Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

St. Floriansbrief 2014

Freiwillige Feuerwehr Waldems-Esch

Aus dem Einsatzgeschehen 
Die Feuerwehr Waldems-Esch wurde in 2014 bislang 16 Mal alarmiert.

Die meisten Einsätze wurden im Rahmen des Tagdienstes der Waldemser Feuerwehren erledigt.

Hier einige Einsätze in Stichworten:

18.01.2014 Verkehrsunfall zwischen Esch und Bermbach. Die Wehr Esch war mit 6 Einsatzkräften im Einsatz.

20.01.2014 Verkehrsunfall bei Idstein-Kröftel, auch hier war die Feuerwehr Esch mit 6 Einsatzkräften im Einsatz.

18.03.2014 Alarmierung des Waldemser Tagdienstes der Feuer- wehren zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zwi- schen Tenne und Riedelbach. Bei diesem Einsatz war die Wehr Esch mit 7 Einsatzkräften 1 Stunde 20 Minuten im Einsatz.

18.06.2014 Alarmierung der Feuerwehren zu einem Verkehrsunfall auf der B8 zwischen Esch und Oberrod. 8 Einsatzkräfte waren im Einsatz.

Am 04.08.2014 wurde der Waldemser Tagdienst der Feuerwehren zur Unterstützung der Feuerwehren im Rheingau alarmiert, um bei der Absicherung des Umpumpens von Gefahrgut aus einem verun- glückten Tankschiff zu unterstützen. 
9 Atemschutzgeräteträger der Waldemser Wehren waren von 14.50 Uhr bis 19.40 Uhr im Einsatz.

18.09.2014 Ölspur auf der B275 zwischen Abzweig Bermbach und Esch, die Alarmierung erfolgte um 17.11 Uhr. 
Um 22.23 Uhr wurde die Feuerwehr Esch von der Leitstelle noch einmal zu dem obigen Einsatzort alarmiert. Eine Polizeistreife hatte noch eine Ölspur festgestellt. Da die Straßenmeisterei wieder nicht zu erreichen war, wurde die Feuerwehr erneut alarmiert, die dann mit 12 Einsatzkräften 10 Minuten im Einsatz war.

Sonstige Aktivitäten: 
Unterstützung der Jugendfeuerwehr beim Einsammeln der Weih- nachtsbäume.
Alarmübung aller Waldemser Feuerwehren in Wüstems. Absicherung des Martinszuges (gemeinsam mit der Jugendfeuer- wehr). 
Eine Abordnung nahm an der Feier zum Volkstrauertag teil. Abbau der Bühne nach der Senioren-Weihnachtsfeier des Ortsbei- rates im DGH

Rauchwarnmelder retten Leben!

Rauchmelder als Lebensretter

Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.

Wählen Sie den Feuerwehrruf 112. 
Rauchwarnmelder sind ab 31.12.2014 für alle Wohnungen in Hessen Pflicht !!!!!!

 

Die Jugendfeuerwehr des Ortsteil Esch besteht zum Jahres- ende aus 16 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren.
Wie in den vergangenen Jahren begannen die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr auch 2014 mit dem Einsammeln der ausge- dienten Weihnachtsbäume. Dies war ein großer Erfolg und wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Spendern sowie bei allen, die uns in anderer Form unterstützt haben, ganz herzlich bedanken! 
Kurz darauf im Frühjahr begannen die fünf ältesten Jugend- feuerwehrmitglieder Lisa Hirsch, Luca-Tristan Keil, Stepha- nie Martin, Svenja Hirschmann und Judith Hirschmann, ge- meinsam mit Mitgliedern der anderen Waldemser Jugend- feuerwehren, sich auf die Abnahme der Leistungsspange vor- zubereiten. 
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die ein Mitglied der deutschen Jugendfeuerwehr erreichen kann. Vo- raussetzung ist ein Mindestalter von 15 Jahren und das er- folgreiche Bestehen der Abnahme. 
Diese besteht aus den folgenden fünf Übungen:
- AufbaueinesLöschangriffesnachderFeuerwehrdienst- 
vorschrift
- einem„klassischen“Staffellauf 
        –  einerSchnelligkeitsübung,beidereineSchlauchleitung aus 8 Schläuchen auf Zeit und ohne Umdrehungen zu verlegen ist
        –  Kugelstoßen
        –  einermündlichenPrüfung,beidernichtnurdasfeuer- 
wehrtechnische Wissen gefragt, sondern ebenso politi- 
sches und allgemeines Wissen nötig ist. 
Für jede dieser Aufgaben muss ein Gruppenziel erreicht wer- den. Sie werden also gemeinsam im Team gelöst.
Das Bestehen der Leistungsspange ist somit nur für alle gemeinsam möglich.

 

Die Abnahme der Leistungsspange fand dieses Jahr am 24. Mai in Geisenheim statt und verlief für die Waldemser Gruppen sehr erfolgreich.
Alle 3 angetretenen Gruppen konnten die jeweiligen Grup- penziele erfüllen und bekamen die Leistungsspange verliehen. 
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch an alle Jugendlichen zu dieser starken Leistung und ein Dankeschön all denen, die diese Leistung durch das Opfern ihrer wohl verdienten Samstage möglich gemacht haben!

Neben den Vorbereitungen der Älteren auf die Leistungs- spange trainierte die komplette Jugendfeuerwehr einmal in der Woche für die beiden jährlichen Wettkämpfe.
Zum Einen die Waldemser Meisterschaften, bei denen die Jugendfeuerwehren der einzelnen Waldemser Ortsteile ge- geneinander antreten, und zum Anderen den Kreiswettkampf, bei dem alle Jugendfeuerwehren des Untertaunus gegenei- nander antreten. 
Der Ablauf dieser beiden Wettkämpfe ist identisch. Beide bestehen aus einem „A-Teil“ und einem „B- Teil“. 
Der A-Teil ist eine Löschangriffsübung mit drei Strahlroh- ren. Die Übung ist eng an eine Übung nach der Dienstvor- schrift der Einsatzabteilungen angelehnt. Ziel ist es, die Wasserversorgung von einer Entnahmestelle, über die Pumpe auf die drei Rohre aufzubauen. Allerdings wird die Übung ohne Wasser durchgeführt. Im Verlauf der Übung müssen zusätzlich verschiedene Hindernisse wie Wassergra- ben, Hürde, Leiterwand und ein Tunnel überwunden werden. Zur Wasserentnahme dient entweder ein Hydrant oder ein offenes Gewässer (im zwei Jahres Rhythmus wechselnd). Nachdem die Schlauchleitungen alle verlegt wurden, sind ab- 
schließend vier Knoten zu binden. Die Bewertung erfolgt nach Zeit und eventuell gemachten Fehlern. 
Beim B-Teil muss die Gruppe einen 400m Staffellauf absol- vieren. Während des Laufs sind verschiedene feuerwehrtech- nische Aufgaben zu bewältigen. Die Teilnehmer müssen ei- nen Schlauch aufwickeln, Helm, Gürtel und Handschuhe an- ziehen, ein Strahlrohr mittels Leine so einbinden, dass dieses beispielweise in den ersten Stock gezogen werden könnte oder mit einem Leinenbeutel in ein Abgestecktes Ziel werfen. Die Bewertung erfolgt auch hier nach der benötigten Zeit und eventuellen Fehlerpunkten. 
Am 28. Juni war es dann soweit und die Jugendfeuerwehr Esch nahm mit zwei Gruppen an den Waldemser Meister- schaften in Bermbach teil.
Nach einem spannenden und gelungenen Wettbewerb er- reichten unsere Gruppen den 5. und den 1. Platz und sicher- ten sich somit – vorerst für ein Jahr – den Wanderpokal.

Zwei Wochen später, am 13. Juli, fuhren wir zum Kreiswett- bewerb, der dieses Jahr in Beuerbach stattfand. Nach einem zwar verregneten, aber spannenden Wettbewerbstag gelang es der Jugendfeuerwehr Esch, punktgleich mit der Gruppe aus Idstein-Wörsdorf, auch hier den 1. Platz zu belegen. Diese Leistung ermöglichte es uns, zum ersten Mal in der Geschichte unserer Jugendfeuerwehr, am Landesentscheid der hessischen Jugendfeuerwehren teil zu nehmen. Hier dür- fen alle Mannschaften starten, die auf ihren jeweiligen Kreis- wettbewerben die Plätze 1 oder 2 erreicht haben. Ein riesen- großer Erfolg, mit dem wir, ehrlich gesagt, selbst nicht ge- rechnet haben. 
Unser Plan, den Rest des Jahres etwas ruhiger anzugehen, musste also fürs erste gestrichen werden. Nun galt es bei den Übungen noch einmal „einen drauf zu setzen“ und alles zu geben, um bestmöglich auf den Landesentscheid abschneiden zu können.

 

Aber Eins nach dem Anderen…, und da zu einem guten Trai- ning ja auch ordentliche Erholung gehört, fuhren wir in den Sommerferien erst einmal ins Zeltlager.
Zum neunten Mal fuhren wir dazu an den schönen Titisee im Schwarzwald. Neben ruhigen Tagen auf dem Campingplatz machten wir einen Ausflug in den Europa Park und fuhren zu einem entspannten Einkaufsbummel und einem leckeren Eis nach Neustadt. Auch unser alljährlicher Bummel durch das 

Örtchen Titisee-Neustadt während unseres Besuches durfte natürlich nicht fehlen.

Am 14. September war es dann soweit: wir brachen hochmotiviert, bestens vorbereitet und durch unseren eigenen Fan- club unterstützt, nach Korbach, dem diesjährigen Austra- gungsort des Landesentscheides, auf. 
Am Ende des Tages konnten wir unsere Punktzahl vom Kreisentscheid noch einmal steigern und erreichten einen hervorragenden 19. Platz.
Um diesen Erfolg auch zu feiern, ließen wir, wieder auf hei- mischen Boden, den Tag mit einem gemeinsamen Pizza es- sen ausklingen. 
Trotz den Vorbereitungen auf die einzelnen Wettkämpfe und die Leistungsspange kamen aber auch theoretische und prak- tische Übungsabende nicht zu kurz:
Neben Übungen mit Funkgeräten wurde der richtige Umgang mit Feuerlöschern, das Ausleuchten von Einsatzstellen und die Bedienung von technischen Rettungsgeräten, also bei- spielsweise Schere und Spreizer, behandelt. 
Am Ende des Jahres stand noch ein Besuch der Atemschutz- übungsanlage des Rheingau- Taunus Kreises in Idstein auf dem Programm. Hier wurden die Ausrüstung und die Anfor- derungen an die Atemschutzgeräteträger erklärt. Außerdem konnte die Strecke, die jeder Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr einmal jährlich absolvieren muss, begangen wer- den.
Über die wöchentlichen Übungen hinaus beteiligt sich die Jugendfeuerwehr auch an anderen Aktionen. So verteilten wir beispielsweise Ostereier und Schokoladenhasen beim Osterfeuer, bewirteten die Besucher der Einweihung der Escher Radcross-Strecke und begleiteten auch in diesem Jahr den St. Martinsumzug durch Esch. 
Zum Abschluss dieses erfolgreichen und ereignisreichen Jah- res fuhren wir Ende November, gemeinsam mit allen Wald- emser Jugendfeuerwehren, ins Reebstockbad nach Frankfurt. 
Abschließend möchten wir, die Betreuer der Jugendfeuerwehr Esch, diese Gelegenheit noch einmal nutzen, um uns für das vergangene Jahr zu bedanken:
Bei unseren Jugendlichen für die wirklich tollen Leistungen, die sie im Vergangenen Jahr erbracht haben! 
Bei allen Eltern, Freunden und Kameraden, die uns bei der Organisation geholfen haben – sei es als Chauffeur, Kuchen- bäcker oder einfach nur durch ermutigendes Zureden!
Und bei allen die uns Gratuliert haben, sich mit uns gefreut und mit uns gefeiert haben!

DANKE!

Wer nun Lust hat, einmal selbst zu erleben, was man in der Jugendfeuerwehr so alles macht und erlebt, ist natürlich herzlich eingeladen uns während der Übungsstunde zu besu- chen: 
Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Freitag um 18.00 Uhr im Gerätehaus, in der Feuerwehr Esch – also vielleicht bis bald!

Termine 2015 der Feuerwehr Esch 
10.01.2015  Weihnachtsbaumsammlung der Jugendfeuerwehr 
24.01.2015  Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus, Beginn: 20.00 Uhr 
04.04.2015  Osterfeuer auf dem Festplatz, Beginn: 19.00 Uhr 
30.04.2015  Tanz in den Mai / Hexentanz auf dem Grillplatz 
04.07.2015  Grillabend am Feuerwehrhaus 
13.09.2015  Tag der offenen Tür am Feuerwehrhaus 

Regelmäßige Termine:

Jeden Freitag            Jugendfeuerwehr ab 10 Jahren
ab 18.00 Uhr am Feuerwehrhaus

Jeden 1. Freitag        Kinderfeuerwehr Feuersalamander
im Monat                 für Kinder von 6 bis 9 Jahren 
ab 16.30 Uhr am Feuerwehrhaus

Dienstags in den      Übungsdienst Einsatzabteilung
ungraden Wochen    ab 19.00 Uhr am Feuerwehrhaus

Weitere Informationen erhalten Sie bei Wolfgang Baum Tel. 52452 oder Andreas Günther Tel. 53106.

Ab 2014 wird der Escher Grillplatz von der Feuerwehr betreut. Ansprechpartner ist Frank Müller unter Tel. 0162-4100847 oder per Mail f.mueller65@unitybox.de

 

Wir wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2015.