte. Das Gerätehaus in WaldemsEsch wurde nachbesetzt, um aufgebrauchte Atemschutzflaschen zu füllen und trockene Ersatzkleidung an die Einsatzstelle zu bringen. Die Transporte wurden vom Gerätewagen Logistik der Feuerwehr Waldems-Bermbach durchgeführt.

In der Spitzenzeit waren über 120 Einsatzkräfte vor Ort. Die Kreisbrandmeister des RheingauTaunusKreises unterstützten die Führungskräfte vor Ort. Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswagen und 1 Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort in Bereitschaft, die Polizei Idstein war mit mehreren Kräften an der Einsatzstelle. Bürgermeister Hies kam an die Einsatzstelle, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Um 13:00 Uhr konnte auch unser Einsatzleitwagen (ELW) die Einsatzstelle verlassen. Bis auf eine verletzte Einsatzkraft konnten alle Einsatzkräfte unversehrt die Fahrt in die Unterkunft antreten. Am Gerätehaus in WaldemsEsch wurden die Fahrzeuge der Waldemser Feuerwehren wieder mit trocknen Schläuchen und neuen Atemschutzgeräten bestückt, und konnten dann ihre Gerätehäuser wieder anfahren.

Ein besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern aus Steinfischbach, welche die Einsatzkräfte mit Warmgetränken versorgten.

Dies war der erste große Einsatz für unser neues Hilfeleistungslöschfahrzeug.

21.04.2021 Brennt Harvester

Am 21.04.2021 um 16:33 Uhr wurde der Tagdienst der Waldemser Feuerwehren durch Funkmeldeempfänger alarmiert mit dem Alarmstichwort: Kleinbrand Außerorts, brennt Holzrückemaschine im Wald zwischen Seelenberg und Reichenbach.
Nach dem Stichwort von der Leitstelle konnte davon ausgegangen werden, dass mit den vorhandenen Löschfahrzeugen der Brand schnell gelöscht werden kann. An der Einsatzstelle angekommen mussten wir schnell feststellen, dass alle Waldemser Feuerwehren mit ihren wasserführenden Fahrzeugen diesen Brand nicht alleine löschen können. Es wurden die Tanklöschfahrzeuge aus Idstein und Niederreifenberg zur Unterstützung nachgefordert.

Die Holzvollerntemaschine, ein sogenannter Harvester, stand in Vollbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehren platzten mit einem Knall die Reifen, die wegfliegenden Gummiteile entzündeten den Waldboden. Um einen größeren Flächenbrand zu verhindern, wurden weitere Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Es mussten 600m Schlauchleitung verlegt werden, um die kontinuierliche Versorgung mit Wasser durch die pendelnden wasserführenden Fahrzeuge sicherstellen zu können. Als genügend Löschwasser durch die eingetroffenen Fahrzeuge zur Verfügung stand, wurde ein umfassender Schaumangriff auf das brennende Fahrzeug vorgenommen. Mit der Wärmebildkamera wurden versteckte Glutnester gesucht und gelöscht. Nach 3 Stunden konnte Feuer aus gemeldet werden und der Rückbau beginnen.

Um für eventuelle Alarmierungen einsatzbereit zu sein, wurden im Gerätehaus Esch die Fahrzeuge wieder aufgerüstet. Nach 4,5 Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte das Gerätehaus verlassen. Eingesetzt waren alle Feuerwehren aus Waldems sowie die Tanklöschfahrzeuge aus Idstein und Niederreifenberg.

08.05.2021 Motorrad in Bach gestürzt

Am 08.05.2021 wurde die Feuerwehr Esch um 18:31 Uhr über Funkmeldeempfänger zu einem dringenden Einsatz alarmiert. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit auslaufenden Flüssigkeiten auf der B275 Richtung Niederems. Ein Motorradfahrer sei in den Bachlauf gestürzt. Das HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug) und der ELW (Einsatzleitwagen) wurden besetzt und rückten zur Einsatzstelle aus. Dort angekommen stellten wir fest, dass wir die ersten Einsatzkräfte waren. Der verletzte Motorradfahrer wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt und an diesen übergeben.
Das Motorrad war unter der Leitplanke durchgerutscht und die Böschung herunter auf eine Wiese nahe des Bachlaufs gestürzt. Wegen des ausgelaufenen Kraftstoffs wurde Rücksprache mit der unteren Wasserbehörde gehalten. Nach Eintreffen der Polizei konnten wir die Einsatzstelle nach gut einer Stunde verlassen.

14.06.2021 Waldbrand im Diersbachtal

Am 14.06.2021 wurden die Waldemser Feuerwehren um 18:40 Uhr durch die Leitstelle mit dem Stichwort Wald/Flächenbrand Im Diersbachtal mit Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert. Aus unterschiedlichen Richtungen wurde die angegebene Einsatzstelle angefahren. Es konnte aber kein Brand entdeckt werden. Durch eine weitere Meldung wurde durch die Leitstelle mitgeteilt, dass sich der Brand im Bereich Idstein NiederOberrod in einem Waldgebiet befinden soll. Sofort wurde ein Fahrzeug zur Erkundung losgeschickt und die Wehr NiederOberrod nachalarmiert. Nach kurzer Zeit konnte die Rückmeldung „Feuer gefunden“ gegeben werden, es brannten ca. 50 m² Waldboden. Auch wurde der Stützpunkt Idstein nachalarmiert. Mit dem auf den Fahrzeugen befindlichem Wasser wurde der Brand bekämpft. Der ELW (Einsatzleitwagen) der Feuerwehr Esch unterstützte die funktechnischen und organisatorischen Maßnahmen. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Esch, Niederems, Reichenbach, Wüstems, das Tanklöschfahrzeug aus Idstein, die Wehr NiederOberrod und ein Streifenwagen der Polizeistation Idstein.
Die Wehr Esch bedankt sich bei den aufmerksamen Bürger/innen, welche durch das schnelle Melden des Brandes schlimmeres verhindert haben.

13.09.2021 unklare Rauchentwicklung

Am 13.09. kam um 16:45 Uhr die Meldung mit dem Alarmstichwort Feuer klein außerorts Idstein Richtung Wörsdorf. Grund war der Großbrand in Idstein bei dem alle Wehren der Stadt Idstein im Einsatz waren und wir im Rahmen der Nachbarschaftshilfe um Unterstützung gebeten wurden. Zusammen mit den Wehren aus Bermbach und Reichenbach suchten wir das Gebiet um die Hohe Straße ab, fanden aber kein Feuer. Lediglich ein landwirtschaftliches Fahrzeug wirbelte eine größere Menge Staub auf. Nachdem wir die Rückmeldung geben konnten, kein Brand in diesem Bereich, besetzten Kameradinnen und Kameraden aus Bermbach, Reichenbach und Esch mit einem Fahrzeug den verwaisten Feuerwehrstützpunkt in Idstein für evtl. weitere Notfälle.

18.11.2021 Gebäudebrand Wüstems

Am 18.11.2021 um 16:23 Uhr wurden die Waldemser Feuerwehren über Funkmeldeempfänger und Sirene zu einem Gebäudebrand nach Wüstems alarmiert. Mit Sondersignal fuhren unsere Fahrzeuge nach Wüstems. Ab der Abfahrt von der B 275 Richtung Wüstems konnten wir die Einsatzstelle auf Sicht anfahren. Eine weithin sichtbare Rauchsäule stand über dem Brandobjekt. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen konnte noch nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob sich noch Personen im Gebäude befinden. Schnell wurde ein Atemschutztrupp zur Menschensuche und zur Brandbekämpfung mit Wasser am Strahlrohr ins Gebäude geschickt. Schnell kam die erlösende Nachricht, dass sich keine Menschen mehr im Gebäude befinden.
Der Brand wurde durch die eingesetzten Atemschutzgeräteträger im Innenangriff bekämpft. Die eingetroffene Drehleiter (DLK) aus Idstein unterstützte die eingesetzten Atemschutztrupps und suchte das Dach der Nebengebäude von außen auf Glutnester ab. Gebrannt hat ein Wintergartenähnlicher Gebäudeteil, der sich zwischen zwei Gebäuden befand.
Nach ca. einer Stunde konnte der Leitstelle Feuer aus und Nachlöscharbeiten gemeldet werden. Trotz des schnellen und umfassenden Einsatzes der eingesetzten Feuerwehren wurde der Dachstuhl des Wintergartens komplett zerstört. Die Durchgangsstraße musste für die Zeit der Löscharbeiten voll gesperrt werden.
Nach dem Einsatz wurden im Gerätehaus Esch die gebrauchten Atemschutzgeräte und Atemschutzmasken gereinigt und die Atemschutzflaschen neu befüllt. Die stark verschmutzten Schläuche wurden gewaschen und im Schlauchturm zum Trocknen aufgehängt. Die Fahrzeuge der Waldemser Wehren wurden mit sauberen und trocknen Schläuchen sowie Atemschutzausrüstung bestückt. Einsatzende für die Wehr Esch war gegen 19:15 Uhr. Im Einsatz waren alle Waldemser Wehren, die Drehleiter und ein Tanklöschfahrzeug der Wehr Idstein, der Brandschutzaufsichtsdienst des RheingauTaunusKreises, 3 Rettungswagen (RTW), ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), ein Mitarbeiter der Syna, Bürgermeister Hies und Beamte/innen der Polizeistation Idstein. Gesamt waren ca. 70 Einsatzkräfte im Einsatz.

 

Die Jugendfeuerwehr

Aus bekannten Gründen verlief das Jahr für die Jugendfeuerwehr, genau wie für alle anderen Vereine, anders als geplant und gewohnt.

Als Teil der Feuerwehr und somit als Teil einer kritischen Infrastruktur galten für die Jugendfeuerwehr vergleichsweise lange strengere Regeln als in anderen Bereichen. Präsenzveranstaltungen waren erst im Verlauf des Jahres wieder möglich, auch das traditionelle Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume konnten wir in 2021 nicht durchführen.

Natürlich bedeuteten die Einschränkungen für die Jugendabteilung nicht, dass man völlig untätig war. Um den Kontakt nicht zu verlieren und natürlich auch etwas zu lernen, trafen sich Mitglieder und Jugendwarte regelmäßig zu „OnlineÜbungen“.

Verständlicherweise kamen die ersten virtuellen Übungen, mit BildschirmPräsentationen und viel Theorie, bei den HomeSchooling geplagten Jugendlichen allerdings nur mäßig gut an. Die Jugendwarte suchten daher nach einer Möglichkeit, die klassischen PräsenzÜbungen mit einer Mischung aus Gesprächen, Vorführen und Anfassen möglichst verlustfrei in das neue digitale Format zu übertragen. Schnell war klar: Feuerwehr ohne Feuerwehr ist einfach nicht möglich. Nach einigen Versuchen und technischen Problemchen wurden die Übungen daher wieder im Gerätehaus abgehalten. Die Jugendwarte konnten mit Maske und Abstand Ihre Übung gestalten, während die Jugendlichen per LiveSchaltung dabeisein konnten. Unter anderem konnten verschiedene Übungen ‚allgemeine Fahrzeugkunde‘ mit dem neuen Löschfahrzeug durchgeführt werden, Übungspuppen wurden aus Notlagen befreit und wir bereiteten uns bestmöglich auf die anstehenden Präsenzübungen vor.

Im Frühsommer hatte sich die Situation dann soweit entspannt, dass wir uns wieder persönlich im Gerätehaus treffen durften. Endlich konnten die Übungen wieder in gewohnter Art und Weise stattfinden – Übungen zum Anfassen und Mitmachen.

Nach so langer PraxisPause gab es viel zu tun: Wir übten den Löschangriff und den Staffellauf (zwei Disziplinen der JugendfeuerwehrWettbewerbe) sowie diverse Grundtätigkeiten wie z.B. die Knoten der Feuerwehr.
Einige Szenarien aus den virtuellen Übungen wurden nochmal nachgestellt, damit jeder die Handgriffe noch einmal selbst ausprobieren konnte, und das neue Fahrzeug konnte, nach vielen Übungen am Bildschirm, endlich live bewundert werden.

Ein besonderes Highlight gegen Ende des Jahres war der Besuch des MaisLabyrinthes am Kreuzhecker Hof in Bermbach. An dieser Stelle möchten wir nochmals für die nette Einladung bedanken. Ebenso möchten wir allen helfenden Händen und Unterstützern der Jugendfeuerwehr danken.

Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft und hoffen, dass wir den Übungsbetrieb ohne weitere Komplikationen oder Einschränkungen aufrecht erhalten können.

Wer also Lust bekommen hat, sich die Jugendfeuerwehr mal anzusehen, ist herzlich eingeladen, uns in einer Übung zu besuchen. Wir treffen uns jeden Freitag um 18:00 Uhr am Gerätehaus.

Die Kinderfeuerwehr „Feuersalamander“

Die Kinderfeuerwehr startete im Jahr 2021 verspätet in den Übungsdienst, dies war der allgegenwärtigen CoronaPandemie geschuldet.

Motiviert und neugierig konnten wir im Sommer loslegen; sehr gefreut haben wir uns über viele neue Mitglieder in der Kinderfeuerwehr.

Das neue HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug) wurde erkundet, das große Fahrzeug bietet für die Kinder viel zu entdecken.
Im Maislabyrinth konnten wir gemeinsam als Gruppe das Vorgehen in uns unbekannten Orten üben Vielen Dank an den Kreuzhecker Hof für die Einladung!

In weiteren Übungen wurde die Schutzausrüstung der Feuerwehr angeschaut, wir lernten Hydrantenschilder zu lesen und wo die Feuerwehr bei einem Brandeinsatz Wasser entnehmen kann.

Ebenfalls wurde spielerisch der Umgang mit Schläuchen, Leinenbeutel und weiteren Materialien der Feuerwehr erlernt.

Verhalten im Notfall, Notruf absetzen und die Aufgaben der Feuerwehr waren ein weiter Inhalt unserer Übungen.

Die Feuersalamander werden von einem Betreuerteam (Sabrina Keil, Armin Grote und Steve Fay) begleitet, die Übungen finden am ersten Freitag des Monats um 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr in der Feuerwehr statt.

Du bist zwischen 6 und 10 Jahre alt und hast Interesse?
Dann komm vorbei wir freuen uns auf dich.

Termine 2022 der Feuerwehr Esch

Auf Grund der CoronaLage lässt sich nicht voraussagen, ob und welche Veranstaltungen mit vertretbarem Aufwand stattfinden können. Wir werden stattfindende Veranstaltungen mit Plakaten, in der Zeitung und natürlich auf unserer Internetseite ankündigen.

Regelmäßige Termine:

Je nach CoronaLage und der dazu erlassenen Vorschriften können Termine kurzfristig ausfallen oder nur unter besonderen Vorkehrungen stattfinden.

Jeden Freitag Jugendfeuerwehr ab 10 Jahren
ab 18:00 Uhr am Feuerwehrhaus

Jeden 1. Freitag Kinderfeuerwehr Feuersalamander
im Monat für Kinder von 6 bis 9 Jahren
ab 16:30 Uhr am Feuerwehrhaus

Dienstags in den Übungsdienst Einsatzabteilung
ungeraden Wochen ab 19:00 Uhr am Feuerwehrhaus

Weitere Informationen erhalten Sie bei Andreas Günther Tel. 53106 oder Matthias Ott Tel. 225878.
Der Escher Grillplatz wird von der Feuerwehr betreut. Hinweise zur Vermietung finden Sie hier

Dort können Sie auch freie Termine finden, wenn der Platz nicht behördlich gesperrt ist (Pandemie, Waldbrandgefahr).

Wir wünschen allen Mitbürgerinnen und

Mitbürgern ein geruhsames Weihnachtsfest

und einen guten Start in das Jahr 2022.

Bleiben Sie gesund!

Impressum: Lfd. Nr. 31

St. Floriansbrief wird herausgegeben von der Freiwilligen Feuerwehr 1934 WaldemsEsch

Bankverbindung: Naspa Esch, DE07510500150347101257
 (Fr. 1800 bis 2000 Uhr)+06126/55155

V.i.S.d.P.: Der Vorstand

Redaktion: Armin Grote, Andreas Günther, Gerhard Ott, Jennifer Reichenbach, Jens Pleier, Nils Böger, Sabrina Keil, Matthias Martin, Matthias Ott, Steve Fay