Wehr mit neuer Führung Am Samstag war unsere Jahreshauptversammlung für die Einsatzabteilung und den Förderverein. Bereits im Vorfeld war klar, dass es einen Wechsel in der Führungsverantwortung der Einsatzabteilung geben wird. Wehrführer Andreas Günther hatte bereits bei der letzten Jahreshauptversammlung angekündigt, dass der aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung steht. Auch sein Stellvertreter Matthias Ott stellte sein Amt zur Verfügung, da er im vergangen Jahr zum stellvertretenden Gemeindebrandinspektor gewählt wurde. Aber auch Nils Böger, der viele Jahre als Jugendwart gewählt war, stand nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Alle Veränderungen waren keine Überraschung an dem Abend, sondern wurden von den Ausscheidenden rechtzeitig den Mitgliedern mitgeteilt. Bürgermeister Markus Hies, Ortsvorsteher Stefan Moog und Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl danken der Wehr für ihre Einsatzbereitschaft und lobten den hohen Ausbildungsstand. Bevor es zu den Neuwahlen kam, berichtete Andreas Günther nochmals über das vergangene Jahr mit 23 Einsätzen, viele absolvierte Lehrgängen auf Kreisebene oder an der Landesfeuerwehrschule in Kassel und den vielen zusätzlichen Aufgaben auf Kreisebene, die Aktive übernommen haben und dort nicht nur die Wehr Waldems-Esch repräsentieren. 2746 Stunden (ohne Vor- und Nachbereitungszeiten) für Einsätze, Übungen, Aus- und Fortbildung, Lehrgänge und Seminare wurden von den Aktiven geleistet. Hierfür ein großes Dankeschön vom scheidenden Wehrführer. Auch Matthias Ott dankte den Einsatzkräften für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Patrick Rosam als Wehrführer und Tobias Hönge als sein Stellvertreter von den aktiven Feuerwehrmitgliedern gewählt. Bevor Andreas Günter in aller Stille die Führungsverantwortung an den neuen Wehrführer übergab, bedankte er sich noch bei Matthias Ott, der 8 Jahre sein Stellvertreter war. An dieser Stelle muss einmal gesagt werden, was der scheidende Wehrführer Andreas Günther an Verantwortung in der Einsatzabteilung übernommen hat. Er übernahm seit 1996 immer wieder Verantwortung in verschiedenen Ämtern und dies oftmals in einer Doppelfunktion. 12 Jahre war er Jugendwart, 8 Jahre stellvertretender Gerätewart, 12 Jahre stellvertretender Wehrführer und 8 Jahre Wehrführer. Eine Erfolgsbilanz, auf die nicht nur er stolz sein sollte. Als Nachfolger von Nils Böger wurde Timo Hoffmann zum neuen Jugendwart gewählt. Timo bedankte sich bei seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit und überreichte ihm ein Präsent. Nach einer Pause wurde dann die Jahreshauptversammlung vom Förderverein eröffnet. 1. Vorsitzender Andreas Günther dankte den Mitgliedern für die geleistete Arbeit bei den Veranstaltungen. Die erwirtschafteten Ergebnisse aus den Veranstaltungen waren sehr erfreulich, was die Kassenwartin Tanja Küpper in ihrem Bericht bestätigen konnte. Bei den anschließenden Neuwahlen gab es eine Veränderung beim 2. Vorsitzenden aus dem geschäftsführenden Vorstand. Hier wurde Frank Müller von den Mitgliedern gewählt. Auch hier danke Andreas Günther dem scheidenden 2. Vorsitzenden Matthias Ott für seine tatkräftige Unterstützung in den vergangenen 8 Jahren und überreichte als Dankeschön ein Präsent für seine geleistete Arbeit. Geehrt wurden: Für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft: Christine Reuß, Erika Weck, Heinz-Jürgen Lehwalter, Jörg Schneider und Andreas Günther Für 50-Jährige Vereinsmitgliedschaft: Ralf Moog Bitte haben sie Verständnis, dass dieser Bereich nur eine kurze Zusammenfassung von der Jahreshauptversammlung und der personellen Veränderungen sein kann. Weiter Informationen, Fotos der Geehrten, der neuen Zusammensetzung der Wehrführung und der Vereinsführung wird in weiteren Berichten auf unserer Internetseite erfolgen. Haben sie Fragen oder Anregungen, können sie uns gerne ein Mail zusenden.
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Jahresabschluss der Einsatzabteilung Heute Abend waren die Mitglieder der Einsatz- und die Ehren- und Altersabteilung mit ihren Partnerinnen und Partnern zum Jahresabschluss ins Bermbacher Stübchen eingeladen. Einige trafen sich im Gerätehaus und ließen es sich trotz des Regens nicht nehmen, sich auf „Schusters Rappen“ auf den Weg nach Bermbach zu machen. Andere kamen direkt mit dem Auto nach Bermbach gefahren. Dort angekommen wurde schnell dafür gesorgt, dass die durstigen Kehlen befeuchtet wurden. Wehrführer und 1. Vorsitzenden Andreas Günther begrüßte die Anwesenden und sprach seinen Dank für die geleistete Arbeit im Vergangen Jahr aus, mit der Hoffnung verbunden, dass auch das neue Jahr wieder ein erfolgreiches Jahr wird. Dann wurden auch schon die Speisen an den Tisch gebracht und man konnte feststellen, dass die von Andreas Günther und Friedel Moos ausgewählten Speisen den Geschmack aller getroffen hat. Anschließend saß man noch gemütlich beisammen und ließ den gelungen Abend ausklingen. Vielen Dank an den Bewirtschaftungstechniker Friedel Moos und an Andreas Günther für die Vorbereitung des Abends. Vielen Dank auch an die Familie Marjanovic vom Bermbacher Stübchen für das leckere und toll präsentierte Essen und den herzlichen, freundlichen und aufmerksamen Service.
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Seminar Unwetter / Starkregen - Was verstehen wir unter einem Starkregenereignis? - Wie arbeitet die Unwetterzentrale der Feuerwehr Waldems? - Wie bereitet sich die Feuerwehr Waldems auf schwere Unwetterlagen vor? Mit diesen und weiteren Fragestellungen haben sich am 18.01.2025 die Führungskräfte der Feuerwehr Waldems beschäftigt. Im Rahmen einer gemeindeweiten Führungskräftefortbildung wurden durch Fachvorträge wichtige Erkenntnisse über Gefahren, Konzepte, Taktik und Technik vermittelt. Auch der Abrollbehälter Starkregen des Rheingau-Taunus-Kreises war vor Ort und wurde von den Kameraden der Feuerwehr Bad Schwalbach vorgestellt. Nicht zuletzt stand bei einem gemeinsamen Abendessen im Anschluss der Veranstaltung auch der fachliche und persönliche Austausch zwischen den Führungskräften der verschiedenen Standorte im Fokus.
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Danke sagen, dass wollte der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr 1934 Esch e.V. in diesem Jahr bei seinem Neujahresempfang am Gerätehaus in Esch. So ist es seit vielen Jahren eine gelebte Tradition, an der erste Übung der Einsatzabteilung im neuen Jahr denen zu danken, die ihre Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Aber auch denen, die dafür gesorgt haben, dass die Einsatzfähigkeit verbessert werden konnte oder den Förderverein großzügig mit Sach- und Geldspenden unterstützt haben. Andreas Günther konnte den Bürgermeister Markus Hies und die Gäste aus der Kommunalpolitik begrüßen, die im vergangen Jahr dazu beigetragen haben, die Einsatzfähigkeit der Wehr weiter zu verbessern und zu erhalten. Aber auch die Gäste, die mit ihren Spenden an den Förderverein dazu beigetragen haben, dass die Kinderfeuerwehr, die Jugendfeuerwehr und die Einsatzabteilung fördert und unterstützt werden konnte. Danke auch an den Gemeindebrandinspektor, seinen Stellvertreter und den Feuerwehrsachbearbeiter der Gemeinde. Ganz besonderen Dank sagte Andreas Günther den Einsatzkräften der Wehr, die 365 Tage, rund um die Uhr bei einem Notfall alarmiert werden und mit ihrem umfangreichen Fachwissen Hilfe leisten. Aber auch für die vielen Stunden die aufgewendet werden müssen um Lehrgänge und Übungsabende zu besuchen. Das geht nur dann, wenn auch die Partnerin oder der Partner dies mitträgt und unterstützt. Ihnen gilt ein besonderer Dank, muss im Laufe eines Jahres sehr viel Familienzeit an die Einsatzabteilung abgegeben werden. Danke auch an die Arbeitgeber, die es ermöglichen, dass Einsatzkräfte während der Arbeitszeit zu Einsätzen eilen dürfen oder Lehrgänge besuchen können. Der Dank gilt auch den Eingeladenen, die heute Abend aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnten. Bei Glühwein, Kaltgetränken und Bratwurst vom Grill standen die Anwesenden noch lange zusammen, tauschten Informationen und Gedanken aus. Besonderen Dank auch an Friedel Moos, der über das Jahr die Einsatzkräfte nach den Übungen mit Essen und Trinken bewirtet, so, wie auch an diesem Abend.
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Nur noch wenige Tage hat das Jahr 2024 und es war die letzte Übung in diesem Jahr. Zeit, um auf das ablaufende Jahr, mit den Übungen, Lehrgängen und Einsätzen zurück zu blicken Aber auch um nach vorne zu schauen auf das kommende Jahr, mit zum Teil bereits bekannten Aufgaben und Veränderungen. Wehrführer Andreas Günter und sein Stellvertreter Matthias Ott dankten den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit und dem Engagement In der Einsatzabteilung und bei der Vereinsarbeit. Matthias Ott informierte die Anwesenden, welche Veränderungen im neuen Jahr anstehen. Die Umsetzung der neuen Feuerwehrsatzung war ein zentrales Thema an dem Abend. Matthias Ott zeigte auf, welche Veränderungen für die Einsatzabteilung aber auch für den Feuerwehrverein umgesetzt werden müssen. Rege wurde über die Veränderungen gesprochen und Fragen beantwortet. Ein weiteres Thema war die anstehende personelle Veränderung bei Wehrführung. Andreas Günter und auch Matthias Ott stehen als Wehrführer und Stellvertretender Wehrführer nicht mehr zur Verfügung. Eine neue Wehrführung muss gefunden werden. Das Thema kam nicht überraschend, hatte doch Andreas Günter bereits bei der letzten Jahreshauptversammlung dies angekündigt. Matthias Ott wurde im Frühjahr zum stellvertretenden Gemeindebrandinspektor gewählt und hatte auch nach seiner Wahl angekündigt, dass er nicht mehr für das Amt als stellvertretender Wehrführer zur Verfügung steht. Beide appellierten an die Mitglieder der Einsatzabteilung, sich bis zur Jahreshauptversammlung Gedanken zu machen, wer diese Lücke füllen soll oder möchte. Bürgermeister Markus Hies konnte an dem Übungsabend aus terminlichen Gründen nicht anwesend sein und bat Andreas Günter und Matthias Ott noch drei Kameraden, nach Erreichen der Altersgrenze, aus der Einsatzabteilung zu verabschieden und in die Ehren- und Altersabteilung zu überstellen. Wolfgang Baum, Ralf Moog und Norbert Weis erhielten aus den Händen der Wehrführung die Überstellungsurkunde, mit der Hoffnung verbunden, das sie auch weiterhin ihre Kompetenz und ihr Fachwissen bei den Übungen und der Ausbildung weiterzugeben. Selbstverständlich hatte der „Bewirtschaftungstechniker“ Friedel Moss wieder für unser leibliches Wohl gesorgt. Mit Hausmacher Wurst, Käse, Gemüse Brötchen und Brot klang der Übungsabend kameradschaftlich aus. Danke an Friedel Moss, der nicht nur an diesem Abend, sondern schon seit vielen Jahrzehnten dafür sorgt, dass keiner hungrig und durstig nach Hause gehen muss. Und das beim nächsten Übungsabend Küche, Geschirr und Besteck wieder glänzen.
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Am 09.12. hat die Feuerwehr Waldems-Reichenbach zu einer Weiter- und Fortbildung für alle Waldemser Sanitäter der Freiwilligen Feuerwehr (umgangssprachlich Feuerwehrsanitäter) oder Feuerwehrangehörige mit gleichwertiger Ausbildung ins Feuerwehrgerätehaus eingeladen. 2 Stunden, von 19 – 21 Uhr, waren hierfür eingeplant um Kenntnisse und Fähigkeiten aufzufrischen. 14 Kameradinnen und Kameraden hatten sie zu der Weiterbildung angemeldet. Von unserer Wehr nahmen Matthias Ott, Tobias Klein und Klaus Hoffmann teil. Die Kameradinnen und Kameraden aus Reichenbach hatten 3 Stationen vorbereitet. Hierzu gehörte die Herz-Lungen-Wiederbelebung unter zur Hilfenahme eines halbautomatischen Defibrillators, das achsengerechte, sichere und schonende Retten mit dem Spineboard, der Schaufeltrage und der Schleifkorbtrage sowie das Kennenlernen der Ausrüstung in den Notallrucksäcken. Ein weiteres Thema war das Stillen von starken Blutungen mit den verschiedenen Druckmanschetten bzw. Druckverbänden. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt und zu den Ausbildern geschickt. Nach ca. 40 Minuten hieß es dann, wechseln in die nächste Station. Um kurz nach 21 Uhr hatten alle Gruppen die Stationen absolviert. In der Nachbesprechung gab es großes Lob für die Ausbilder und alle waren sich einig, dass muss wiederholt werden um noch sicherer im Umgang mit der Ausrüstung zu werden. Vielen Dank an die Ausbilder aus Reichenbach und den First Responder der Feuerwehr Reichenbach für die tolle Auffrischung unseres Wissens und dem zur Fügung stellen der notwendigen Ausrüstung. Was sind First Responder? First Responder sind speziell ausgebildete Personen (können Sanitäter der Feuerwehr sein), die bei medizinischen Notfällen mit basismedizinischen Maßnahmen die Zeit überbrücken, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. In Waldems Reichenbach haben sich Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr hierfür weitergehend ausbilden lassen und werden in Notfällen (häuslicher Notfall, Unfall, …) von der Rettungsleitstelle alarmiert. Die First Responder rücken dann mit einem Feuerwehrfahrzeug der Wehr zur Einsatzstelle aus. Was sind Sanitäter der Freiwilligen Feuerwehr? Als Sanitäter der Feuerwehr können sich die Kameradinnen und Kameraden ausbilden lassen. Hierzu müssen sie einen zweiwöchigen Lehrgang bei der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel besuchen. Nach viel Theorie in der menschlichen Anatomie und erkennen von Erkrankungen, Verletzungen und lebensbedrohlichen Zuständen gehört auch die Praxis mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung, Geräte der Früh Defibrillation, Beatmungshilfe, Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen und noch vieles mehr dazu. Die Ausbildung endet mit der schriftlichen und den praktischen Prüfungen. Sie können Sanitäter der Feuerwehr an der Helmkennzeichnung erkennen. Die erhalten nach bestandenem Lehrgang einen blauen Punkt, rechts und links, auf dem Helm.
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